Brauche Hilfe bei der Auswahl einer Lichtschranke

Jochen

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Hallo, ich bräuchte ein klein wenig unterstützung bei der Auswahl einer Lichtschranke. Vorhanden ist eine Maschine, die an einer Stelle die Länge eines Stückes Teig messen soll. Momentan ist eine einfache Gabellichtschranke am Zufuhrband montiert. Nun tritt leider öfters eines der folgenden Probleme auf:

1. Da der Teig an den Enden konisch zuläuft, passiert es manchmal, dass die Spitze ein kleines Stück lang über oder unter dem Lichtstrahl ist, und der Strahl erst unterbrochen wird, wenn ein bestimmter durchmesser erreicht ist. Manchmal kann es dadurch sein, dass die Messung erst nach sagen wir bis zu einem Zentimeter beginnt. Analog dazu kann es am Ende natürlich umgekehrt genauso laufen. Die Messung muss deshalb genau sein, da 2 Greifer über dem Band mitlaufen, die das Stück Teig so exakt wie möglich am äußeren Ende fassen sollen.

2. Falls der Teigrohling einmal nicht über die komplette Länge plan auf dem Band aufliegt, kann es sein, dass die Lichtschranke plötzlich unter dem Teig durchleuchtet. Das führt dann zu einer Fehlmessung und das Teil wird aufgrund vermeintlich zu kurzen Maßes ausgesondert.

Ich bräuchte einen optischen Sensor, nehmen wir mal eine Gabellichtschranke an, die am unteren Ende einen Bereich von lediglich ca 2 Zentimeter Höhe feinstrahlig mit einer Auflösung (Strahlabstand) von ungefähr 2 mm sicher ausleuchtet, so dass die Spitze definitiv erkannt wird und ein eventuelles lurzzeitiges "unterleuchten" nicht zum Messende führen kann.

Ich habe bisher keine Erfahrungen mit mehrstrahligen Lichtschranken, Vorhängen oder Gittern gemacht und fand auch spontan keine mit so geringer Auflösung bzw oft fand ich als mehrstrahlige Ausführungen nur so spezielle Sicherheitssensorik.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Danke im Voraus

Gruß

Jochen
 
Wäre es nicht eine einfache Lösung, wenn man zwei Lichtschranken benutzt? Eine horizontal und eine vertikal, jeweils "durch" das theoretische "Zentrum" des Teigstücks?
So müsste man doch konische Enden auch locker erfassen können.
 
Wäre es nicht eine einfache Lösung, wenn man zwei Lichtschranken benutzt? Eine horizontal und eine vertikal, jeweils "durch" das theoretische "Zentrum" des Teigstücks?
So müsste man doch konische Enden auch locker erfassen können.


dann wäre da nur noch das unumgängliche problem mit dem band unter dem teigstück was insbesondere der vertikalen lichtschranke zum verhängniss werden könnte...

oder gibt es lichttaster die man so genau einstellen kann?
 
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Naja, es gäbe die Möglichkeit, ein spiegelndes Band zu nehmen...

Ich hatte irgendwie in einem Anflug von Irrglaube angenommen, dass es sich um das Ende eines Bandes handelt, wo die Teigstücke herunterfallen, oder so..
Beim weiteren drüber Nachdenken erkenne ich den Unsinn meiner Gedanken.
 
Ja, es gibt Lichttaster mit entsprechender Ausblendung, so dass man eine Dicke von unter einem Millimeter auf einen z.B. weißen PU-Band abtasten kann.
 
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Solche Lichtbänder sind in der Tat sehr genial, sind die bezahlbar?
...bei Keyence fangen Verstärker + Optik bei ca. 500 Euronen an. Das sicherste ist den Aussendienstler von Keyence mit seinem "Wunderkoffer" zu bestellen und sich den passenden Sensor vor Ort an der Anlage auszutesten.

Uwe
 
Ja, habe schon Lichttaster von Sick WT12... mit Ausblendung verwendet, lassen sich sehr genau auf Teugdicke einstellen. Oder Sensoren von DiSoric, sind auch zu empfehlen.
 
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