FI-Schutzschalter löst trotz ausgeschalteter Sicherung aus.

FF7750

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Habe ein neues Haus gekauft. Beim Kürzen eines 220V-Kabels (für Lampe) mit einem Seitenschneider - gleichzeitiges Durchschneiden aller 3 Adern - hat der FI-Schutzschalter ausgelöst trotz ausgeschalteter Sicherung für den Raum. Was kann die Ursache hierfür sein (ggf. fehlerhafter Potentialausgleich)?
 
Fi

Schuld ist ein funktionierender FI-Schalter. Das ist normal so, weil Ströme anderer Stromkreise über den PE am FI vorbei geflossen sind.

André
 
Wenn man keine Ahnug hat am besten garnicht....;)
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*vde*

Und dann die Leiter einzelnd trennen.
 
Was ist denn so schlimm wenn der FI-Schalter mal auslöst. Oder hängt alles an einem FI-Schalter ??
 
Das gesamte Haus hängt an einem FI-Schalter, so dass beim Auslösen dann erst einmal das gesamte Haus ohne Strom ist ...
 
Die VDE sagt nur was zur Sicherheit von Menschen und evtl Sachen, aber nicht unbedingt zur Betriebssicherheit.
Soll heißen bei einem Haus das komplett freigeschalten ist (FI ausgelöst) ist keine Gefahr von der Elektrik zu erwarten.
Der FI im Bad ist inzwischen schon ziemlich lange Norm (vermutlich so um '80). Für alle anderen Räume wurde der FI für Steckdosen erst vor ca. 2 Jahren zur Norm. Und hier gilt immer Nachrüsten ist nicht notwendig wenn keine Änderungen an der elektrischen Anlage vorgenommen werden.
 
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Anmerkung:

In den meisten TAB steht sowas wie, durch einen Fehler dürfen nicht alle Stromkreise abgeschaltet werden, d.h. es müssen minimum immer 2 FI's (RCD) sein.
 
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