TIA PN-Koppler aus Shared-Device

Berger

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Moin zusammen,

Ich versuche verzweifelt einen PN-Koppler als shared device in der HW-Config einzubinden aber ich krieg's nicht hin. Auch finde ich keine passende Doku die beschreibt wie man das Dingen konfigurieren muss. In meinem Prjekt habe ich vier CPU's 1511-PN die jeweils eigene Peripherie im eignen IO-Sysysem haben. Lediglich zwei Panels mit mit jeweils vier Verbindungen zu den eizelnen CPU' hängen mit dran. Soweit alles kein Problem.
Jetzt soll aber noch ein PN-Koppler hinzugefügt werden, der zu jeweils einer CPU 2Byte E/A Daten austauschen soll. Am anderen Ende des Kopplers hängt eine eizelne SPS die nicht im meinem Projekt enthalten ist.
Als Koppler ist der 6ES7 158-3AD01-0XA0 geplant. SW ist TIA V14 SP1.
Also, Koppler eingefügt und mit IO-System =M1 verbunden. Jeweils vier mal 2Byte IN und 2Byte OUT Modul im Koppler hinzugefügt.
In der Geräteübersicht kann ich nun für den Zugriff der einzelnen Module nur "PLC=M1" oder "---" auswählen, Unter Eigenschaften-Allgemein-Shared Device habe ich ebenfalls nur diese beiden Möglichkeiten...
Ich finde den Haken nicht! Wo kann im Koppler die Verbindungen zu den anderen SPS'en einstellen???
Wäre nett wenn mir jemand einen Tipp geben kann! Bedankt!
 
Hallo,

also laut Handbuch des PN/PN-Kopplers Seite 51 können sowieso nur maximal 2 CPU´s auf einen Koppler zugreifen. Vielleicht liegt da irgendwo das Problem.

Viele Grüße
Klaus
 
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Hallo,

das Thema ist zwar schon etwas älter...

Ich versuche auch gerade einem PN/PN Koppler auf Seite X1 mit zwei CPU´s und auf der anderen Seite mit einer CPU zu verbinden. Laut Handbuch bin ich ebenfalls auf "shared Device" gestoßen, wie man das ganze allerdings projektiert stand da nicht drin :?. Lediglich dass folgende Fälle möglich sind.

Fall1
Seite X1 2xCPU
Seite X2 2xCPU

oder

Fall2
Seite X1 2XCPU
X2 1XCPU


Seid ihr da schon weitergekommen?

In der Netzansicht, konnte ich unter Eigenschaften des PNKopplers Shared device ausfindig machen, allerdings nicht die zweite Steuerung auswählen und das dem entsprechenden Modul zuordnen ...
 
Moin,

ja, allerdings nicht mit dem Koppler. Haben einen IP-Umsetzer genommen und via S7-Verbindung die Daten ausgetauscht.
 
so schwer ist es doch nicht!
Step7 V5.x

In der ersten Station den PN/PN Koppler anlegen (X1), I/O Slots projektieren
In den Eigenschaften der PN Schnittstelle des Kopplers "Shared" aktivieren, dann in den Eigenschaften des Kopplers selber die Zugriffe festlegen.
Projekt speichern und dann den Koppler markieren und kopieren
nun Station 2 öffnen und rechte Maustaste auf des IO-System und "Shared einfügen" wählen
dann noch in Station 2 die Zugriffe auf die freien Slots aktivieren

