ET200s fällt für ms aus

frederico

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Hallo zusammen

an einer cpu414-3 PN/DP betreibe ich einen profibus
daran hängen 29 slaves dann noch pa bus wandler

jetzt kommts
der erste teilnehmer hinter der cpu ist eine et200s mit e/a/ai/aa
seit geraumer zeit steigt mir diese erste station für 1-2 ms aus
in der diagnose sehe ich das alle di und do weg waren und die station wieder da ist
wir haben schon alles gewechselt was man wechseln kann
neue spannungsversorgung
neue et + endplatte
kontrolle der anschlüsse
alles ok

die teilnehmer hinter der et bleiben alle am leben also kann es nicht die leitung sein

hat jemand einen tip

grüsse
 
EMV ?
Irgendwelche Störfaktoren in der Nähe? Frequenzumrichter und dergleichen?
Schütze oder andere Induktivitäten ohne Spulenentstörung? .......?

gruss, o.s.t.
 
Kabel probleme kann "lustig" sein.
Das es keine Probleme gibt hinter der ET200S station ist keine garantie gegen kabel fehler.

Ich wurde ein Profibus Analyser kaufen oder mieten.
 
so ein teil hatte ich aber kein ergebnis

wenn ich aber im erstn strang mit der et liege und das kabel ist def. würden die anderen teilnehmer mit ausfallen
die et ist die erste staion hinter der cpu

der tester bekommt den fehler nicht mit denke der ist zu langsam für dieses problem
 
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wenn ich aber im erstn strang mit der et liege und das kabel ist def. würden die anderen teilnehmer mit ausfallen
die et ist die erste staion hinter der cpu
So einfach kann man nicht konkludieren.

der tester bekommt den fehler nicht mit denke der ist zu langsam für dieses problem
Doch.

Wir habe ein tester von diesen typ verwendet:
http://www.softing.com/home/en/pdf/...s-dp/D_IA_22E_0606_PROFIBUS_Tester_PBT3_Z.pdf

Es kann warten bis ein Problem erkannt wird, und dann nimmt es ein snapshot von was passierte.
 
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die et ist eine 151-1aa05-0ab0

teilnehmer habe ich 29
einige messungen
2* et
waagen
frequenzumrichter
1 s7
dann einen umsetzer auf pa bus dahinter sind weitere 15 pa bus slaves
 
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wir haben nur die kabel durchgemessen aber ohne oszi
oder wie meist du das mit den trends
alle signale dieich in die cpu bekomme kann ich in wincc darstellen
aber daten vom profibus habe ich so nicht
 
Mit der Profibus tester wird spannungskurven erstellt womit man fast alle probleme sofort erkennen kann.
Der Profibus tester kann sogar die kurven speichern so dass man ein "snapshot" bekommt in den moment das ein problem erkannt wird.
Ohne diese funktion sind einige probleme praktisch unmöglich zu identifizieren.

Eigentlich verstehe ich nicht wie du diese kurven nicht gesehen hast obwohl du ein Profibus tester verwendete.
 
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das frage ich mich gerade auch
ich erinnere mich nur an eine liste mit den teilnehmern auflistung anzahl, antwortet nicht .... darin war alles ok keine anzeige von fehlern
aber trends hm....
 
Wirkliche EMV-Probleme wirst Du mit einem Tester auch nicht finden, ich spreche da aus leidvoller Erfahrung. (monatelange Fehlersuche, auch durch Spezialisten, im Endeffekt waren es DS-Motore (keine Umrichter!) die die Fehler nachweislich verursachten)

LG
 
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Wenn immer nur diese Eine Station aussteigt, sollte man auch mal versuchen die Diagnose dieser Station auslesen bevor man sich kostspielige Testgeräte kauft/mietet. Eine ET200s wird von Step7 auch als als ausgefallen gemeldet wenn nur eine Karte in der Station einen Fehler hat. Dies kann man ganz einfach durch auslesen der Slavediagnose mit dem SFC 13 herausfinden bzw. diesen Fehler ausschliessen.

Siehe hierzu dieses Handbuch ab Seite 40.

Erst wenn dies nix bringt und auch keine Physikalischen Mängel in der Busverkabelung bestehen, sollte man sich mal jemanden ranholen der sich mit dem Profibus auskennt.
 
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beim ziehen des Potentialausgleichs wird oft schon der größte Fehler gemacht.
Die meisten ziehen einfach nur ein dicken Kupferdraht auf die Erdungsschiene,
dieses reicht aber bei einer Hochfrequenten Störung nicht aus, dieser dicke
Leiter bekommt diese einfach nicht weg. Es sollte da ein Feinstdrähtiger Leiter
verwendet werden und zusätzlich, wenn möglich verbindung zu großflächigen
Stahlkonstruktionen gesucht werden.
 
beim ziehen des Potentialausgleichs wird oft schon der größte Fehler gemacht.
Die meisten ziehen einfach nur ein dicken Kupferdraht auf die Erdungsschiene,
dieses reicht aber bei einer Hochfrequenten Störung nicht aus, dieser dicke
Leiter bekommt diese einfach nicht weg. Es sollte da ein Feinstdrähtiger Leiter
verwendet werden und zusätzlich, wenn möglich verbindung zu großflächigen
Stahlkonstruktionen gesucht werden.
Dazu hier ein Link zu einem Dokument von Rittal. Da wird so einiges gut erklärt
http://www.rittal.de/downloads/TechInfo/de/http://www.rittal.de/downloads/TechInfo/de/EMV_Praxis.pdf
 
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