SM 431 AI 8 x 13 Bit 2DMU/4DMU ?

PN/DP

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Weiß jemand was bei der SM 431 AI 8 x 13 Bit (6ES7431-1KF00-0AB0) der Unterschied zwischen der Parametrierung als "2DMU / 4..20mA" und "4DMU / 4..20mA" ist bzw. warum da ein Unterschied gemacht wird?

Harald
 
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Hallo Manfred, das Handbuch kenne ich. Auch die Anschlußschaltungen, wie sie Siemens angibt. Meine Frage ist: was ist der Unterschied zwischen den Parametrierungen 2DMU und 4DMU - es wird doch beide mal der gleiche Strom gemessen, der in den Analogeingang hineinfließt. :confused: In dem Handbuch und in Deinem Ausschnitt steht nichts von einem Unterschied.

Harald
 
Hi

  • 2DMU = passiver Sensor, das heisst die SM431 liefert die Speisespannung. Wird mit zwei Leitungen angeschlossen.

  • 4DMU = aktiver Sensor, das heisst der Sensor liefert die Speisespannung oder wird von extern gespeist.

Besonderheiten der Drahtbruchprüfung bei Anschluss von Stromgebern
Die Drahtbruchprüfung ist für die SM 431; AI 16 x 16 Bit mit Ausnahme von Life-Zero-
Bereichen bei Stromgebern nicht möglich. Deshalb können Sie die Drahtbruchprüfung nur
für die Messart "Strom (4-Draht-Messumformer)" und den Messbereich "4 bis 20 mA"
parametrieren.​

viele Grüße
Manfred
 
Es ist nicht nur eine parametrier unterschied.
Es sollen auch die Würfel am Seite der Karte in der richtige (In der Hardware eingestellte) Position gesteckt werden.
leider geht dies nur jeweils als 2er paar und die Karte muss bei eine Änderung ausgebaut werden.

Bram
 
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Also meiner Meinung nach ist da (bei der Baugruppe) gar kein Unterschied.
Weder ist die Beschaltung ein wirklicher Unterschied, noch gibt es Messwertwürfel, noch kann die Baugruppe irgend eine Art von Diagnose.
Insofern würde ich mich Interessehalber der Frage von Harald anschließen ;) .

Mfg
Manuel
 
Bei 4DMU hängt der Karte einfach als "Messgerät" in eine 4mA Schleife.
und alle andere Geräte die nicht selbst eine 4-20mA quelle sind (Zum Beispiel Drucksensoren) sine 2DMU
Das ist schon klar, aber im Unterschied zu den meisten anderen Karten mit 2DMU kommen bei der Karte die 24V nicht aus der Analogbaugruppe, sondern müssen "selbst" hinverdrahtet werden.
Somit ist ein 4-20mA Signal aus Kartensicht immer dasselbe.
 
  • 2DMU = passiver Sensor, das heisst die SM431 liefert die Speisespannung. Wird mit zwei Leitungen angeschlossen.

  • 4DMU = aktiver Sensor, das heisst der Sensor liefert die Speisespannung oder wird von extern gespeist.
Auch dieser Zusammenhang ist mir bekannt, nur trifft dies auf die von mir gefragte Analogeingangskarte "AI 8 x 13 Bit" nicht zu. Diese Karte kann den Sensor gar nicht speisen. Deshalb ja auch meine Frage, was da der Unterschied sein soll. Nach Siemens-Logik mit den Bezeichnungen 2DMU/4DMU müsste die Karte eigentlich für jede Strommessung als 4DMU parametriert werden, 2DMU kann die Karte gar nicht - doch wieso soll man sie trotzdem als 2DMU einstellen? Eine Vorgabe der Schlipsträger, um die Karte wertiger darzustellen (Marketing-Gag?) ?


Die Drahtbruchprüfung ist für die SM 431; AI 16 x 16 Bit [...]​
Das ist eine ganz andere Karte, das trifft ebenfalls auf die von mir gefragte Karte nicht zu.

Harald
 
Entweder ist Marketing oder ein Fall von "Soda".;)
Wahrscheinlich haben sie die Einstellungen für alle 8 AI Baugruppen der Einfachheit wegen gleich gemacht.
 
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