Schaltfunktion, Hilfe

Im KOP ist aber eine Möglichkeit wo alle 3 Eingänge 1 sein müssen. XOR läßt doch nur einen Eingang der 1 ist zu oder?!
Sorry und danke schon mal jetzt wie verrückt
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo Ray
Ein XOR hat eigentlich nur 2 Eingänge. Das von MSB angesprochene mit 3 Eingängen ist nichts anderes als 2 XOR hintereinander. (Einige Programme lassen dies zu).
Die ersten 2 Eingänge werden XOR verknüpft und der Ausgang wird mit dem 3. Eingang XOR verknüpft.
Holger
 
clip_image002.jpg
beimir sieht das so aus
 
Hä? Die Aufgabe war doch eine ganz andere als das was ein XOR macht!

Es soll eine Logik entworfen werden, mit der ein boolesches Ausgangssignal Y den Wert 1 annimmt, wenn eine ungerade Anzahl der Eingänge X1, X2 und X3 den Wert 1 annimmt.

Das heißt 3 Eingänge sind auch ungerade also Ausgang = TRUE. Das ist natürlich eine völlig andere Logik als die eines XOR.

Heißt ja auch "exklusives Oder" und nicht "ungerade Anzahl Eingänge Oder"
 
Bei strengster Betrachtung gibt es eigentlich XOR nur mit 2 Eingängen, wobei viele SPS Programmierumgebungen auch mit mehrereren Eingänen umgehen können,
so wird hoffentlich auch klar, warum das mit Ungeraden Anzahl Eingängen so ist wie es ist.

Code:
A--| XOR| ----| XOR | -- Ausgang
B--|    |

C-------------|     |
 
Gut, vielen Dank erstmal dafür.
Aber nun ein weiteres Problem wie folgt:

Mit einem Programm soll erkannt werden, ob einEingangssignal EIN eine positive Flanke (Signalwechsel von 0 nach 1) aufweist.Das Programm „PositiveFlanke“ soll auf eine solche Flanke am Eingang mit einemImpuls am Ausgang reagieren, der eine Zykluszeit andauert.Sie sollen also den in vielen Steuerungen in einer Bibliothek abgelegtenFunktionsbaustein "R_TRIG" nachbilden. Sie dürfen "R-TRIG"nicht verwenden!

Die Aufgabe kann mit folgender Logik gelöstwerden:

Zunächst wird der Ausgang AUS dann gleich 1, wennder Eingang EIN=1 ist und im Rechenzyklus zuvor 0 war (EIN_ALT = 0). Danachbestimmt man für den nächsten Rechenzyklus den alten Wert des Eingangs, indemman den Eingang EIN mit der Funktion „MOVE“ dem internen Signal „EIN_ALT“zuweist oder dadurch ermittelt, dass man EIN mit sich selbst UND-verknüpft.Dadurch wird am Ende eines jeden Rechenzyklus der Eingangswert EINabgespeichert, um im nächsten Rechen*zyklus als EIN_ALT zur Verarbeitung zurVerfügung zu stehen.

Wie sieht FUP und KOP zu dieser Aufgabe aus?
 
Zurück
Oben