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Ich stelle mir schon lange die Frage wie Timer, genauer gesagt die guten alten Legacy-Timer (nicht IEC, wobei die Unterscheidung hier wohl keine Rolle spielen dürfte) auf einer Siemens CPU eigentlich genau realisiert werden. Da ich aktuell nur noch 1500er CPUs einsetze (mit TIA V15.1) bezieht sich die Frage eher auf diese CPU-Generation. Auf microControllern laufen spezielle Timer bzw. Zeitfunktionen ja gerne direkt in Hardware-Registern ab (ich meine jetzt keine Interrupts), sprich die CPU koppelt diese mit dem CPU Takt und es besteht nur ein sehr geringer oder eigentlich gar kein Overhead für Berechnung. Ist das bei Siemens auch ein (größtenteils) hardwarebasierender Vorgang auf der CPU, oder laufen diese auf dem OS der CPU in reiner Software ab, wo die Berechnungszeit sich in Abhängigkeit der Anzahl der verwendeten Timer erhöht. Ich stelle deshalb diese Frage, da ich gerne sehr viele Timer einsetze und mich immer frage, ob das nicht irgendwann "zuviele" sind, auch wenn ich deswegen noch keine direkten Probleme mit der Zykluszeit hatte, sofern ich das abschätzen kann. Ist das eher schlecht für die Zykluszeit und Performance, oder ist im großen und ganzen die Anzahl vernachlässigbar. Es könnte ja sein, dass die Timer vom System aus alle sowieso reserviert sind und schlussendlich es egal ist ob man einen oder 500 benutzt, da immer alle pro kleinster Zeiteinheit intern durchgenudelt werden.