Zuverlässig Profibus Ausfall erkennen

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Danke Frank, so erklärt verstehe sogar ich es ;-)
Ich bin immer wieder an dem Blick in die Zukunft gestolpert.
bike

Hallo Bike,

das wird auch langsam Zeit! ;)

Warum macht dich der Profibus so nervös?
Den gibt es doch bereits seit über 20 Jahren.

Da hattest du schließlich genug Zeit,
dich an das „moderne Buszeugs“ zu gewöhnen... :ROFLMAO:

LG Cassandra
 
Hallo Bike,

das wird auch langsam Zeit! ;)

Warum macht dich der Profibus so nervös?
Den gibt es doch bereits seit über 20 Jahren.

Da hattest du schließlich genug Zeit,
dich an das „moderne Buszeugs“ zu gewöhnen... :ROFLMAO:

LG Cassandra

Ach schau manches dauert länger so ab und an :)

Mich macht eigentlich eher etwas anderes als Buszeugs nervös.
Nicht der Bus der hin und wieder nicht nur zu spät kommt, sondern dass der ausfällt und das nicht vorher bekannt gegeben wird.
Außer beim einem Streik der ÖTV oder heißt das Verdi?
Da wird vorher in der tagesschau darüber berichtet.


bike
 
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Mich macht eigentlich eher etwas anderes als Buszeugs nervös.
Nicht der Bus der hin und wieder nicht nur zu spät kommt, sondern dass der ausfällt und das nicht vorher bekannt gegeben wird.
Außer beim einem Streik der ÖTV oder heißt das Verdi?
Da wird vorher in der tagesschau darüber berichtet.

Kleiner bescheidener Hinweis von mir:
Wir sind im Unterforum Feldbusse - nicht Stammtisch! Es wäre ungünstig morgen im SAPS-Magazin zu lesen,
dass man neben dem Profibus und Ethercat auch über den Omnibus, den ICE und die Straßenbahn nachdenkt.
 
Du kannst ein Anlage über ca 500 m Ausdehnung mit 18 CPU und 24 Profibussträngen in 3-4 Stunden so überprüfen und zuverlässig verhindern, dass nicht innerhalb der nächsten Wochen ein Ausfall entsteht?
Wenn du das garantieren kannst, dann werde ich dies unseren Kunden für gutes Geld verkaufen.
Sollten Probleme zu Produktionsausfällen führen, dann übernimmst du die Kosten, danke

bike, Du bist doch lange genug im Geschäft. Du
müsstest wissen, dass es im Leben selten 100%-
Lösungen gibt – das wahre Leben besteht doch
aus der Aneinanderreihung von Kompromissen.

Geräte wie der von Göhringer vorgestellte haben
keine hellseherischen Fähigkeiten, sie sagen Dir
lediglich, ob Dein Bus mit Fehltelegrammen kämpft
oder nicht.

Tut er das, kannst Du ihn entweder laufen lassen,
bis es kracht – oder Du ergreifst geeignete Maßnahmen,
beispielsweise mit den Geräten von Softing.

Den großeten Vorteil sehe ich darin, dass ich mit einem
einfachen Mittel (400 EUR) sehen kann, ob ich ein
grundsätzliches Problem habe oder nicht.

Ob demnächst ein Slave den Geist aufgibt oder ein
Stabler am Kabel reißt, das sagt Dir kein Testgerät
der Welt.
 
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Was für Werbeversprechen denn? Das sie den Integrator in diesen Schulungen verschiedene Vorgehensweisen zeigen den Bus korrekt aufzubauen und zu prüfen?

Denkst du das kriegen die nicht hin oder worauf beziehst du dich?

mfG René
 
Was für Werbeversprechen denn?

Dass der Ausfall des Bussystems vorhersehbar ist.

