Maschinenzustand in Datenbank

lefrog

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Hallo!

Auch wenn ich über die Hilfe schon ein wenig gefunden habe, so wurden meine Fragen nicht vollends beantwortet...

Zukünftig sollen einige Prozessdaten unserer Anlagen in einer MySQL Datenbak auf einem Linux-Server gesichert werden. Diese sollen direkt aus den Anlagen gelesen werden.

Ich habe nun das Problem das ich das Konzept dazu ausarbeiten müßte, leider aber ein paar Schwierigkeiten dabei habe...
Die erste ist z.B. die, das ich nicht sagen kann wie ich die Maschinen mit dem Rechner am einfachsten vernetze... Mir schwebt da eine einfach Einbindung in unser IT-Ethernet vor. Dann könnte eventuell die vorhandene Infrastruktur genutz werden... würde da was gegen sprechen?

Nächstes Problem... unser Betrieb arbeitet einschichtig. Jeden Tag werden die Maschinen abgeschaltet, so dass eine Verbindung nie ununterbrochen vorhanden währe. Was ist hierbei zu beachten?

Generell sollen 2-3 Mal in einer Schicht die Daten in eine Datenbank geschrieben werden, also kein riesengroßer Datenwußt. Meine Frage ist nun wie ich von dem Linux-Server aus, am besten über das bestehende Ethernet, an die Siemens-S7 Steuerungen komm (...die haben noch keinen Ethernet-CP, welchen bräuchte man?) und die Daten in eine MySQL-Datenbank schreiben kann... (...diese läuft dafür schon...)

Meine Grundfragen betreffen dabei sowohl Hard- als auch Software...

Ich bedanke mich bei allen im Vorfeld für eure Mühen!

Viele Grüße, Tobias
 
Hallo Tobias,
ich denke, dass in deinem Fall das CP 343 Lean ausreicht. An deiner Stelle würde ich zwar die vorhandene Verkabelung nutzen, aber ein eigenes Netz aufbauen, an dem dann der Server mit einer 2. Netzwerkkarte werkelt. Um die Daten abzufragen kannst du natürlich libnodave nutzen, was ich dir auch empfehlen würde. Dein Programm muss dann eben so ausgelegt sein, dass es bei Verbindungsabbruch automatisch in einen "Wartemodus" geht und seine Arbeit wieder aufnimmt, wenn das CP wieder online ist.
Wäre 'ne schöne Aufgabe für mich. ;)

Gruß Sebastian
 
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Hallo!

Das hilft mir schon einmal ein wenig...
Nun habe ich die Info bekomme, das es eventuell, anstelle einer MySQL Datenbank auf einem Linux-Server, eine Access-Datenbank auf einem Windows Rechner werden kann... Ich habe da jedenfalls mein Veto eingelegt.
Zu was würdet Ihr mir raten? Die Anbindung der Maschine an den Linux Rechner und MySQL, dann die Daten aus der MySQL Datenbank in Access einlesen? Oder doch gleich in die Access Datenbank?

Mir währe eine reine SQL-Lösung natürlich lieber, nur habe ich das schlußendlich nicht zu entscheiden... Was ich nur anregen kann ist, Access nur als Frontend vor eine SQL Datenbank zu "schalten".

Viele Grüße, Tobias
 
Wenn schon von meinem Freund Bill, dann würde ich auf jeden Fall SQL-Server Express empfehlen. Der ist kostenlos, kann Datenbanken bis zu 4 GB und hat in der aktuellen Version 2005 auch ein Frontend dabei. Access ist im Vergleich zum SQL-Server eine einzige Performance-Träne. Naja, wer gerne Kaffee kocht ...
 
Rainer Hönle schrieb:
Wenn schon von meinem Freund Bill, dann würde ich auf jeden Fall SQL-Server Express empfehlen. Der ist kostenlos, kann Datenbanken bis zu 4 GB und hat in der aktuellen Version 2005 auch ein Frontend dabei. Access ist im Vergleich zum SQL-Server eine einzige Performance-Träne. Naja, wer gerne Kaffee kocht ...

Naja, man kann ja auch MySQL unter Windows installieren.
 
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