I/O System Ein und Ausschalten

ThorstenSt

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Hallo,

es handelt sich hier um eine Spannvorrichtung in einer Roboteranlage mit 4 I/O Sytemen (ProfiNet) die mit einer Siemens IM-151-8 CPU verbunden werden. Die I/O Systeme sollen allerdings Ventile ansteuern dessen Versorgungsspannung ich sicher Abschalten möchte/muss!

Die einfachste Lösung wäre wenn ich eine Leitung für die Modulversorgung und eine für die Versorgung der Ausgänge lege...geht aber auch Platzgründen nicht, denke kaum das ich leitungen im Kabelschlepp Stapeln kann?
Aber ich möchte auch ungern die Modulversorung und die Spannung für die Versorgung der Ausgänge in einer Leitung führen (Querschluss).

Jetzt stellt sich die frage ob ich nicht einfach den Buskoppler mit abschalte? Somit würde eine Leutung ausreichen.
Wäre die Lösung noch ellegant genug oder führt das zu Problemen? Damit werden 4 Ventile angesteuert und 6 Inis Abgefragt.

lg
Thorsten
 
Die I/O Systeme sollen allerdings Ventile ansteuern dessen Versorgungsspannung ich sicher Abschalten möchte/muss!

Hallo,
wie wäre es denn so :
Du machst aus deiner IM151-8-CPU eine IM151-8-F-CPU.
Nun kannst du z.B. ein sicheres Powermodul setzen (hinter dem dann die DO's versorgt werden) und mittels des F-Programms im Bedarfsfall das Powermodul abschalten ...

Gruß
Larry
 
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Hallo,

entschuldigt...es ist natürlich eine F-CPU :icon_eek:
Diese beschaltet 2 Schütze Welche die Versorgungsspannung der Ventile 2-Kanalig schalten. Die I/O Systeme Sitzen ausserhalb in der Anlage direkt an der Spannvorrichtung.

Ich frag mich halt ob es die Module mitmachen wenn man sie zum spannen jedesmal ein und ausschaltet und ob dadurch eventuell Verbindungsprobleme auftreten können.
 
Hallo,

entschuldigt...es ist natürlich eine F-CPU :icon_eek:
Diese beschaltet 2 Schütze Welche die Versorgungsspannung der Ventile 2-Kanalig schalten. Die I/O Systeme Sitzen ausserhalb in der Anlage direkt an der Spannvorrichtung.

Ich frag mich halt ob es die Module mitmachen wenn man sie zum spannen jedesmal ein und ausschaltet und ob dadurch eventuell Verbindungsprobleme auftreten können.

... ich kann dir gerade nicht so ganz folgen ...
Also die IM-CPU ist bereits eine F-CPU ?

Gruß
Larry
 
Hallo,

ja genau:

CPU IM-151-8-F -> ProfinetSwitch (Schaltschrank)
ProfinetSwitch (Schaltschrank) -> Profinet I/O (Anlage/Spannvorrichtung)

Kernfrage ist eben ob ich einfach die komplette Spannung vom I/O Modul nehmen kann und ich ggf. zusätzlich mit dem SFC 12 den Teilnehmer deaktivere. Das Modul soll nur Spannung bekommen während ein Freigabe-Taster zum Spannen betätigt wird (so alle 0,5-4 Stunden) wird neu eingespannt.
 
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Das ist doch schon falsch ausgelegt.

Ein PN-Knoten von z.B. Murr hat eine Spannungsversorgung für den Teilnehmer und die Eingänge, und eine für die Ausgänge (5 Adrige Leitung).
Da kannst du dann einfach die Ausgänge wegschalten. Die Sensoren und den Teilnehmer immer mit wegschalten ist Mist, und macht besonders bei der Fehlersuche keinen Spass!

Grüße

Marcel
 
Hallo,

na aber ist das zulässig die Versorgungsspannung des Moduls und die Versorgungsspannung der sicher Auszuschaltenden Ausgänge in einer Leitung zu führen!? Was ist wenn es unbemerkt zu nem Querschluss kommt?

... es wäre alles einfach wenn ich 8mm mehr Kabelschlepp hätte...ist aber leider nicht so :sb13:
 
Wenn du F-Out's hast dann ist das zulässig. Auch bei "normalen" DO's wäre das mit einem F-PM zulässig (wie schon beschrieben).
Aber was die Sache mit dem Teilnehmer angeht - da gebe ich Marcel Recht. Mal abgesehen davon bräuchtest du dann dafür auch keine F-CPU mehr an der Stelle.

...

Es wirkt auf mich "ein bißchen" nicht zu Ende gedacht ...

Gruß
Larry
 
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Hallo,

glaube ich Stifte hier mehr Verwirrung als alles andere :ROFLMAO:

denke schon das ich dabei zum ende gedacht habe....oder bis kurz davor.

Es ist ja nun so das ich den Freigabetaster Sicher auswerte und darauf sicher Schütze ansteuere die dann die Versorgungsspannung schalten..

Die Frage ist halt einfach ob man die Spannungen getrennt führen muss, weil aus meiner sicht würde die F-CPU ja garkeinen Querschluss erkennen!? Oder überseh ich dann einfach ne andere möglichkeit.
 
Mal gesponnen:

Du könntest das Diagnosebit des Busteilnehmers für "Spannungsversorgung Ausgangsbaugruppe" als Rückführung auf deinen F-DO legen. Wenn nun die Ausgangsbaugruppe an Spannung bleibt obwohl du abschaltest erkennst du es durch diese Rückführung und der F-DO lässt sich nicht wieder einschalten bzw. du kannst außerdem eine Fehlermeldung generieren. Somit hast du deine Erkennung ob der Teilnehmer abschaltet -> Natürlich kann man jetzt kleinlich werden und sagen: Was passiert wenn genau in dem Moment wo der Querschluss auftritt auch reingreife und mich verletze... das muss man dann natürlich wieder betrachten... Da du Ventile schaltest kannst du ja zum einen die Ausgänge wegschalten, und zum Anderen ein Ventil in die Luft-Zuleitung vor dem Kabelschlepp hängen. Wenn nun die Ausgänge stehen bleiben hast du noch das Ventil, (Mit Druckschalter auch auf den Rückführkreis). Das ganze kann man nun natürlich bis ins Unendliche verkomplizieren und auf die Spitze treiben.

Grüße

Marcel
 
Hallo,

danke für den Tipp!
Könnte zusätzlich noch die 24V die die Analogkarte versorgen auf einen Eingang als Rücklesesignal legen!

Ich habe nun einen Buskoppler von Phönix und eine dazugehöriges Ausgangskarte die für sichere Segmentabschaltung zugelassen ist ausgewählt.

Über einen Sicheren Ausgang der F-Steuerung steuere ich 2 Schütze an (mit Rückführkreis) welche wiederum 2 Kanalig einmal die 24V und die 0V zur Ausgangskarte ein- bzw. abschalten.

Versorgt wird das ganze dann mit einer 5x Leitung, 24V und 0V für den Buskoppler und die Eingangskarte und einmal die 24V und 0V für die Ausgangskarte

Und den gedanke mit einem Sicherheitsventil hatte ich auch schon...war aber erstmal viel zu teuer :roll: und zweitens kam mir die Idee einfach die Spannung freizuschalten eleganter vor.

lg
Thorsten
 
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