Was nützt es, wenn du am Samstag beim Messen feststellst, dass eine Komponeten offensichtlich ein Poblem hat und du am Montag dein Sparepart kaufen und einbauen willst und dann an einer anderen Stelle ein Teilnehmer abraucht.
Der hat aber den Test am Samstag bestanden.

Die Erfahrung anderer und von uns besagt, dass ein Bussystem so komplex ist, dass es eine vorbeugende Wartung nach oder wegen Messungen nicht verhindert, dass es zum Ausfall kommt.

Es ist müsig sich darüber noch weiter auszulassen, denn es wurden, so denke ich, die verschiedenen Ansichten aufgezeigt.
Doch die ultimative Lösung war nicht dabei.


bike
 
Da wird ja nirgens versprochen das man einen Busausfall komplett vorhergesehen werden kann, sondern nur wie man die Qualität (der Vorhersage eines Ausfalls und des Netzes ansich) verbessert. Und da kannst du meinen was du willst, wenn die Qualität erhöht wird ist auch das Risiko ansich kleiner.

Wie Gerhard schon sagte wird man Teilnehmerausfälle oder Leitungszerstörung sicher nie vorhersagen können. Aber 90% aller Busprobleme sind üblicherweise auf die anderen Ursachen zurückzuführen welche man mit akkuraten Diagnosemitteln und qualitativ hochwertigem Busaufbau vermeiden kann.

Weil man Ausfälle nicht 100% vorhersagen kann soll man deiner Meinung nach auf die Wege verzichten die zumindest eine teilweise Vorhersage ermöglichen?

mfG René
 
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Die Lösung Profibusfehler zu vermeiden ist eindeutig:

- keinen Profibus zu verwenden, da dort immer alles - pro Stich - schön in Reihe hängt (ich gehe hier mal nicht auf Redundante Ringstrukturen ein)
- Profinet zu verwenden, aber bitte auch nicht in Reihe - auch wenn die beiden PN-Buchsen so verlockend aussehen und zum Schleifen einladen.
- Siemens-HW-PN-Switche zu verwenden die in die HW-Konfig eingebunden sind und damit für JEDEN einzelnen Teilnehmer eine separate Diagnose erlauben.

Das Post sollte jetzt nicht zu Bierernst genommern werden, aber in jeder Ironie steckt Wahrheit
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und da nutzen unsere Elektriker mittlerweile die Schieblehre und halten sich an die Vorgaben der Hersteller gemäß Abmantel- und Schirmlänge.
Sie wurden dafür zwar schon oft belächelt ... Aber wir haben sehr selten Ärger mit dem Bus.

Bei welcher Firma arbeitest Du doch gleich? Habt Ihr noch ne Stelle frei? Will da hin :p

Gruß.
 
bike, Du bist doch lange genug im Geschäft. Du
müsstest wissen, dass es im Leben selten 100%-
Lösungen gibt – das wahre Leben besteht doch
aus der Aneinanderreihung von Kompromissen.

Geräte wie der von Göhringer vorgestellte haben
keine hellseherischen Fähigkeiten, sie sagen Dir
lediglich, ob Dein Bus mit Fehltelegrammen kämpft
oder nicht.

Tut er das, kannst Du ihn entweder laufen lassen,
bis es kracht – oder Du ergreifst geeignete Maßnahmen,
beispielsweise mit den Geräten von Softing.

Den großeten Vorteil sehe ich darin, dass ich mit einem
einfachen Mittel (400 EUR) sehen kann, ob ich ein
grundsätzliches Problem habe oder nicht.

Ob demnächst ein Slave den Geist aufgibt oder ein
Stabler am Kabel reißt, das sagt Dir kein Testgerät
der Welt.


Ich muss hier Herr Bäurle recht geben.
Das ein Gerät abbrennt oder jemand mit dem Stapler über das Kabel fährt,
kann kein Diagnosegerät der Welt vorhersagen.

Aber ohne Diagnosegerät werdet ihr wohl schlecht schon die kleinste
Veränderung merke, z.B. erste Telegrammwiederholungen oder Telegrammfehler.

