Eplan oder ??

Pockebrd

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Hallo,
ich arbeite in der elektr. Instandhaltung und bin derzeit auf der Suche nach einer Software für Schaltplanerstellung.
Bei unseren alt oder neu Anlagen sind eigentlich immer elektrische Änderungen, die dazu kommen. Das würde ich auch gern dementsprechend dokumentieren können.
Unsere Anlagen sind zu einem drittel mit Eplan erstellt.
Eplan compakt ist momentan mein Favorit.
Was meint Ihr, auf was ich schauen sollte ?
Kann WSCAD mehr oder weniger, gibt es hier auch versch. lizenzen ?

Würd mal gern eure Meinungen hören.

Gruß Markus
 
das topic ist falsch gewählt, es sollte lauten: EPLAN !!!

ich überarbeite im moment ein projekt mit wscad und frage mich immer wieder, warum ich es nicht einfach in eplan übertrage ... auch dem kunden zu liebe ...

wscad ist nicht schrott, aber es steht in vielem, was bedienbarkeit und logik angeht EPLAN nach...

ich weiß nicht, welche voraussetzungen deine firma mitbringt, welchen umfang die projekte haben, aber wenn ihr über ein EPLAN nachdenken könnt, dann macht gleich den großen wurf und gebt euch nicht mit dem basic zufrieden. jemand der mit dieser software auch nur einen schaltplan erstellt hat, wird nie mehr etwas anderes gut finden können *ichSchwörAlter*
 
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Hallo,
vorraussetzungen gib es so gut wie noch keine.
Ich bin der einzigste der es dann anwendet. Deswegen ist eine Software für mehrere 4stellige Summen nicht drin. Der große Wurf ist wohl 5stellig ?

Dient für mich auch nicht für speziel für Neuprojekte, Auser ich müßte mal alte Schaltpläne komplett erneuern. Was nicht ausgeschlossen ist.

In Zukunft möchte ich auch das die neu Anlagen mit meinem E-CAD erstellt werden.

Gruß Markus
 
Hallo,

wir setzen in unserer Firma WSCAD ein, mit EPLAN habe ich noch nicht gearbeitet, deshalb kann ich keinen direkten Vergleich anstellen.

Was ich sagen kann ist das ich mit WSCAD zu 100% zufrieden bin, und nicht wechseln möchte.
Ich kann eigentlich alles machen was ich will, der Support ist sehr entgegenkommend und Änderungswünsche werden schon mal eingepflegt.

Das einzige negative was mir auf Anhieb einfällt, ist dass das erstellen von SPS Haupt- und Nebenelementen etwas umständlich ist.

Wir verwenden die Software auch zum erstellen von Regelschemen, es ist schon gut wenn man für alles nur ein Tool (sind trotzdem zwei Installationen) benötigt.

Was für EPLAN spricht ist, dass es anscheinend eine wesentlich größere Auswahl an Schaltplanmakros gibt und EPLAN bei manchen Projekten Vorgabe ist.

Aus diesem Grund habe ich mir vor einiger Zeit die Software mal angesehen, aber für den Preis können wir noch viele Schaltpläne konvertieren lassen.
Der Preis dürfte wohl auch der größte Nachteil sein.

Aber ich denke es ist viel Gewohnheitssache, mit der Software mit der man am meisten arbeitet kommt man (hoffentlich) am besten zurecht.
Versuch mal einen alten Siemensler von einer IEC 61131-3 Entwicklungsumgebung zu überzeugen.
;)
Wenn du nicht öfters die Vorgabe hast in EPLAN Pläne vorlegen zu müssen (ist bei dir nicht der Fall so wie ichs verstanden habe) und dein Jahresbudget nicht für eine einzige Software auszugeben willst, kannst du WSCAD auf jeden Fall eine Chance geben.

Wenn ich mich recht entsinne gibt es von beiden Programme Demos.
Lade dir diese einfach mal runter und teste.

Schöne Grüße.
 
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Ich persönlich würde nicht an einer solchen Investition sparen, wenn ein
Solches Programm nicht efektiv ist, wird die Ersparnis durch den hohen Arbeits-
Aufwand aufgefressen. Arbeitszeit ist Geld.

Ich hatte schon alles, über Zeichenstift, einfaches Zeichenprogramm, WSCAD
und jetzt als letztes nutze ich schon seit über 15 Jahren ELCAD.
Es gibt nichts über ein profisonelles Zeichenprogramm. Da wird ja noch
einiges mehr angeboten als nur ein paar Striche auf das Papier zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Markus,

aus einem ähnlichen Beitrag stammt folgender Link: Elektro-CAD-Software
Etwas aktueller aus dem SPS-Magazin → Taste „Anzeigen“ betätigen

Zu beachten ist, dass viele Anbieter mehrere „Produkte“ mit unterschiedlichen Ausbaustufen im Angebot haben. Da werden Vergleiche schwierig. :confused:

EPLAN Electric P8 kenne ich nur aus einer Präsentation. Verglichen mit den Systemen, die ich bisher kannte, war das schon überzeugend. Auch die Verbreitung am Markt (Zumindest die der Vorgänger-Versionen) ist recht hoch. Allein der recht hohe Preis hat mich abgeschreckt.

