Lichtwellenleiter

Runival

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Hallo bei einem Projekt sollen knapp 50 Messwerte (Einzelspannungen, Ströme) von einer S7-300 eingelesen werden und über einen Lichtwelllenleiter an einen PC geschickt werden, welcher einiger hundert Meter weiter im Gebäude steht. Dieser Rechner soll später die Daten von 4-5 S7nen verarbeiten und speichern.

Da ich noch nie mit einem LWL Bussystem gearbeitet habe, möchte ich gerne folgende Sachen wissen:

1. Gibt es eine Baugruppe die sich die Daten aus der S7 holt und über LWL verschickt ?
2. Wie bau ich so ein System am besten auf ?

Mfg Runival
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll das ganze über Profibus oder Ethernet übertragen werden?

Für beides gibt es bei Siemens sog. OLMs die von "Kupfer" auf LWL und zurück wandeln.

Ich würde soetwas über Ethernet machen, also alle SPSn über Ethernet verbinden und dann mit einem LWL Kabel zum Rechner.

Das Daten senden/empfangen muss halt programmiert werden.. Stichwort OPC.
 
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Danke für die Antwort.

Geplant war es eigentlich das alles über Profibus zu machen. Dazu hätten wir aber mindestens einen Repeater einbauen müssen damit das Signal ankommt.

Da aber bereits ein Lichtwellenleiter vorhanden ist, kam der Wunsch vom Kunden das wir alles so umbauen, dass die Messwerte über den vorhandenen Leiter geschickt werden.

Da ich die Anlage nur von einer sehr kurzen Besprechung mit dem Chef kenne, muss ich mal sehen ob dein Vorschlag mit dem Ethernet umzusetzen geht.
Eventuell könnte es da Probleme geben, da die einzelnen SPSn ca einen Abstand von 20-30m zueinander haben.
 
Also (Ethernet)-Kupferkabel sollten bis zu 100m ohne Probleme Funktionieren.

Die Frage ist halt ob die vorhandenen SPSn eine Ethernet Schnittstelle haben, denn die Ethernet-CPs gibts halt auch nicht geschenkt. Vorteil ist das man eigendlich normales Netzwerkequipend nutzen kann, wärend man bei Profibusübertragung die OLMs und eine Profibuskarte für den PC benötigen würde.


Wie ist eigendlich so das Datenaufkommen? Also in welchen Zeitabständen sollen die Daten übertragen werden?
 
Wenn der Kunde Profibus wünscht (ist ja in der Industrie ein "Quasistandart") dann muß man, als Projekteur dem entsprechen.
Hatte vor ca. 5 Jahren eine LWL- Profibusleitung in Kuba verlegt, die Hardware war-ist ein OLM G11 (oder 12 bin mir da nicht mehr so sicher war ja eine andere Firma :) damals). Hat aber ohne Schwierigkeiten funktionier. Alternative war damals von Elpro eine Richtfunkstrecke (bir 12km im freien Gelände) diese war aber für Kuba ungeeignet (Angst vom Kunden- daß die Module Füße bekommen) So lon g
 
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