Es gibt ja die Möglichkeit mit einem "mobilen" Diagnosegerät in regelmäßigen
Abständen das Bussystem zu überprüfen oder ihr könnt auch permanent das
Netzwerk überwachen.

Fa. Indu-Sol bietet dort zum bsp. verschieden Inspektoren für unterschiedliche
Bussysteme an.
PROFIBUS INspektor oder die module variante INBLOX.
Dort könnt ihr sogar permanent die Balkenbewertung (Qualitätswerte) überwachen.

Grüße
Schwobale
 
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Fa. Indu-Sol bietet dort zum bsp. verschieden Inspektoren für unterschiedliche
Bussysteme an.
PROFIBUS INspektor oder die module variante INBLOX.
Dort könnt ihr sogar permanent die Balkenbewertung (Qualitätswerte) überwachen.

Grüße
Schwobale

ich habe gute Erfahrungen mit der COMBricks-Reihe von Procentec gemacht
die Erfahrungen mit InduSol waren eher so lala
 
Hallo zusammen,

ich komme gerade am heutigen Feiertag von der Busfehlersuche zurück. Diagnoserepeater war die Ursache. Erschwerend kam dazu. Immer wenn ich da war, war alles o.k. Keine Messbuchsen. Vom Bedienpersonal wurde meine Messeinrichtung in der Nacht entfernt. da das ja den Bus verbiegen könnte!!!!!!!!!! usw. Also ich bin nicht begeistert vom Diagnoserepeater. Er ist gut um defekte Stecker zu erkennen. das geht aber einfacher und besser. Schaut euch doch den Film an. http://youtu.be/hs0UykbN7BY

Dann noch zu ein paar Punkten meinen Kommentar.

Es gibt Fehler auf die muss man warten. Dazu gehört Elektronik. Auf andere Fehler kann man reagieren. Wie z. B. Alterungen und zwar durch simples Stecker klopfen mit dem P-QT 10. Dann läuft die Anlage wieder für einen sehr langen Zeitraum. Mit allen Bustester kann es Dir passieren, dass Du nichts erkennst. Das hängt mit der Luftfeuchtigkeit zusammen. Die Messzylen müssten im Stundentakt erfolgen. Das gleiche gilt für die so hoch gepriesene Busüberwachung mit Internatanschluss. Die sagt nur: Achtung da war was. Nicht was, nicht wodurch. Das ist was für Statistiker die Ihre Fehler zählen möchten. Und Fernwartung was soll das, kann man mit dem Tool jetzt die Fehler beseitigen? Oder was soll da gewartet werden.
Wir wollen und müssen die Fehler beseitigen.
Auch da liefert der P-QT 10 mehr, zu viel weniger Geld. Man geht einfach her und nimmt das Relais vom P-QT 10 und liest ihn wieder in die SPS ein, und vergleicht den Fehler mit der Schritt Nummer der Ablaufkette. Dann bekommt man eventuell als Ergebnis kostenlos den Verursacher frei Haus geliefert. Nicht Alle Fehler aber die Fehler die durch Schaltvorgänge, Schleppkette usw. ausgelöst werden.
Es gibt schon eine Reihe von Umweltfaktoren die der Elektronik schaden und damit Ausfälle verursachen. Die zu erkennen und dann zu reduzieren ist unsere Aufgabe bei einer Busuntersuchung. Damit ist mancher Gau vermeidbar.

Die Störfestigkeit der Bustechnik ist nicht durch Frequenzen bestimmt sondern durch das CE Zeichen und die darin enthaltene Prüfung. Da gilt für Profibus und für Profinet die gleiche Norm. Ich wünsch euch viel Spaß beim Fehlersuchen.
Es bleibt noch ein Notanker wenn alles zureden nichts geholfen hat. Wir helfen in solchen Fällen auch vor Ort.

Hans-Ludwig Göhringer
HLG@i-v-g.de
 
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