Profibus mit Mitsubishi FX3U-64DP-M

Mammut

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Hallo Gemeinde,

bei Siemens ist Profibus kein Hexenwerk. Hat aber jemand Erfahrung in Kombination mit Mitsubishi?
Wir verwenden eine FX3U und FX3U-64DP-M als Master und als Slave eine Anybus-Gateway HMSB1003. Diese hatte ich schon mit Siemens am Laufen.
Jetzt habe ich mit dem GX-Configurator-DP die GSD-Datei eingebunden und dem Master den Slave mit Adresse zugeordnet und übertragen und nach Handbuch für FX3U-64DP-M ein Programm erstellt. Der Master scheint aber den Slave nicht zu finden. Dummerweise blinkt die Run-LED am Master sowohl beim suchen, wie auch bei keinen Slave gefunden.
Hat jemand Erfahrung mit Profibus bei Mitsubishi? Auf welche Pufferspeicher muss ich achten?

Vielen Dank
Mammut
 
Guten Morgen,

so, gelöst. Falls noch jemand darüber stolpert: Man muss aus dem GX Configurator-DP nicht nur die Konfiguration, sondern auch das –Abbild übertragen und dann die Kommunikation im Slave anstoßen. Dann verschwinden im Pufferspeicher Konfigurationsunterschiede und die Kommunikations-LED vom Slave wird endlich grün.
Da es hier nur wenige Beiträge zu Mitsubishi gibt, scheinen es nicht viele zu nutzen. Ich halte es für eine gute, robuste Alternative. Merker und Wort-Register sind klar getrennt, Flankenpulse brauchen keinen Merker (das läuft im Hintergrund) und es gibt bei der Transistor-Version 2 oder 3 Pulsausgänge, die z.B. direkt Schrittmotor- oder Servoendstufen ansteuern können (zusätzlich zu den ebenfalls möglichen Positioniermodulen). Die Hotline dort ist auch vorbildlich. Unterrichtet wird aber immer nur der Marktführer.
Wer ein strukturiertes Programm mit Bausteinen möchte (POEs) ist allerdings nach meiner Meinung tatsächlich bei Siemens oder CoDeSys besser aufgehoben – trotz IEC-Developer.

Gruß
Mammut
 
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