Moin,
erstmal 'Welcome on Board'...
da hast du ja schon viele detaillierte Daten gegeben...
Das sich Pumpe und Motor 'selber regeln' ist grenzwertig. Oft hast Du ja den Fall, dass z.b. um den Durchfluss zu begrenzen, Du den Schieber zudrehen musst. Hierbei übernimmt der FU (Frequenzumrichter) die Funktion des Schiebers, indem er an der Pumpenkennlinie entsprechend runterfährt.
Das Jahr hat: 365* 24h~ 8800 h, also läuft der Antrieb zu 30% (nur während der Tagschicht?). Wie groß sind denn die Schwankungen, was musst du regeln, wie genau ist die Ausregelung erforderlich, was passiert, wenn Du Menge/ Druck nicht hast?
(Höhö, Fragen über Fragen zurück, aber damit kann man, imho, abschätzen, obe ein FU in Deinem Fall gut wäre..)
Ich kenne eine Anwendung aus dem Elektrolysebereich, da musste ein konstanter Druck an den Zellen gehalten werden. Die olle pneumatische Ventil- Steuerung wurde entsprechend gegen einen (der aller ersten, REFU..) FU's getauscht, was eine Verbesserung brachte, aber erst mit den modernen 440er von Siemens sich auch gut anfühlte...
Auf der anderen Seite wurde ein pneumatischer Stellantrieb von Luftkühlerschaufeln auf FU umgebaut, der regelte entsprechend die Temperatur. Sofort drehte der Motor nicht mehr mit 100% sonden nur noch mit 20- 70%. Das war schon eine gute Einsparung, 20kW, 100% Vollkonti..
Gruß, Tom
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