Eingangswerte Ausgangswerte zuordnen

mf2000

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Hallo.

Ich habe Eingangswerte und möchte dazu Ausgangswerte bekommen. Aber leider bekomme ich das nicht.

1) 250 = 50
2) 625 = 225
3) 1000 = 400

Natürlich inkl. der Zwischenwerte. Wie errechne ich das? Bitte in FUP oder ein rechnischen Weg.

Viel Danke.

Gruß
Maik
 
Hallo.

Ich habe Eingangswerte und möchte dazu Ausgangswerte bekommen. Aber leider bekomme ich das nicht.

1) 250 = 50
2) 625 = 225
3) 1000 = 400

Natürlich inkl. der Zwischenwerte. Wie errechne ich das? Bitte in FUP oder ein rechnischen Weg.

Viel Danke.

Gruß
Maik

Ne oder?
Ist es wirklich so schwer eine klare und eindeutige Frage zu stellen?
Ist ja nun fast 22:30, da kann es etwas holpriger werden, aber hab ich nun ein Gläschen Wein zuviel oder ... ? :ROFLMAO:

Aber mal geraten, du willst bei den, von dir aufgeschriebenen Inputs, die dazugehörigen Outputs ausgeben?

1. Es gibt FB, da kann man Stützstellen angeben (Wertepaare) und dann bekommt man für Werte dazwischen, entsprechende Interpolationen ausgegeben.
Ich weiß nicht, ob das bei den Standard-FB deiner SPS dabei ist, evtl. hilft dir die Oscat-Library (bitte mal danach googlen).
2. Du kannst in Excel die Wertepaare eingeben, daraus ein Diagramm machen und dir davon dann eine Formel anzeigen lassen. Mit dieser Formel kannst du dann recht einfach rechnen.
Das hatten wir hier schon im Forum, es gibt dazu also schon Beiträge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einfachste Lösung, wie Ralle schon schrieb, ist die Wertepaare in ein Tabellenkalkulationsprogramm zu hacken und sich dann eine passende Trendlinie mit samt Gleichung zu erzeugen. Mit der Gleichung kann man dann alle anderen Zwischenwerte berechenen.

Da das hier aber stark nach Schulaufgabe riecht, gehe ich davon aus das es einen linearen zusammen zwischen allen drei Wertepaaren gibt. Geht man also von einer liniearen Gleichung (y=mx+n) aus, kann man mit je 2 Wertepaaren in einem Gleichungssystem m und n berechnen (x und y sind bekannt, m und n müssen ermittelt werden).

Gleichungssystem 1)
50 = m*250 + n
225 = m*625 + n

Gleichungssystem 2)
50 = m*250 + n
400 = m*1000 + n

In diesem Fall sind m und n beides mal gleich (das ausrechnen der Werte darf der OP selber machen), alle 3 Punkte liegen also auf einer Geraden deren Funktion man nun hat um alle anderen Werte zu berechen.
 
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Hallo

und danke für die Antworten, ich hatte wohl ein Brett vorm Kopf :icon_frown:

Ja es ist linear. Es war wohl zu spät. Ich habe es jetzt auch schon am laufen.

Ich würde sagen, besser ohne Worte.

Gruß
Maik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe da aber noch eine Frage und hoffe nicht das nicht wieder Schulaufgaben sind ;)

Ich habe eine KWL (Lüftungsanalge) die ich von 50-400 m³ Volumenstrom regeln kann.
Einen Feuchtigkeitfühler habe ich in der Abluft der KWL, dieser gibt die Werte 0-100% raus.

Der Volumenstrom soll jetzt vom der Luftfeuchtigkeit abhänig sein.

Problem ist aber, dass bei höhren Volumenstrom nicht automatisch die Feuchtigkeit sinkt,
es kann sich auch genau anderes herum Verhalten. Ist von den Aussenwerten abhänig.

Wie kann ich jetzt erkennen ob die Feuchtigkeit sink oder steigt und dann den Volumenstrom
entsprechen vorgeben.

Ich habe einen SH_2 Bausteingenommen und damit die Werte beruhigt und mit den TREND
Baustein sehe ich jetzt steigende ober falende Werte.

Aber wie ich die Regelung hinbekomme weiß ich nicht. Es müßte ja eine Logik schauen
ob die Feuchtigekeit steigt bei höhrer Drehzahl und wenn ja dann das runter regeln.
Es aber auch sein das die Feuchtigkeit sinkt und auch dann müßte runter geregelt werden.

Also es müßte zunächst erkannt werden ob ich den Volumenstrom erhöhen muss oder absenken
muss um die Luftfeuchtigkeit zu senken und dann kann ich eine Lineare Funktion vorgeben.

