Negative Spannung bei Zylinderansteuerung

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Hallo zusammen, ich finde leider keine Erklärung dafür:

Ich steuere einen doppeltwirkenden Zylinder an und bekomme logischerweise nur ein kurzes Spannungssignal, doch weshalb wird dieses dann negativ und stabilisiert sich dann erst?

Hier die Grafik, die grüne Kurve:

Vorhubsignal.jpg

Gruß Bene
 
Die Frage ist was sehen wir hier? Woher kommt der Wert der grünen Kurve? Handelt es sich um das Signal einer analogen Eingangskarte? In dem Falle würde das Signal Sinn machen, denn wenn bei einer Spule der Strom abgeschaltet wird induziert das zusamnmenfallende Magnetfeld eine Spannung in entgegengesetzte Richtung.

Von irgendwas mit Internetzugang gesendet
 
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wenn bei einer Spule der Strom abgeschaltet wird induziert das zusamnmenfallende Magnetfeld eine Spannung in entgegengesetzte Richtung.
Korrekt. Deshalb schaltet man bei Gleichstrom-Ansteuerung von Spulen üblicherweise eine "Freilaufdiode" in Sperrichtung parallel zur Spule. Das verlangsamt zwar den Abbau des Magnetfeldes, begrenzt aber die negative Spannungsspitze auf die Durchflußspannung der Diode (ca. 0,7V)

Harald
 
Gibt es. Nennt sich Supressordiode. Damit kann man die Induktionsspannung höher ausfallen lassen für den Schutz der Kontakte bei gleichzeitig schnellem Schaltvorgang.
P6ke33ca nehm ich immer noch ganz gern für relaisgeschaltete 24VDC Spulen.
Dann wäre da noch der Varistor und die RC-Beschaltung.

Der gezeigte Verlauf wäre mE. typisch für einen Transistorausgang mit interner Schutzbeschaltung. Ohne Beschaltung wäre die negative Spitze heftiger.
 
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