3,6 kw in der sternschaltung erreichen

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Hallo,

Ich muss mein Leistungsshütz mit 3,6 kw belasten. Wie viel ohm brauche ich für ein Strang, wenn ich die schaltung in stern verdrahte ?
Nach meiner Rechnung komme ich auf 44 ohm pro strang, ich weiß jetzt aber nicht ob ich dafür den Neutralleiter an den sternenpunkt anschließen muss.

Meine Rechnung: I= 3,6 KW / 400 V × 1,73
I= 5,2 A

R= 230V / 5,2 A
R=44 ohm


So kam ich auf 44 ohm an einem strang. Ist die rechnung richtig? Kann ich so das Schütz insgesamt mit 3,6 kw belasten? Muss ich ein neutralleiter an den sternenpunkt anschließen?

Danke und einen schönen abend noch
 
Hi,
genau so betreibe ich 2 mal 6KW Heizpatronen an jeweils einem Schütz.
Da diese alle als Stern verdrahtet sind muss kein Nulleiter angeschlossen werden.
Es fliesst ja auch kein Strom(Sternpunkt) weil sich bei gleicher belastung alles aufhebt !
Aber ggf. geht hier wie im Elekroforum die Katze ab...
Den Nulleiter benötigt man im Stern nur wenn man die 3 Phasen einzeln ansteuern möchte.
Die Formel scheint mir richtig gefüllt zu sein.
Viel Spaß
Shrimps
 
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Hausaufgabe? N-Leiter ist nicht nötig, sollte aber wegen der in der Praxis evtl. auftretenden Ausgleichsströme angeschlossen werden. Ansonst liegst du bei deinen Gedankengängen schon richtig. Den Wirkungsgrad Phi könntest du evtl. in deine Rechnung noch mit einbauen.

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Danke für die schnellen antworten,
Es ist keine hausaufgabe sondern ein projekt von mir, aber ich war mir nicht sicher, deshalb die Frage hier im forum.
Welche rolle spielt den phi? Muss ich das auch mit berechnen ?
 
Klang danach. Also Phi ist der Wirkungsfaktor, der bei einem "einfachen" Elektromotor meist zwischen 0,78 und ca 0,92 liegt. In deinem Fall könnte es Auswirkungen auf das Schütz haben, welche Nennleistung du holst. Ich würde, wenn du einen Motor aus den Nenngrößen holst, davon ausgehen, dass es sich hierbei sogar um einen 4KW Motor handelt.
Aber dies mal nur so nebenbei.
Wenn es nicht nur auf Theorie basiert, hast du ja bereits den Motor. Also auf dem Typenschild steht alles an benötigten Daten. Das mit dem N- Leiter ist wie gesagt kein muss.
 
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Ich gehe mal bei deinen Widerständen von Ohmschen Verbrauchern aus. Dann hast du einen Wirkungsgrad von etwa 1 und kannst diesen vernachlässigen.
Generell sollte in einer Symmetrischen Sternschaltung kein Strom durch den Sternpunkt Fliesen, also kannst du auf den N verzichten.
Wenn du aber nicht sicher bist ob die Schaltung wirklich symmetrisch belastet wird kannst du den N anschließen. Ein Nachteil wird dir hieraus eher nicht entstehen.
 
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Noch als Anmerkung: Bei angeschlossenem N kann man mit einem "kleinen" Leitungsschutzschalter im N den Ausfall eines Verbrauchers feststellen.

Ein Leitungsschutzschalter im Neutralleiter geht gar nicht! Die separate Abschaltung des Neutralleiters ist nicht erlaubt. Wenn man den Ausfall eines Verbrauchers feststellen möchte, dann mit einem Stromwächter.


Gruß

Holger
 
Sorry, das wusste ich nicht. Habe ich aber schon oft (auch bei ganz neuen Maschinen und Anlagen) gesehen z. B. bei Heizungen und ähnlichem.
 
Nun ja, vermutlich wird "Leitungsschutzschalter" im Neutralleiter einen Hilfskontakt haben, mit dem er die Hauptabsicherung der 3 Außenleiter mit wegschalten kann.
Dann schaltest du nicht separat den N weg, sondern immer gleich alles ;)

MfG Fabsi
 
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Noch als Anmerkung: Bei angeschlossenem N kann man mit einem "kleinen" Leitungsschutzschalter im N den Ausfall eines Verbrauchers feststellen.
Ein Leitungsschutzschalter im Neutralleiter geht gar nicht! Die separate Abschaltung des Neutralleiters ist nicht erlaubt...

Interessante Sache! Einerseits ist es eine zuverlässige und äußerst preiswerte Alternative zu Strom- oder Cos-Phi-Überwachungen, andererseits ist eine Abschaltung der Neutralleiters nicht gestattet. Allerdings erfolgt ja in diesem Fall keine Lastabschaltung, sondern lediglich das Melden einer Unsymmetrie.

Wie issn dad jetz vertrettbar?
 
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