Automatisierung Eigenheim

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Hallo Marcel,

du kannst mit dem Taster auch den Aktor OHNE das Wago Starter Kit steuern. Um den KNX Bus zu parametrieren benötigst du aber immer die ETS Software damit zu den jeweiligen Geräten die entsprechenden Adressen zuordnest. Die Steuerung kann dann als übergeordnete Intelligenz verwendet werden.

Wie schon gesagt der Bus ist autark von der Steuerung.

Gruß

Sascha

Hallo Sascha,

vielen Dank, das erklärt einiges! :)
Eine OpenSource ETS-Software gibt es nicht, oder?

Gruß,
Marcel
 
Hallo
es gibt die ETS als Lite-Version.Mann muß dafür nur einen schwierigen:ROFLMAO: Onlinekurs machen bei der KNX.Ist aber auf max.20 Geräte begrenzt.Zum Üben reichts.
Ist auch voll funktionsfähig.
Gruß Torsten
 
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Hallo Marcel,

mit der reinen Parametrierung der Geräte stößt du aber schnell an Grenzen der Funktionalität und Komfort. Daher sind Logikengines durchaus sinnvoll.

Unter freebus wird an einer ETS Alternative gearbeitet, aber die ist noch in einem so frühen Stadium, dass man damit nicht wirklich arbeiten kann. Hab es aber selbst noch nicht getestet. Die Seite spricht aber selbst von einem Stadium zwischen Alpha und Beta.
http://trac.freebus.org/projects/fts/wiki/Hauptseite


Die ETS Software ist aber nicht günstig. Derzeit gibt es wieder in einem anderen Forum (http://www.knx-user-forum.de) eine Sammelbestellungsaktion (Gutschein 500€). Gilt aber nur noch bis 17.11.

Gruß
 
Hallo Marcel,

mit der reinen Parametrierung der Geräte stößt du aber schnell an Grenzen der Funktionalität und Komfort. Daher sind Logikengines durchaus sinnvoll.

Unter freebus wird an einer ETS Alternative gearbeitet, aber die ist noch in einem so frühen Stadium, dass man damit nicht wirklich arbeiten kann. Hab es aber selbst noch nicht getestet. Die Seite spricht aber selbst von einem Stadium zwischen Alpha und Beta.
http://trac.freebus.org/projects/fts/wiki/Hauptseite


Die ETS Software ist aber nicht günstig. Derzeit gibt es wieder in einem anderen Forum (http://www.knx-user-forum.de) eine Sammelbestellungsaktion (Gutschein 500€). Gilt aber nur noch bis 17.11.

Gruß

Danke für den Hinweis, das werde ich mir sofort mal anschauen :)

Kannst du mir eine Logikengine empfehlen? Muss ja vielleicht nicht gleich der GIRA Homeserver sein ... oder?
 
Also im Bereich Logiksysteme gibt es reichlich auf dem Markt. Über EibPC (Enertex) zu Domovea (Hager) bis hin zu einem Raspberry PI mit ROT Extension hast du viele möglichkeiten Logiken abzubilden. Das bedarf natürlich Recherche um das Gerät für die eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten zu ermitteln.

Bei mir ist die Sensorseite über KNX erfasst. Die CX9020 steuert daraufhin die Aktorseite bestehend aus Relais. Zeitschaltprogramme oder sonstige logische Verknüpfungen werden in der SPS verarbeitet.

Gruß
 
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Hallo,

wer glaubt, das eine KNX Installation mal eben durch einen zertifizierten E-Betrieb gewartet werden kann glaubt auch an den Weihnachtsmann. Von den Kosten einer solchen Installation ganz zu schweigen. Es hört sich alles so einfach an, ist es aber nicht, wie die Realität beweist.
Es wird sicher Fachbetriebe geben welche eine Fremdinstallation in den Griff bekommen, diese würden auch eine WAGO oder ähnliche Steuerungen beherrschen.

Nur meine Erfahrung mit einschlägigen Unternehmen jeder Größenordnung.
 
