Also vielleicht war das alles bisher ja ein wenig missverständlich ...
Also du willst Profisafe mit Profibus nutzen, schön.
Du verwendest also ET200. in der HF Version.
Du verwendest weiterhin F-DI bzw. F-DO Module.
Vorsicht, damit sind nicht I/O Module in High-Feature Versionen gemeint,
sowie du das andeutest.
Sicherheit im Sinne der Normen erhältst du nun also nur in dem du:
F-*I/F-*O Module verwendest, und alle relevanten Sachen in F-KOP oder F-FUP (je nach Vorliebe) verwendest.
Diese zeichnen sich dadurch aus, das diese gegenüber dem normalen FUP/KOP funktionell noch mal eingeschränkt sind.
Und nur hier lassen sich die div. getesteten Bausteine für Not-Halt und Co. verwenden.
Wenn du nun also die ganze Anlage in einem sicheren, validierbaren Programm fahren willst,
dann ist das mit Sicherheit alles andere als einfach.
Deine Frage nach der HW-Konfig sagt mir, das du weder besonders viel Ahnung von der Materie hast,
noch beurteilen kannst, was diese Safety-Forderung auf die eigentliche Programmierung für Auswirkungen hat.
Die HW-Konfig ist mit Sicherheit der allerleichteste Part an der ganzen Sache,
vor allem weil sich gegenüber einer normalen HW-Konfig nicht allzuviel ändert.
Im übrigen könntest du selbst wenn man dir nun eine HW-Konfig zur Verfügung stellen würde,
ohne installierten Distributed Safety Packet nichts damit anfangen.
Ganz ehrlich:
Basierend auf deinem hier, anhand deiner Fragen geschilderten, diesbezüglichen Kenntnisstand,
würde ich dir/euch dringend davon abraten für derartiges ein Angebot abzugeben.
Du kannst damit ganz fürchterlich auf die Schn... fallen.
Mfg
Manuel