Dumme Frage zu Timern.

Tigerkroete

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Hallo Leute,
ich denke ich kenne die Antwort selbst, aber ich kann außer Euch niemanden fragen.
Ich habe eine Schrittkette mit ingesmt 26 Schritten. Ich will damit eine bestimmtes Teilaufgabe einer Packmaschine steuern.
Ich benutze einige Timer gleichzeitig in mehreren Schritten und habe vorher nicht darüber nachgedacht, dass sie sich ja anscheinend gegenseitig beeinflussen. Um es deutlicher zu machen, ein Beispiel:
Z.B. wird ein Timer gesetzt (SE), wenn man sich in Schritt 3 befindet. Kommt der Timer, wird in Schritt 4 gesprungen und er setzt sich selbst und Schritt 3 zurück. Eine ähnliche Abfrage des selben Timers erfolgt nun in Schritt 9.
Ich sehe dass doch nun richtig, dass die beiden Abfragen sich gegenseitig stören? Genau wie man nich einen Ausgang an mehreren Stellen setzten bzw. rücksetzen sollte.
Wie umgeht man das nun in Schrittketten? Mit Sprüngen? So dass man nur in den Schritt reinspringt, wenn er wirklich abgefragt wird? Oder gibt es für Schrittketten bessere Methoden?

Vielen Dank,
Tigerkroete
 
Hallo,


Timmer immer nur für eien Aufruf verwenden.

Warum machst du eien Schritkette wenn du zwischen den Schritten hin und her springst?

Falls sich abläufe trenne, warum machst du dann nicht mehrere Schrittketten oder übersringst einen Teil der Kette und machst weiter unten weiter?

Es wird sich letztendlich niemand recht auskenne wenn du innerhalb einer Kette hin und her springst. Der Begriff Kette sagt ja auch schon, ein Gleid reiht am anderen, nacheinander.
 
O.K. um zu erklären, warum ich die gleichen Timer nehme, muss ich glaube ich etwas mehr zur Packmaschine (für Schrauben) erzählen:
Es geht um die Wägeeinheit. Hier befinden sich 3 Fangkörbe, zwei große (Wägezelle A und B) die unabhängig voneinander gefüllt werden und in der Mitte ein kleiner Korb (Feindosierkorb), welcher nicht an einer Wägezelle hängt. Dort werden die noch fehlenden Schrauben, einzeln über eine Fotozelle abgezählt und zugeführt.
Dieser automatische Betrieb des Wiegens, Abzählens und Ausschüttens funktioniert schonmal. Jetzt geht es um den Endprozess, wenn also die Maschine quasi leer ist, aber sich noch letzte Schrauben in den Zellen und auf den Zuführrollen zum Feindosierkorb befinden.
Nun kommt meine Schrittkette:
Es wird aber nicht hin und hergesprungen, aber sie hat natürlich Alternativverzweigungen. Nun mein Problem an einem ganz konkreten Beispiel:
Zelle_A wird entlehrt, die Schrauben fallen auf ein Transportband, welches losläuft und erst stehen bleibt, wenn der Timer des Transportbandes kommt. Ein paar Schritte weiter wird nun Zelle B entlehrt und wieder startet das Transportband und soll wieder abschlaten, wenn sein Timer kommt. Deshalb war mein erster Gedanke mit den Sprüngen in die jeweilig aktiven Schritte.
Also würdet ihr Grundsätzlich immer andere Timer nehmen?
Wieviele hat man denn nochmal? Waren das 99 oder 999 (S7-315-2DP)? O.K., das finde ich schon raus.

Ich hoffe ich habe das Problem gut genug geschildert.

Gruß,
Tigerkoete
 
also so wie ich das verstehe, kannst du doch eine Zuweisung auf einen Merker nehmen, also Zelle a =m10.0, Zelle B =m10.1 u.s.w. und für den Timerstart einefach eine Oder Verknüpfung,
u m10.0 //bedingung Zelle 1
o m10.1 //bedingung Zelle 2
u.s.w.
l s5t#5s //lade Zeitwert 5s
se t1 //nutze deinen Timer ( ein oder ausschaltverzögert , was

eben passt) die Menge der Timer wird dich wohl kaum vor Probleme stellen, da es auch noch sfb timer gibt.

gruß thomas
 
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Die Timer werden ja nicht direkt durch die Zellen, sondern durch die jeweilige Schrittmerker der Schrittkette gesetzt. Ich glaube mein Fehler ist, dass ich den Timer nicht jedesmal in den entsprechenden Schritten neu belegen sollte, sondern einfach am Ende der Schrittkette besser ein einziges mal und dafür alle Schrittmerker ver-oder-n!?
So müsste das gehen, oder?
 
Die Timer werden ja nicht direkt durch die Zellen, sondern durch die jeweilige Schrittmerker der Schrittkette gesetzt. Ich glaube mein Fehler ist, dass ich den Timer nicht jedesmal in den entsprechenden Schritten neu belegen sollte, sondern einfach am Ende der Schrittkette besser ein einziges mal und dafür alle Schrittmerker ver-oder-n!?
So müsste das gehen, oder?

Allerding muss zwischen den einzelnen Schritten der timer mind. 1 mal mit VKE 0 aufgerufen werden.

Wenn sich die Schritte überschneiden, funktionierts nicht!
 
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O.K., verstehe. Müsste hinhauen, da die Timer nie in zwei aufeinander folgenden Schritten gesetzt werden.
Würdet Ihr es denn so machen oder würdet Ihr jedesmal einen anderen Timer nehmen?

Vielen Dank,
Tigerkroete
 
Huhu,

warum machst du nicht für jeden seperaten Teil der anlage eine Schritkette?
Dazu Schritketten Freigaben.

So kannst du jeden Teild er Maschine sauber einzeln steuern und auch optimieren.

Falls mehrere Timer mehrmals aufgerufen werden sollen mach das doch über eine Aufrufbaustein und einen DB.


So in etwa.

--
U T X
S Freigabe Timer
--

dbx.dbx x Freigabe Timer
dbx.dbx x Timerzustand
dbx.dbx x Zeitwert Timer

---

un Freigabe Timer
un Diesen Time rBenötigt
SPB M0001

L S5T#100ms
T Zeitwert Timer
Set
R Freigabe Timer

M0001: Nop 0
---

Also in in etwa so was.
Da kannst du hauffen Timer X mal aufrufen.

Hoffe habe spontan keien Fehler rein gebastelt.
 
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