Grunfsätzlich sind Mosfet spannungsgesteuert ohne Stromfluß übers Gate. Prinzipbedingt benötigen die eine Mindeststeuerspannung ab 2 Volt. Für selbstsperrende N-Kanal gehen 24 Volt mit 10 - 100 megaohm Vorwiderstand daher, gleichzeitig muß das Gate immer gegen GND entleert werden damit die wieder abschalten. Für höhere Schaltfrequenzen bauartbedingt ungeeignet mögen 10 kilo Hertz noch gehen, galvanish getrennt wird aber nicht. Bei zu schaltender Wechsel-Netzspannung bildet darüberhinaus bei vielen Typen die bauartbedingte Diode im Drain-Source Pfad eine Kurtzschlßstrecke. Damit ist jedoch auch sicher aus - die Sicherung
Isoliergates sieht ähnlich aus. Typischerweise sind daher meist Optokoppler mit Triacs verbaut. Bis zu welcher Grenzfrequenz die allerdings geeignet sindergäbe erst ein Blick ins Datenblatt.
Dto. sollten Solid State Relais geeigneter sein. In einer 240V Pumpensteuerung waren solche bei 5 kilo Hertz verbaut. Wo Solids bauartbedingt endgültig abregeln und inwieweit bezahlbarläßt sich vielleicht grob bei Conrad abschätzen
MfG,
Fritz
Nochmal nachgeschaltet da der Kollege meint das sei unverzichtbar ....
Bei 1-Phasen Drehstrom, ugs. Wechselstrom, gibt es im eigentlichen Sinne keine PWM. Bestenfalls Wellenpaketsteuerung, im Bassfrequenzspektrum.
Von daher liegen 10 kilo Hertz irgendwo im Nirvana - allerdings sah ich auf einer Messe zuletzt Phasenanschniter die ungefähr in dieser Frequenzliga spielten. Vielleicht ist sowas ja gemeint
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