lilli
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In der Anwendung eher Glücksrad.Nennt man sowas nicht Schätzeisen
Referenzierung nach Ausschalten verloren
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Klar doch, wenn man's unbedingt positiv formulieren will (oder muss)!Nennt man sowas nicht Schätzeisen
Ist auch besser so, wenn man nicht so genau weiss, ob SingleTurn oder Inkremental. Dann ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass jemand die Massnahme für sinnvoll halten könnte.
Für mein Verständnis kennt ein InkrementalGeber seine absolute Position nicht und kann sie deshalb sowieso nicht vergessen.
Ein SingleTurn schaut einfach nach, welche Position er hat und ihm ist es deshalb egal, ob er eine GehirnWäsche durchlitten sich hat oder nicht.
Er wird allenfalls überrascht aus der Wäsche gucken, wenn die AuswerteElektronik die Position "ausser der Reihe" anlässlich eines SpannungsAusfalls abfragt, den er wegen der Pufferung nicht bemerken konnte.
Ergo: Ein BatteriePack lässt viel guten Willen erkennen und manchmal kommt es genau darauf an.
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Ja, aber wenn man vorher noch nie so ein Konstrukt gesehen hat und lediglich gesagt bekommt, dass System hat einen Absolutgeber, wundert man sich schon über die Fehlermeldung, dass die Batterie alle wäre.Ergo: Ein BatteriePack lässt viel guten Willen erkennen und manchmal kommt es genau darauf an.
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AbsolutGeber sind also auch nicht mehr das, was sie mal waren. Mit den heutigen Möglichkeiten der Elektronik ist es schliesslich billiger, einen AbsolutGeberSimulator herzustellen und ihn erfolgreich als AbsolutGeber zu tarnen ... solange die Batterie nicht schlapp macht. Wir werden uns sicherlich schnell daran gewöhnen, dass man AbsolutGeber an der Batterie erkennt.
lilli
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Ich meine die Technik mit der Elektronik und Batterie ist relativ alt. Der Geber ist mechanisch viel einfacher und robuster zu konstruieren. Die begrenzte Lebenszeit der Batterie ist allerdings ein großer Nachteil. Es muss sich jemand in den entsprechenden Zeitabständen kümmern. Und derjenige darf beim Wechsel keinen Fehler machen, sonst ist die Position dahin.
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Hallo Zusammen,
vielleicht sollte ich erst mal die Begriffe erläutern.
Referenzieren/Homing -> Die Achse soll ab einer bestimmten mechanischen Position eine logische Position zugewiesen bekommen. Dabei ist es erst mal egal ob ein Resolver oder Absolute Encoder ist.
Resolver -> muss nach dem Einschalten der Maschine immer referenziert werden
Absolute Singelturn- > hier kann ein positionsoffset/Nullpunkt Verschiebung dauerhaft gespeichert werden, wenn der Verfahr Bereich in der Anwendung innerhalb einer Motorumdrehung liegt. Wenn nicht, dann muss auch hier nach dem Einschalten der Maschine immer referenziert werden.
Absolute Multiturn -> hier kann ein positionsoffset/Nullpunkt Verschiebung dauerhaft gespeichert werden, wenn der Verfahr Bereich in der Anwendung innerhalb +-2048 (bei den meisten Encodern) Motorumdrehung liegt. Dann muss nach dem Einschalten der Maschine nicht mehr referenziert werden.
Jetzt Beckhoff spezifisch kann man den Offset entweder in der NC bei Enc - PositionsBias speichern, oder besser direkt im Beckhoff Antrieb. Bei einem Ax5000/ax5000 gibt es einen FB der dies macht. In dem FB kann man als Eingang konfigurieren ob der Offset im Antrieb(Drive) oder im Speicher des Encoders (Enc) gespeichert werden soll. Ich würde immer Drive empfehlen, wenn man auch Servo Klemmen in der Maschine verwendet. So liegen die Offsets immer im Drive und man hat keine Sonderlocken.
https://infosys.beckhoff.com/content...21203764217352
Bei den Servoklemmen gibt es einen COE Index, in dem man den Offset in Inkrementen abspeichern kann.
GANZ WICHTIG!!!
Wenn Ihr den Postionsoffset verwendet, dann müßt Ihr die referenzfahrt selber Programieren und nicht den MC_Home verwenden. Warum?
Der MC_Home verschiebt die Position in der NC. Wenn Ihr dann noch den OFFset im Antrieb speichert, habt ihr zweimal die Position verschoben und steht im Nirvana.
Gruß
vielleicht sollte ich erst mal die Begriffe erläutern.
Referenzieren/Homing -> Die Achse soll ab einer bestimmten mechanischen Position eine logische Position zugewiesen bekommen. Dabei ist es erst mal egal ob ein Resolver oder Absolute Encoder ist.
Resolver -> muss nach dem Einschalten der Maschine immer referenziert werden
Absolute Singelturn- > hier kann ein positionsoffset/Nullpunkt Verschiebung dauerhaft gespeichert werden, wenn der Verfahr Bereich in der Anwendung innerhalb einer Motorumdrehung liegt. Wenn nicht, dann muss auch hier nach dem Einschalten der Maschine immer referenziert werden.
Absolute Multiturn -> hier kann ein positionsoffset/Nullpunkt Verschiebung dauerhaft gespeichert werden, wenn der Verfahr Bereich in der Anwendung innerhalb +-2048 (bei den meisten Encodern) Motorumdrehung liegt. Dann muss nach dem Einschalten der Maschine nicht mehr referenziert werden.
Jetzt Beckhoff spezifisch kann man den Offset entweder in der NC bei Enc - PositionsBias speichern, oder besser direkt im Beckhoff Antrieb. Bei einem Ax5000/ax5000 gibt es einen FB der dies macht. In dem FB kann man als Eingang konfigurieren ob der Offset im Antrieb(Drive) oder im Speicher des Encoders (Enc) gespeichert werden soll. Ich würde immer Drive empfehlen, wenn man auch Servo Klemmen in der Maschine verwendet. So liegen die Offsets immer im Drive und man hat keine Sonderlocken.
https://infosys.beckhoff.com/content...21203764217352
Bei den Servoklemmen gibt es einen COE Index, in dem man den Offset in Inkrementen abspeichern kann.
GANZ WICHTIG!!!
Wenn Ihr den Postionsoffset verwendet, dann müßt Ihr die referenzfahrt selber Programieren und nicht den MC_Home verwenden. Warum?
Der MC_Home verschiebt die Position in der NC. Wenn Ihr dann noch den OFFset im Antrieb speichert, habt ihr zweimal die Position verschoben und steht im Nirvana.
Gruß