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Hallo,
eigentlich steht bereits alles wissenswerte in den Beiträgen vor deiner Frage. Ich kann dir KEB empfehlen (sind aber für Schrankeinbau IP44 oder so). Ich fahre meine Drehbank (allerdings mit Drehstrommotor) mit einem Hitachi SJ 200. Der ist von der Art so ähnlich wie der hier im vorigen Beitrag vorgestellte.
Denke an den Start: Mit einer Drehfeldfrequenz von 10 Hz wird deine Maschine nicht anfahren. Je nach Lastmoment wirst Du u.U. bis auf fast Nennfrequenz (50 Hz) hochregeln müsen, damit er erstmal dreht. Danach kannst Du ihn dann runterregeln.
Mögliche Abhilfe: Quadratische U/f-Kennlinie (manchmal auch Boost bezeichnet) schön stramm einstellen.
Kehrseite der Medaille: Erwärmung des Motors. Goldene Regel: Motoren die über Frequenzumrichter längere Zeit mit niedrigen Drehzahlen laufen, müssen fremdbelüftet werden, sonst brennen sie durch. Am besten ist eine Überwachung über PTCs die in die Statorwicklung mit integriert sind.
Wenn dein Motor Isolierklasse E hat, sollte es keine Probleme geben. Bei Klasse B besteht die Gefahr, dass die Isolierung der Wicklung unter der hohen Zwischenkreisspannung auf Dauer leidet. Bei älteren (sehr alten) Motoren empfiehlt sich eine Motordrossel, dann erwärmt sich der Motor auch nicht so stark.
Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter.
Gruß
Peter
eigentlich steht bereits alles wissenswerte in den Beiträgen vor deiner Frage. Ich kann dir KEB empfehlen (sind aber für Schrankeinbau IP44 oder so). Ich fahre meine Drehbank (allerdings mit Drehstrommotor) mit einem Hitachi SJ 200. Der ist von der Art so ähnlich wie der hier im vorigen Beitrag vorgestellte.
Denke an den Start: Mit einer Drehfeldfrequenz von 10 Hz wird deine Maschine nicht anfahren. Je nach Lastmoment wirst Du u.U. bis auf fast Nennfrequenz (50 Hz) hochregeln müsen, damit er erstmal dreht. Danach kannst Du ihn dann runterregeln.
Mögliche Abhilfe: Quadratische U/f-Kennlinie (manchmal auch Boost bezeichnet) schön stramm einstellen.
Kehrseite der Medaille: Erwärmung des Motors. Goldene Regel: Motoren die über Frequenzumrichter längere Zeit mit niedrigen Drehzahlen laufen, müssen fremdbelüftet werden, sonst brennen sie durch. Am besten ist eine Überwachung über PTCs die in die Statorwicklung mit integriert sind.
Wenn dein Motor Isolierklasse E hat, sollte es keine Probleme geben. Bei Klasse B besteht die Gefahr, dass die Isolierung der Wicklung unter der hohen Zwischenkreisspannung auf Dauer leidet. Bei älteren (sehr alten) Motoren empfiehlt sich eine Motordrossel, dann erwärmt sich der Motor auch nicht so stark.
Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter.
Gruß
Peter