Gruß
Maik
 
Wenn das von den Außenwerten abhängt, könnten u.U. noch Sensoren für diese Außenwerte anbringen und damit entscheiden, wie zu regeln ist.
Oder man fährt erst einmal in eine vorgegebene Richtung (z.Bsp.so, wie es in der Mehrzahl der Fälle korrekt ist) und schaut sich die Entwicklung der Werte an. Wenn die "Falsch herum" reagieren, dann muß man die Regelung sozusagen umdrehen.
 
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Ich würde es so machen:
Wert prüfen
Änderung notwendig?
Wann war elche Änderung?
Änderungszeit von der letzten Änderung ist noch nicht abgelaufen, prüfen ob erhöhen zu letzt war, dann Ausgangswert dekrementieren sonst inkremetieren.

Wenn es so nicht klappt, dann Tests machen.
Wie verhält sich n zu %.

Diese Werte in eine Tabelle und dann eine Formel aus den Werten bauen.


bike
 
Tach,

wie wäre es wenn ich die Schwankung reduziere. Die Werte können 41,44%, 42,43%, 40,87% oder so sein. besser wäre es, wenn ich die Werte
in 5 Schritt bekommen würde. Also 40% 0der 45%, dann wäre die Zuordnung einfacher.

Aber wie mache ich das? Wie kann ich den Wert runden. Nachkommastellen OK, aber wie hier?
Gibt es dafür einen Baustein?

Dann wie Ralle sagt, schauen was passiert.

Gruß
Maik
 
PS.

Einen Ausfühler bringt nicht, da sich die Werte in der KWL stark verändern, z.B. die KWL entfeuchtet im Winter.
 
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Hallo,

also ich habe das ganze jetzt am laufen. Bis jetzt genau so wie es soll.

Eine Frage habe ich aber noch.

Die Werte ändern direkt sich von z.b. 50 auf 100 (DWORD). Ich möchte aber gerne, das der Wert langsam von 50 auf 100 steigt (50,51,52,...usw) in einer einstellbaren Zeit. Wie kann ich das machen?

Gruß
Maik
 
Das ist doch von deinem Eingang abhängig oder ? Sorge dafür das er sich nicht schlagartig ändert. Sicher kannst du durch ein bisschen Code das machen dass dein Wert nicht in einer Sekunde von 50.00 auf 100.00 springt aber dann hättest du ja nicht mehr Anzeige=Ist Wert.
 
Für Dein Rechenproblem: Die Operation heißt Modulo (für die 5-er Schritte)

Für Dein Feuchteproblem: Beschäftige Dich mal mit h.x-Diagrammen. Hier ganz brauchbar erklärt.
Die Lösung lautet eigentlich: Umrechnen auf absolute Feuchte für die Entscheidung der Regelrichtung.
Ist in OSCAT drin...

Du solltest einen Fühler für Feuchte und Temperatur in der Zuluft und in der Abluft haben. Dann kannst Du zielgerichtet reagieren.
Ein Nur-Feuchtefühler könnte zu falschen Regelreaktionen führen, weil konstante Wassermenge in der Luft bei sinkender Temperatur eine erhöhte relative Feuchte bedeutet. Schon die Heizungsabsenkung nachts kann eine erhöhte Luftfeuchte vorgaukeln.
Im Winter unter 10°C funktioniert die Volumenstromgeschichte immer. Im Frühling-Spätherbst ist eine (wechselnde) Umkehrung des Regelverhaltens anzunehmen.
Die Annahme lautet dabei: In aller Regel hat die Feuchte in Wohnräumen die Tendenz zu steigen (ohne Lüftung). Ziel ist also ein dauernder Luftwechsel mit möglichst wenig Wärmeverlusten, also Volumenstrom nur so groß wie notwendig.
 
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Tach.

>Das ist doch von deinem Eingang abhängig oder ? Sorge dafür das er sich nicht schlagartig ändert. Sicher kannst du durch ein bisschen Code das machen dass dein Wert nicht in einer Sekunde von 50.00 auf 100.00 springt aber dann hättest du ja nicht mehr Anzeige=Ist Wert.

Also es geht nicht um einen Eingang, sondern um einen Ausgang. Ich gebe der Lüftungsanlage z.B. 200m³ vor, dann braucht die KWL aber ca. 5sek. bis die Leistung von 50 auf 200 hoch geregelt wird. Ist also nur der Optik wegen. Sonst hättest Du recht.

>weißnix
Ja ich habe einen Fühler in der Zuluft und in der Abluft und messe Temp. und Feuchtigkeit. Aber Danke für den Link. Zudem messe ich auch noch den CO2 gehalt.

Wie gesagt es geht bei der Anzeige nur um die Optik.

Gruß Maik
 
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