Die ETS Software ist aber nicht günstig. Derzeit gibt es wieder in einem anderen Forum (http://www.knx-user-forum.de) eine Sammelbestellungsaktion (Gutschein 500€). Gilt aber nur noch bis 17.11.

Das würde ich jedem empfehlen, bei dem Sonderpreis, den wie gesagt, ein gute Mischung aus KNX und SPS ist sehr sinnvoll.
Man braucht aber eben dazu immer die ETS-Software und die ist durch diese Aktion sehr günstig. Ich bin vor 6 Jahren auch
mittels so einer Aktion zur Lizenz gekommen. Bitte immer den Dongle dazukaufen (ca. 50€) sonst wird die Lizenz an einen
bestimmen Rechner gebunden. Das ist nicht sehr sinnvoll.
 
mit der reinen Parametrierung der Geräte stößt du aber schnell an Grenzen der Funktionalität und Komfort. Daher sind Logikengines durchaus sinnvoll.

Dafür empfehle ich den EibPc!

Unter freebus wird an einer ETS Alternative gearbeitet, aber die ist noch in einem so frühen Stadium, dass man damit nicht wirklich arbeiten kann. Hab es aber selbst noch nicht getestet. Die Seite spricht aber selbst von einem Stadium zwischen Alpha und Beta.
http://trac.freebus.org/projects/fts/wiki/Hauptseite

Diese freien Varianten bedienen sich dabei aber oft einer kleinen Gemeinheit. Sie sind so gestrickt,
das ein bestimmte Applikation eines zertifizierten KNX-Herstellers auf ihren Geräten lauffähig gemacht wird.
Das ist nicht ganz unproblematisch, wie jedem durch kurzes Nachdenken klar sein dürfte.
 
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Es wird sicher Fachbetriebe geben welche eine Fremdinstallation in den Griff bekommen,...

Unter vier Voraussetzung muss das jeder vernünftige Fachbetrieb hinbekommen.

1. Das KNX-Projekt ist aktuell und spiegelt exakt die Anlage wieder, also alle KNX-Teilnehmer sind OFFLINE gleich zum ONLINE-Stand
2. Die Gruppenadressen haben sinnvolle und klar strukturierte Langnamen
3. Im Schaltschrank (bzw. in den Schaltschränken) sind alle Teilnehmer beschriftet
4. Die lokale Zuordnung der Geräte in der Haus(Gewerk)struktur (also Keller, UG, OG, Schaltschrank1_UG, Schaltschrank2_UG usw.) ist erfolgt

Punkt!



...., diese würden auch eine WAGO oder ähnliche Steuerungen beherrschen.

Falsch gedacht:
Da ein KNX-Projekt (abgesehen von Logikmodulen oder HS) nur aus parametrierten Geräten besteht (da wird nix programmiert)
findet man sehr schnell die aktivierten Funktionalitäten

Jedes SPS-Projekt hingegen hat ein persönlichen Modulaisierungsgrad, Notation und Aufbau. Da ist das deutlich schwieriger.
 
Jedes SPS-Projekt hingegen hat ein persönlichen Modulaisierungsgrad, Notation und Aufbau. Da ist das deutlich schwieriger.

Also hier in A bzw bei meinem Häuschen habe ich keinen Elektroinstallateur gefunden, der selbst KNX macht bzw wartet.
Die kaufen von irgendwo die Dienstleistung ein und der Kunde ist am Ende vermutlich allein.
Ich habe meine Hütte mit SPS automatisiert. Die Sensoren und Aktoren sind auf Knoten geführt und werden von dort über Bus mit der CPU verbunden.
Mit wenig Umschaltungen kann die PLC umgangen werden und alles funktioniert manuell.

Sich nur auf einen Rechner verlassen ist nicht meine Welt.


bike
 
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Genau,
die "Fachbetriebe" geben die Daten an zB. Gira und lassen sich dort alles zusammenstellen.
Da ist nix mit selber wissen, nur nachplappern. Die erste Änderung wird für den Kunden
zum Horror-Trip mit entsprechenden Mehkosten!
 