Wenn du die meiste Arbeitszeit (>50%) vor dem CAD sitzt, rechnen sich die hohen Anschaffungskosten eines professionellen Systems bestimmt. Wenn du nur 1-2 mal die Woche für 1-2 Stunden ein paar kleine Änderungen nachträgst, kannst du die vielen Automatikfunktionen überhaupt nicht voll ausschöpfen. Dann tut es jedes andere „kleine“, „günstige“ und möglichst einfach zu bedienende E-CAD...
In Zukunft möchte ich auch das die neu Anlagen mit meinem E-CAD erstellt werden.
Das ist verständlich, aber ich halte es für schwer umsetzbar. Ich würde als kleiner Sondermaschinenbauer lieber den einen oder anderen Auftrag platzen lassen, als für jeden neuen Kunden ein neues CAD anzuschaffen. Es sind schließlich nicht nur die Anschaffungskosten, sondern man muss sich ja auch noch einarbeiten. Und neue Symbole von „ganz neuer“ Hardware müssten auch vielfach gepflegt werden...

Was ich sehr vermisse, ist die Möglichkeit, Schaltpläne von fremden E-CAD-Systemen bearbeiten zu können. Was mir bisher bekannt ist, ist nur ein DXF- Import von Strichen und Kreisen. Die Bezüge und Verknüpfungen sind immer verloren. :evil:
Bei den Herstellern der mechanischen CAD-Programme gibt es nach meinem Wissen bereits die Möglichkeit, Baugruppen von anderen Systemen zu übernehmen. Von einem gemeinsamen Standard für E-CAD-Systeme, analog zu den STEP- Dateien der Mechanik, darf man in absehbarer Zukunft wohl nur träumen... :rolleyes:

Gruß
Chräshe
 
Was ich sehr vermisse, ist die Möglichkeit, Schaltpläne von fremden E-CAD-Systemen bearbeiten zu können. Was mir bisher bekannt ist, ist nur ein DXF- Import von Strichen und Kreisen. Die Bezüge und Verknüpfungen sind immer verloren. :evil:
Bei den Herstellern der mechanischen CAD-Programme gibt es nach meinem Wissen bereits die Möglichkeit, Baugruppen von anderen Systemen zu übernehmen. Von einem gemeinsamen Standard für E-CAD-Systeme, analog zu den STEP- Dateien der Mechanik, darf man in absehbarer Zukunft wohl nur träumen... :rolleyes:

Hallo Chräshe,

soweit mein Mech-CAD- Kollege gesagt hat, können die STEP- Dateien auch nur so genommen werden, wie sie sind. Die Beziehungen zwischen den Baugruppen (Bezugspunkt, Winkel und Ausrichtung...) sind im STEP nicht enthalten. Falls man eine Änderung braucht, müssen alle Beziehungen im neuen CAD- System definiert werden.

Der STEP-Austausch ist leider auch nur eine "kleine" Verbesserung zum DXF/DWG- Austausch.

Grüße

Ralph
 
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Ein Schnittstelle gibts bzw hats mal gegeben.
VNS "Verfahrens Neutrale Schnittstelle" wenn ich das noch recht im Kopf habe.
So richtig funktioniert hat das aber nie und seit geraumer Zeit wird diese auch nicht mehr weiterentwickelt.

Der Marktführer E-Plan hat daran angeblich nicht sonderlich interesse.
 
Bisher noch gar nichts

Ja dann bist Du ja grundsätzlich frei in den Entscheidung... was ich empfehlen würde schreibe ich jetzt mal nicht... :ROFLMAO:

Grundsätzlich gilt immer vorrangig in solchen Fragen: Habt ihr eventuelle Kundenvorgaben was das CAE-System betrifft oder spielt das keine Rolle da die Pläne z.B. immer nur für eigene Maschinen beigegeben werden?

Ich empfehle immer sich die Vertriebler der entsprechenden CAE-Systeme (Eplan, Wscad, Elcad etc. eine sicher unvollständige Übersicht findest Du hier aber auch in den anderen Beiträgen hier wurden Links genannt) einzuladen und nach einem von Dir erstellten Fragenkatalog (sozusagen eine Art Lastenheft was die Software alles können sollte) das alles direkt am System mindestens einmal durchzuspielen. Sicherlich kostet das auch einmal Zeit aber so hast Du schon einmal ein "Gefühl" ob Dir die Software vom Handling schon einmal zusagt, die für euch wichtigsten Punkte erfüllt werden und eine eventuelle Datenübernahme (Altpläne) kann man auch gleich ansprechen.