fertig ist die laube
 
Zuletzt bearbeitet:
TIA V13


  • Markieren Sie in der Netzsicht oder in der Gerätesicht von Projekt "Shared-Device-1" das Interfacemodul.
  • Wählen Sie den Bereich "Shared Device" im Inspektorfenster.
    Eine Tabelle zeigt für alle projektierten Module, welche CPU Zugriff auf das jeweilige Modul bzw. Submodul hat. Voreingestellt ist für alle Module und Submodule, dass die lokale CPU Zugriff hat.
  • Für alle Module bzw. Submodule, die im Adressbereich der lokalen CPU bleiben sollen, belassen Sie die Einstellung "PLC1"
    Für alle Module bzw. Submodule, die im Adressbereich der CPU aus dem Projekt "Shared-Device-2" liegen sollen ("PLC2"), wählen Sie die Einstellung "---". Das bedeutet, dass ein IO-Controller außerhalb des Projekts Zugriff auf das Modul bzw. Submodul haben soll.
  • Markieren Sie in der Netzsicht oder Gerätesicht von Projekt "Shared-Device-2" das Interfacemodul.
  • Wählen Sie den Bereich "Shared Device" im Inspektorfenster.
    Eine Tabelle zeigt für alle projektierten Module, welche CPU Zugriff auf das jeweilige Modul bzw. Submodul hat.
  • Für alle Module bzw. Submodule, die im Adressbereich der CPU aus dem Projekt "Shared-Device-1" liegen sollen ("PLC1"), wählen Sie die Einstellung "---".
  • Prüfen Sie abschließend, ob für jedes Modul bzw. Submodul in beiden Projekten die Einstellungen für den Zugriff "komplementär" sind. Das bedeutet, wenn in einem Projekt die lokale CPU Zugriff hat, muss im anderen Projekt die Option "---" eingestellt sein und umgekehrt.

    Besonderheit: Die Option "---" für die PROFINET-Schnittstelle und damit auch der Ports bewirkt, dass die zugehörigen Parameter nur lesbar und nicht änderbar sind. Parameter der PROFINET-Schnittstelle und Port-Parameter sind nur in dem Projekt editierbar, in dem die PROFINET-Schnittstelle der lokalen CPU zugeordnet ist. Unabhängig davon lassen sich die Ports in beiden Projekten verschalten.
  • Prüfen Sie, ob in allen Projekten für das Shared Device dieselben IP-Adressparameter und Gerätenamen eingestellt sind.

    Prüfen Sie, ob in allen Projekten dieselbe S7-Subnetz-ID eingestellt ist für das Subnetz, an dem das Shared Device angeschlossen ist (Eigenschaften Subnetz, Bereich "Allgemein" im Inspektorfenster).

    Echtzeiteinstellungen:


    • Wählen Sie das Projekt, dessen IO-Controller Zugriff auf die PROFINET-Schnittstelle und die Ports des Shared Devices haben.
    • Markieren Sie das Interfacemodul des Shared Devices in der Netzansicht.
    • Navigieren Sie im Inspektorfenster zum Bereich "PROFINET-Schnittstelle > Erweiterte Optionen > Echtzeit-Einstellungen > IO-Zyklus".
    • Stellen Sie im Bereich "Shared Device" die Anzahl der projekt-externen IO-Controller ein. Die maximale Anzahl ist abhängig vom IO-Device (Vorgabe in GSD-Datei).
    • Für jeden IO-Controller, der Zugriff auf Module bzw. Submodule des Shared Device hat, müssen Sie denselben Sendetakt einstellen:
      • Wenn Sie den IO-Controller mit STEP 7 (TIA Portal) projektieren:
        Öffnen Sie das entsprechende Projekt.
        Markieren Sie die PROFINET-Schnittstelle des IO-Controllers.
        Wählen Sie im Inspektorfenster den Bereich "Erweiterte Optionen > Echtzeit-Einstellungen > IO-Kommunikation" und stellen den gemeinsamen Sendetakt ein.
      • Wenn Sie den IO-Controller mit einem anderen Engineering-Tool projektieren:
        Markieren Sie die PROFINET-Schnittstelle des Shared Device in STEP 7 (TIA Portal) und lesen den Sendetakt am Shared Device ab (Bereich "Erweiterte Optionen > Echtzeit-Einstellungen")
        Geben Sie im Engineering-Tool den abgelesenen Sendetakt ein.






    So stehts, so gehts.

    @ChristophD: Wenn man es schonmal gemacht hat ist es natürlich nicht schwer :s17:

 
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