Aber wir gleiten vom Thema ab...
Der Themenstarter macht ja soweit alles richtig, indem er hier im Forum fragt und Antworten von Nutzern aus eigener Erfahrung bekommt und sich nicht nur auf Fachbetriebe verlassen muß.
Aus meiner Erfahrung mit Fachbetrieben sind auch die froh, wenn der Kunde schon möglichst genau weiß was er will und es gibt wie überall die unterschiedlichsten Schaffarben...
Es gab hier mal einen netten thread wo Automatisierungvorschläge bis hin zur ph-Messung im Katzenklo gesammelt wurden - alles ist möglich - was man (nicht) braucht sollte man vorher überlegen.
Wenn man für den Bau auf einen Fachbetrieb angewiesen ist, weil man's nicht selbst kann, dann sollte man versuchen einen Pauschalpreis für einen fest definierten Umfang zu vereinbaren und muß man unbedingt erhebliche Kohle für den späteren Unterhalt durch den Fachbetrieb einplanen denn eines ist sicher: Änderungen wird es trotz bester Planung zuhauf geben - der Appetit kommt bekanntlich beim Essen!
Wenn man's selbst macht bitte dran denken, was der Partner mit dem ganzen Zeug macht, wenn einen der Schlag trifft.
Insofern hängt m.E. der Wert des Hauses mit Automatisierung von der einfachen "Rückrüstbarkeit", sauberem Verdrahtungsaufbau im Schaltschank sowie einer Anlagendokumentation für Dummies ab. Da hat die SPS-Lösung klare Vorteile wenn man z.B. Koppelrelais einfach durch Stromstossschalter ersetzt (Licht) bzw. die Taster direkt auf die Koppelrelais legt (Rollos).
last not least: Es ist ein tolles Gefühl, wenn man es geschafft hat und eine Änderung von Schalter/Verbraucherzuordnung in 5 Min klappt...
Grüße
 
Wenn man's selbst macht bitte dran denken, was der Partner mit dem ganzen Zeug macht, wenn einen der Schlag trifft.
Insofern hängt m.E. der Wert des Hauses mit Automatisierung von der einfachen "Rückrüstbarkeit", sauberem Verdrahtungsaufbau im Schaltschank sowie einer Anlagendokumentation für Dummies ab. Da hat die SPS-Lösung klare Vorteile wenn man z.B. Koppelrelais einfach durch Stromstossschalter ersetzt (Licht) bzw. die Taster direkt auf die Koppelrelais legt (Rollos).

Wenn einen der Schlag trifft und das SPS Programm nicht da ist sowie kein Klemmenplan hilft nur durchklingeln. Super ... und dann alles auf Klick Klack zurückrüsten ... so ein Unsinn.

Bei einer KNX-Installation kann man selbst OHNE das Projekt die wichtigsten Funktionen rückwärts ermittelt.

Einfach den Gruppenmonitor in der ETS anschalten und schauen welche Gruppenadresse das über den Bus gesendet wird. Bei einer halbwegs funktionierenden Installation
wird dann irgend ein Licht angehen oder ein Rollladen fahren. Damit hat man in einem halben Tag zumindest wieder überall wenigstens die Grundfunktionen.

In denke bei KNX sollte sich wirklich nur jemand äußern der SELBST schon mehr als drei vier Teilnehmer programmiert (also parametriert) hat. Nachplappern bringt nichts.

Ansonsten mag es weiße Flecken in Deutschland geben was KNX Firmen angeht. Aber wie heißt es doch so schön: Bei Fragen hilft fragen! Im KNX Forum wird garantiert
jedem zukünftigen KNX-Nutzer geholfen, auch mit passenden Firmenadressen.
 
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Genau,
die "Fachbetriebe" geben die Daten an zB. Gira und lassen sich dort alles zusammenstellen.

Als ob eine komplette KNX-Installation ausschießlich von einem Hersteller kommt.

