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Hallo,
Ich habe derzeit folgende Herausforderung bzw. folgendes Problem.
Ich befinde mich gerade in der Projektphase meiner Technikerausbildung und habe die Aufgabe einen SPS-Schulungsraum zu erweitern.
Ausgangslage:
In diesem Raum befinden sich 11 Arbeitsplätze mit je einer CPU 315-2DP (V1.2), einer IM153-2 (ET200) mit DI/DO/AI/AO/CP für ASI und einem OP7.
Die CPU und das IM sind jeweils auf einer Profilschiene untereinander angeordnet und über ein Profibuskabel verbunden.
Die Arbeitsplätze sind so im Standalone-Betrieb nutzbar.
Für größere Vernetzungsübungen wurde im Raum eine Profibus-Leitung verlegt mit 11 Abgriffen über Busterminals (RS 485).
Die Busterminal haben einen Abstand von 1m bis 1,5m zueinander.
Der Stecker des Busterminals wird dann auf die aufgesetzte PG-Buchse am Stecker der Verbindungsleitung CPU -> IM gesteckt.
Jeder Arbeitsplatz hat einen Rechner mit Step7 V5.1.
Erweiterung:
In einem anderen Raum (ca. 80m Entfernung) sollen 10 passive Slaves installiert werden.
Auch in diesem Raum soll eine Profibusleitung verlegt werden mit Abgriffen über Busterminals.
Der Raum bildet ein 2. Bus-Segment, da im SPS-Raum ein Repeater installiert wird.
Je eine CPU im SPS-Raum soll auf so einen passiven Slave zugreifen können.
Fragen:
1.) Wenn man den Stecker des Busterminals auf die PG-Buchse steckt verursacht man einen Stich.
Die Summe aller Stichleitungen müssen ja beachtet werden.
Durch die geringe Entfernung dürfte sich das doch nicht gravierend auswirken, oder?
2.) a)Die max. Verbindungen der CPU 315-2 DP beträgt DP-Master = 16 und Anzahl DP-Slaves = 124.
Kann man mit der CPU ein Multimaster-System anlegen?
Hierbei wird kein Master -> Master Zugriff benötigt. Nur Tokenübergabe und Kommunikation mit den zugehörigen Slaves.
b) Bei einem Projekt mit einer CPU als Master und die anderen CPU's als I-Slaves dürfte auf jedem Fall gehen, oder?
3.) Projektierung:
Nach dem Urlöschen kann man mit dem Rechner der jeweiligen Station die HW konfigurieren.
So viel ich weiß müssen die Stationen aber alle in ein Projekt.
Ich muss also den einzelnen CPU's vorher eine Profibus-Adresse vergeben um dann vom 11. Rechner darauf zugreifen zu können.
Ich habe dann nach und nach eine CPU ans Netz genommen und über Profibus die HW-Config der Stationen von dem 11. Rechner (Gesamtprojekt) übertragen.
Wenn mann vorher alle CPU's ans Netz nimmt kam sofort BF.
Das Problem was entstand war, dass wenn ich mehr als 3 bis 4 CPU's ans Netz nahm kam ein Busfehler.
Ich habe die einen Bustest gemacht und der sagte mir einmal "kein aktives Netz gefunden" ein andermal "HSA-Parametrierung falsch".
Die HSA ist aber bei allen Teilnehmer gleich eingestellt (127). Die Frage ist jetzt was mache ich Falsch bzw. wie muss ich vorgehen?
Vielen Dank im vorraus!!!
Thorsten
Ich habe derzeit folgende Herausforderung bzw. folgendes Problem.
Ich befinde mich gerade in der Projektphase meiner Technikerausbildung und habe die Aufgabe einen SPS-Schulungsraum zu erweitern.
Ausgangslage:
In diesem Raum befinden sich 11 Arbeitsplätze mit je einer CPU 315-2DP (V1.2), einer IM153-2 (ET200) mit DI/DO/AI/AO/CP für ASI und einem OP7.
Die CPU und das IM sind jeweils auf einer Profilschiene untereinander angeordnet und über ein Profibuskabel verbunden.
Die Arbeitsplätze sind so im Standalone-Betrieb nutzbar.
Für größere Vernetzungsübungen wurde im Raum eine Profibus-Leitung verlegt mit 11 Abgriffen über Busterminals (RS 485).
Die Busterminal haben einen Abstand von 1m bis 1,5m zueinander.
Der Stecker des Busterminals wird dann auf die aufgesetzte PG-Buchse am Stecker der Verbindungsleitung CPU -> IM gesteckt.
Jeder Arbeitsplatz hat einen Rechner mit Step7 V5.1.
Erweiterung:
In einem anderen Raum (ca. 80m Entfernung) sollen 10 passive Slaves installiert werden.
Auch in diesem Raum soll eine Profibusleitung verlegt werden mit Abgriffen über Busterminals.
Der Raum bildet ein 2. Bus-Segment, da im SPS-Raum ein Repeater installiert wird.
Je eine CPU im SPS-Raum soll auf so einen passiven Slave zugreifen können.
Fragen:
1.) Wenn man den Stecker des Busterminals auf die PG-Buchse steckt verursacht man einen Stich.
Die Summe aller Stichleitungen müssen ja beachtet werden.
Durch die geringe Entfernung dürfte sich das doch nicht gravierend auswirken, oder?
2.) a)Die max. Verbindungen der CPU 315-2 DP beträgt DP-Master = 16 und Anzahl DP-Slaves = 124.
Kann man mit der CPU ein Multimaster-System anlegen?
Hierbei wird kein Master -> Master Zugriff benötigt. Nur Tokenübergabe und Kommunikation mit den zugehörigen Slaves.
b) Bei einem Projekt mit einer CPU als Master und die anderen CPU's als I-Slaves dürfte auf jedem Fall gehen, oder?
3.) Projektierung:
Nach dem Urlöschen kann man mit dem Rechner der jeweiligen Station die HW konfigurieren.
So viel ich weiß müssen die Stationen aber alle in ein Projekt.
Ich muss also den einzelnen CPU's vorher eine Profibus-Adresse vergeben um dann vom 11. Rechner darauf zugreifen zu können.
Ich habe dann nach und nach eine CPU ans Netz genommen und über Profibus die HW-Config der Stationen von dem 11. Rechner (Gesamtprojekt) übertragen.
Wenn mann vorher alle CPU's ans Netz nimmt kam sofort BF.
Das Problem was entstand war, dass wenn ich mehr als 3 bis 4 CPU's ans Netz nahm kam ein Busfehler.
Ich habe die einen Bustest gemacht und der sagte mir einmal "kein aktives Netz gefunden" ein andermal "HSA-Parametrierung falsch".
Die HSA ist aber bei allen Teilnehmer gleich eingestellt (127). Die Frage ist jetzt was mache ich Falsch bzw. wie muss ich vorgehen?
Vielen Dank im vorraus!!!
Thorsten
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