Feinstdrähtige leitungen

Die Reibung der Drähte untereinander ist aufgrund geringerer Reibungsfläche auch geringer.
Ebenso sind feinere Drähte ganz pauschal leichter biegbar.

Je nachdem wie hochwertig die Leitung = große Verfahrgeschwindigkeiten oder geringe Biegeradien werden,
umso spezieller und hochwertiger wird auch die Legierung des Kupfers.
 
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Wenn wir mal unterstellen, das in allen drei Kabelvarianten - Starr, Feindrähtig, Feinstdrähtig - identisches Kupfer verwendet wird, so läßt sich leicht erkennen, das beim biegen des Leiters das Volumen Außen gestreckt und innen im Biegeradius gestaucht wird.
Ein starrer Leiter muss dies durch Materialdehnung bzw. -Stauchung kompensieren und ist daher nicht für den beweglichen Einsatz geeignet.
Bei flexiblen Leitern kann eine solche Biegung aber zusätzlich durch eine Verschiebung der Einzeldrähte zu einander kompensiert werden.
Wie MSB schon richtig angemerkt hat wird dieses Ausgleichsverhalten durch höher Drahtzahlen (feinstdrähtig) begünstigt, so daß eine höhere Lebensdauer (bezogen auf die Biegezyklen) erreicht wird.
 
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