Bei mir sind HAGER, BMS, SIEMENS, ABB, BERKER, JUNG, CONTROLTRONIC und ENERTEX - Geräte eingebaut.
Alles von einer Firma nur nehmen ist völliger Unsinn. Wer macht den so etwas. ;-)
 
Grad mal wieder Zeit gefunden, hier reinzuschauen.
Ahlso..
KNX brauch bei abänderungen, nachrüstarbeiten IMMER das Projekt auf dem letzten Stand. Sonst hat egal welcher Betrieb, egal wie Erfahren, es verdammt schwer. Spreche aus Erfahrung, da in einer bestehenden Anlage, wo ein alter Projektstand zur verfügung stand, einiges an Zeit gebraucht um da auch nur annährend zu erkennen, was nachgebaut wurde, was ausgebaut wurde usw. Ohne das Projekt hilft nur alles wieder neu machen, dann dauert es auch warscheinlich nicht lange. Soviel zu einfacher zum Warten bzw. Deffekte Bauteiler ersetzen...

Also, da hier Hager Domovea genannt wurde, Hager hat auch ein Funkversion für EIB Aktoren und Sensoren an zuschließen. Diese Funkmodule passen in eine nicht allzu volle Schalterdose, besser die Elektronikdosen nehmen. Oder Abzweigdosen. Diese werden dann über einen Medienkoppler auf den festverdrrahteten BUS "gewandelt".
Busaktoren gibt es aber auch als UP Version in einer BUS Verdrahtungsvariante, wo die Taster, oder auch Leuchten/Rolladenmotoren angeschlossen werden können.
Ach ja, die Domovea unterstützt bereits serienmäßig Netzwerkkameras.
http://www.hager.de/produktkatalog-neuheiten/schalterprogramme-und-gebaeudesteuerung/gebaeudesystemtechnik-knx-tx/643.htm
Die neueste Version von Domovea hat auch Logik Verschaltungen drin. Software ist kostenlos bei denen downloadbar. Serverset bestehend aus einer Lizens für das Onlineportal, einem Netzteil und einem Hutschinenserver liegt mom glaub bei etwa 1500€. Es besteht allerdings auch einer Softwarelösung, die nur eine Busverbindung und eine sowieso vorhandene Verbindung zum Netzwerk vorraussetzt.

Nein ich arbeite nicht für Hager, aber denke man kann ja mal alle möglichkeiten von KNX aufzeigen, auch wenn ich selber auch für eine Kombination bin. Die KNX Org. aber wohl da immernoch viel Geld mit der ETS sich einheimsen will.
 
Für einen NEUBAU würde ich NIEMALS auf Funksysteme setzen. Wenn man was vergessen hat, bitteschön, aber Drahtgebunden ist besser.

Ansonsten sind HAGER REG-Geräte hervorragend! Allerdings sollte man nicht ausschließlich nach dem Hersteller gehen.

Die Vorgehensweise sollte sein sich zuerst die Applikationsbeschreibung durchzuschauen.

Besonderes Bei Rollläden und Jalousien sollte man - trotz KNX - die Sensoren und Aktoren nicht planlos mischen.

Besonders das Thema Jalousiebedienung und deren möglichen Bedienzenarien sollte man sich vorher genau ansehen:

z.B. http://download.gira.de/data2/21003310.pdf - 3.1.4 Funktion "Jalousie"

__________________________________

http://www.1001-ets3-tipps.de/grati...i-ebooks/Die_12_goldenen_Regeln_zu_EIBKNX.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hab ich auch nicht gesagt. Habe nur die Optionen aufgezeigt. Ich hab auf einem Seminar von denen, weil es mehr um die Visu mit domovea ging, mit dem Funkknochen die Sache parametrieren müssen. Zudem, wie gesagt, die Funkteile sind definitiv zu Platzraubend. Ein Vorteil hab ich bei denen noch Vergessen, die Funkmodule arbeiten dann eben wie ein dummes Stromstoss, vorrausgesetzt Taster und Verbraucher sind dran angeschlossen.
Bei Altbau, wo man nicht gerade alles auseinander reissen will, schon brauchbar. Ansonsten eben auch lieber die UP Teile, oder wie bei allen, normale Sensoren und Aktoren.
Bei komplexeren Dingen, ehr dann Wago, oder sons ein Steuerungshersteller, damit der Bus nicht unnütz mit Protokollen überlastet wird, die nur für eine spezielle Sache gebraucht werden.
 
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