Analoge Ausgangsklemmen

Froschmonster

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Hey Leute,
ich arbeite mit analogen Ausgengsklemmen von Beckhoff und wollte mal wissen, was "Bürde" bedeutet?
Angegeben sind >5kOhm Bürde bei +/- 10V Ausgangsspannung. Darf ich die Klemme hetzt maximal mit 2mA belasten oder dient der Widerstand einfach zur Sicherheit der Klemme, wenn keine Last anliegt?

Danke schonmal!!!!
 
Bürde ist die Last, bis oder ab welcher der Analogausgang den Strom oder die Spannung einprägen kann.

Bei Spannungs-Klemmen ist eine möglichst hohe Bürde erfoderlich, weil nur ein kleiner Strom fliest. Der würde sofort zusammenbrechen, wenn die Bürde zu gering ist. Die Klemme könnte den Strom nicht liefern und somit die geforderte Spannug nicht aufbauen.
Bei Strom-Klemmen ist es genau umgekehrt. Ist der Widerstand zu groß kann der Strom mangels verfügbarer Leistung nicht mehr eingeprägt werden.
 
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Danke,
aber wie ist das jetzt, kann ich mehr Strom aus der Klemme ziehen, als die 2mA oder nicht? Ich benötige ca. 500mA. Außerdem ist es eine 8-Kanal Klemme und da kann ich jeden Ausgang so belasten oder? Die sind ja getrennt von einander zu betrachten?!

Danke das Froschmonster
 
Du kannst so oder so die Ausgangsklemmen nur mit max 500ma belasten, danach macht jede Klemme schluss! aber bei den Analoen geht es auch!

Mfg
 
Also hat das nix mit der Börde zu tun? muss nur sehen, dass sie immer über 5KOhm liegt und benötige eher noch eine Strombegrenzerschaltung für die Klemme?
 
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Bei einer Spannungs-Ausgangsklemme musst lediglich die Bürde groß genug sein.
Bei der minimalen Bürde von 5 kOhm muss die Klemme für 10 V Ausgangsspannung 2 mA speisen (U=R*I). Ist die Bürde kleiner, muss mehr Strom geliefert werden, was die Klemme dann möglicherweise nicht schafft.
Bei größerer Bürde muss weniger Strom geliefert werden, was der Klemme natürlich zugute kommt.
 
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