Natürlich werden immer die goldigen Seiten der Software gezeigt und besonders hervorgehoben. Die Probleme kommen dann zwangsläufig im Alltag...
 
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JGrundsätzlich gilt immer vorrangig in solchen Fragen: Habt ihr eventuelle Kundenvorgaben was das CAE-System betrifft oder spielt das keine Rolle da die Pläne z.B. immer nur für eigene Maschinen beigegeben werden?

ich glaube es so verstanden zu haben, dass er auf der kundenseite sitzt und damit die vorgaben bestimmen kann...
 
Ich konnte das nicht genau aus seinen Beiträgen herauslesen. Daher der Hinweis... :cool:

hinweis nummer 1:
ich arbeite in der elektr. Instandhaltung und bin derzeit auf der Suche nach einer Software für Schaltplanerstellung.

hinweis nummer 2:
Bei unseren alt oder neu Anlagen sind eigentlich immer elektrische Änderungen, die dazu kommen. Das würde ich auch gern dementsprechend dokumentieren können.
 
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Hallo,
ich denke mal das du in der Instandhaltung einen Mix aus Schaltplandateien im Eplan-,PDF-, und weiß der Geier was-Format hast.Zudem wahrscheinlich auch Schaltpläne auf Papier.
Des weiteren denke ich das du nicht jeden Tag eine Änderung hast und dir so nicht die nötige Routine anarbeiten kannst.

An deiner Stelle würde ich zusehen alle Schaltpläne in ein PDF-Format zu wandeln bzw. dieses Format zu fordern. So hast du wenigstens alle Schaltpläne in einem Format digitalisiert und an einem Platz gesichert. PDF kann eigentlich jeder...

Für deine Änderungen würde ich ein einfaches Programm zum schnellen zeichnen wählen, die jeweilige Seite abpinnen und Änderungen eintragen. Das Ganze z.B. per PDF24 drucken und in den vorhandenen Schaltplan wieder einfügen.

Als Alternativen schlage ich dir folgende vor:
***********************************************
1. Caddy++ Basic
Ziemlich billig (350,00 €?)und ausreichend für kleine Änderungen(Seitenbegrenzung?!). Leichtes einarbeiten.
Wartungsvertrag weiß ich nicht.

2. WS-CAD Compact
Kostet um die 1300,- Euro, keine Seitenbegrenzungen und mit den wichtigsten Automatikfuktionen. Des weiteren kann man von den wichtigen Herstellern Schaltplansymbole online abrufen.
Einarbeitung funktioniert ohne Lehrgang und die ersten gute Ergebnisse hast du binnen weniger Stunden. Danach gehts zügig.
Wartungsvertrag kostet im Jahr 300,00 €
Meine Vernunft-Empfehlung für dich.

3. Eplan Compact
Kostet ca. 1850,00 €Begrenzt auf 40 Seiten. Nahezu alle Schaltplansymbole. Extrawürste kann man schnell zeichen. Wenn man sich eingearbeitet hat, die beste und schnellste Alternative vom Handling her.
Allerdings finde ich persönlich eine Einarbeitung ohne Kurs, Buch oder sonstige Hilfen problematisch bzw. Zeitintensiv. Aber...im Gegensatz zu WS-CAD bekommst du tatsächlich sehr gute Bücher im Handel. Der Autor ist User hier...
Außerdem...eins solltest du als Entscheider/Empfehler?! auch beachten...in einer Bewerbung kommen Erfahrungen in Eplan weit besser als in irgend ein anderem Programm ;)
Wartungsvertrag kostet meines Wissens nach 500,00 €.
Meine Bauch-Empfehlung für dich.
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Nagel mich nicht auf die genannten Preise fest, die sollen dir nur eine Hausnummer markieren.
Wartungsvertrag sollte immer dabei sein.

Gruss Mathias
 
Guten Morgen,
wie vierlagig schon erkannt hat, Kundenvorgabe hab ich keine. Da ich als Instandhalter alles intern verwende.
Schaltpläne hab ich eigentlich schon die meisten auf PDF entweder original, oder eingescannt. Bring mir ja aber zum bearbeiten nicht viel.

Preislich wird der EPlan compact wohl meine Grenze erreicht haben. Denk das ich in der Woche nicht mehr wie ein Tag die Software verwenden werde. Zudem weiß ich auch nicht genau was ich zwischen den Anbietern alles vergleichen kann. Die Alternativvorschläge sind mal ein Anfang. Ob die 40 Seiten wohl ein Problem darstellen ? Das hätte ich mit WS -CAD nicht,
ist die WS-CAD Compakt die kleinste Version ?


Markus
 
....basic ist die kleinste....find ich aber nicht sonderlich gut....hab sie selber...
ich nutze noch splan....da ich soviel nicht machen muss....und finds gut....ich brauch keine automatiken und reicht für "die Instandhaltung" bei mir völlig...
 
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