abgeschirnte Leitungen notwendig und Taktzeiten beim Token Passing

mwissen

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Hallo,
wir haben zur Zeit folgende Fragen, die in unseren Lehrbüchern nicht klar behandelt werden.
In der Praxis werden für Profibusverbindungen abgeschirmte Leitungen verwendet, allerdings besteht aufgrund des Differenz-Spannungsverfahrens und symmetrischer Verbindung eine große Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetische Störeinflüsse.
Könnte man deswegen bei Profibusverbindungen nicht auf die Abschirmung verzichten?

Die zweite Frage bezieht sich auf ein Multimastersystem, wo der Masterzugriff über das Toking Passing Verfahren geregelt wird. Die Frage ist, ob die Tokenzeit konkret für alle Master gleich ist, oder ob die Tokenzeit von der Slavezahl abhängig ist?
Bekommt ein Master, der nur 3 Slaves anspricht, genauso viel Zeit, wie ein Master der 25 Slaves anspricht?

Grüße vom Niederrhein,
M. Wissen
 
In der Praxis werden für Profibusverbindungen abgeschirmte Leitungen verwendet, allerdings besteht aufgrund des Differenz-Spannungsverfahrens und symmetrischer Verbindung eine große Unempfindlichkeit gegenüber elektromagnetische Störeinflüsse.
Könnte man deswegen bei Profibusverbindungen nicht auf die Abschirmung verzichten?

Tja theoretisch schon ... Nur die Praxis zeigt ein anderes Bild.
Auf mangelhafte Schirmung reagiert Profibus recht ekelhaft. Das reicht von sporadischen Busfehlern bis hin zu zerstörten Baugruppen.

Gruß
Dieter
 
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