4-20 mA Sollwertgeber DIY

Der erste ist im SMD Gehäuse, also eher weniger gut für's "Grobe". Der im TO-92 Gehäuse ist evtl. etwas knapp vom Strom her, der im TO-3 Gehäuse etwas übertrieben, würde den im TO-220 Gehäuse vorschlagen.
 
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Hätte da auch noch ein paar Fragen zu der Schaltung.

dann meine nächste frage, kann ich mir mit 21 mA nicht schon die SPS zerschießen oder hält die das aus?

1. Wie kommt man hier auf 21mA ? Mit was für einer Spannung rechnet Ihr ?
2. Was ist das für ein Spannungsregler, 1.2 -37 V, kein Festspannungsregler, oder ? Wie funktioniert denn das ? Kann mir die Spannungsreglung mal kurz jemand erläutern ? Was ist ADj ?

3. Was hat die D2 für eine Aufgabe ?

Markus
 
Der erste ist im SMD Gehäuse, also eher weniger gut für's "Grobe". Der im TO-92 Gehäuse ist evtl. etwas knapp vom Strom her, der im TO-3 Gehäuse etwas übertrieben, würde den im TO-220 Gehäuse vorschlagen.

Na, das Datenblatt sagt anderes:
The LM317L is an adjustable 3-terminal positive voltage regulator
capable of supplying 100mA over a 1.2V to 37V output
range.

Und der L Type ist der im TO92 :)
um Testen geht der auch viel besser ins Steckbrett.

1k Poti in Filmdose, BF245 (plus 4R7 zum Poti für Angsthasen ;) )
Stichwort Stromdiode mit FET
Aber wer hat denn noch Filmdosen ??
 
Noch mal kurz zurpck auf meine Frage:

Könnte mir jemand eine Zeichnung machen wie die Schaltung auf einem Steckbrett aussehen könnte? Da kann ich bestimmt noch was draus lernen.

Wie gesagt eigentlich brauch ich nur den 4-20mA zweig.
 
hier hab ich mal was, vielleicht hilfts ja weiter ...

bei einem poti mit 330ohm und dem widerstand mit 56ohm
ist der regelbereich etwa 3-23mA

der rote und blaue draht sind der stromausgang,
die versorgung kommt über das board (rot und blau)

die max. betriebsspannung richtet sich nach dem lm317
(max. ca. 35V?! => hier kann die verlustleistung den
regler dann evtl. überhitzen)
 

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....ist gleich ?

Filmdosen liegen im Keller :)

Kleine einstellbare 'Stromquelle'. Als Sim für 4-20mA Zweidrahtsensoren.

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/curr2pol.htm

Da mal etwas runterscrollen.

Ich habe ein 1k 10-Gangpoti mit Skalenknopf genommen. Da ist der Strom schön feinfühlig einstellbar. Die Schaltung ist natürlich nicht sooo temperaturstabil ,aber zum Testen eine praktische Sache :)
Wenn's genau(er) werden soll, kommt halt ein Multimeter zwischen.

Ein zusätzlicher Widerstand in Serie mit dem Poti begrenzt den Strom (4R7 sind schon etwas heftig für den BF245C, besser 47R und 'nen BF246C) , als zusätzlichen Schutz (wenn man das pratische Teil mal aus der Hand gibt) kann man ja noch eine Diode (oder rote LED) in eins der Kabel schleifen, denn Verpolung mags net.
 
hehe, ich hab mir die Sachen nun auch mal aus dem Conrad Katalog gesucht und vielleicht schaffe ich es Montag mir die Sachen da aus der Filiale rauszusuchen. Könnte dann auch meine Excel Tabelle mit den Bestellnummern dazu hochladen. Nach einem passenden Gehäuse schau ich dann mal direkt in der Filiale.

Eine Idee kam mir noch. Unsere selbstgebauten analogen E/A Karten schützen wir mit diesen 50mA Kleinstsicherungen - ich werde mal einen Sockel mit auf die Lochrasterplatine vor dem Ausgang brutzeln.
536598_BB_00_FB.EPS_250.jpg


Wenn jemand Tipps zu einem guten Plastik-Gehäuse hat immer her damit.. möglichst auch auf die Hutschiene steckbar.. Ideal wäre wie diese Siemens Gehäuse - http://sps-plc.de/oscommerce/images/S7_Profibus_Terminator.JPG :)

Und ich suche immer noch Argumente für Schraubklemmen bzw fest angeschlossenes H07VK und dann mit Wago Leuchtenklemmen arbeiten :confused:
 
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hier hab ich mal was, vielleicht hilfts ja weiter ...

bei einem poti mit 330ohm und dem widerstand mit 56ohm
ist der regelbereich etwa 3-23mA

der rote und blaue draht sind der stromausgang,
die versorgung kommt über das board (rot und blau)

die max. betriebsspannung richtet sich nach dem lm317
(max. ca. 35V?! => hier kann die verlustleistung den
regler dann evtl. überhitzen)

Hilf mir mal kurz auf die Sprünge, wie groß müsste der Widerstand gewählt werden wenn man das gnaze mit einem 10k Poti machen wollte?
 
mit dem 10k poti wird das nichts, da der regler-baustein den strom so einstellt, daß an den widerständen etwa. 1,2 V - 1,3V anliegt.
mit dem 10k poti ergäbe das einen strom der sehr gering ist (ca. 0,1mA).

ok, vermutlich ist es sehr schwer ein poti mit 330 ohm aufzutreiben. daher empfehle ich dir ein 470 oder 500 ohm poti (z.b. conrad 445113-62) und zu diesem einen widerstand von 1k parallel zu schalten. damit hast du einen regelbereich für das poti von ca. 0 - 330 ohm.
 
erläuterung der schaltung:

der lm317 versucht aufgrund seiner funktionsweise eine spannung von ca. 1,2-1,3V zwischen ausgang und adj. einzuregeln.
dazu gibt er den benötigten strom am ausgang aus.

r1 dient zur strombegrenzung (wenn das poti ganz "aufgedreht ist => 0 ohm):
I = U / R = 1,25V / 56 ohm = ca. 22 mA

wenn das poti auf max. widerstand steht (ca. 330 ohm) ist der gesamtwiderstand ca. 330 + 56 => 386 ohm
I = U / R = 1,25V / 386 ohm = ca. 3 mA
 
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