Profinet - erstes grösseres Projekt

@Christoph:
Ich bin bei meinem Vorschlag davon ausgegangen, dass Lipperlandstern bei seinem Bus-Aufbau die klassische Stern-Topographie anstreben wird (wie ich es zumeißt auch favourisiere).
In diesem Fall kommt man an bei 2 PN-Ports an der CPU (die übrigens nur gesplittet sind und nicht wirlich separat) nicht wirklich weit. Dann kommt ja auch vielleicht auch noch eine HMI daran (vielleicht sogar an jede CPU eine eigene) und noch ein paar PN-FU's oder PN-Servo's im Schaltschrank ... und dann gibt es ja auch noch die schon angesprochenen PN-Teilnehmer pro CPU - klar die kann man alle durchschleifen (so à la ProfiBus-Manier) aber das ist nun wirlich nicht der Sinn von ProfiNet.

Ich bin jetzt abgeschweift. Funktionieren tut natürlich alles irgendwie. Für einen möglichen Traffic (und da entstehen bei PN ganz lustige Sachen, die man gerade dann bemerkt wenn noch ein paar "normale" EtherNet-Teilnehmer mit am Strang hängen hat) ist der "konventionelle" Aufbau zunächst am ratsamsten - in Folge dessen habe ich diesen Aufbau skizziert ...

Gruß
Larry
 
@Christoph:
Ich bin bei meinem Vorschlag davon ausgegangen, dass Lipperlandstern bei seinem Bus-Aufbau die klassische Stern-Topographie anstreben wird (wie ich es zumeißt auch favourisiere).
In diesem Fall kommt man an bei 2 PN-Ports an der CPU (die übrigens nur gesplittet sind und nicht wirlich separat) nicht wirklich weit. Dann kommt ja auch vielleicht auch noch eine HMI daran (vielleicht sogar an jede CPU eine eigene) und noch ein paar PN-FU's oder PN-Servo's im Schaltschrank ... und dann gibt es ja auch noch die schon angesprochenen PN-Teilnehmer pro CPU - klar die kann man alle durchschleifen (so à la ProfiBus-Manier) aber das ist nun wirlich nicht der Sinn von ProfiNet.

Ich bin jetzt abgeschweift. Funktionieren tut natürlich alles irgendwie. Für einen möglichen Traffic (und da entstehen bei PN ganz lustige Sachen, die man gerade dann bemerkt wenn noch ein paar "normale" EtherNet-Teilnehmer mit am Strang hängen hat) ist der "konventionelle" Aufbau zunächst am ratsamsten - in Folge dessen habe ich diesen Aufbau skizziert ...

Gruß
Larry

Bei meinen Anlagen sitzt auch generell ein Switch in jedem Schaltschrank.
Allein schon aus dem Grund weil viele Schaltschrank-Komponenten nur einen Netwerkanschluß (z.B. PnozMulti PN-Anschaltung, SEW UCS, ...) haben.
Für die Dezentralen IOs (ET200) geht dann ein Strang pro Station nach draussen.
HMI, Roboter und "Exoten" (Vision-Sensoren) hängen auch an eigenen Strängen.

Viele "moderne" Geräte (Vision-Sensoren, NC) kannst / musst du über Ethernet konfigurieren.
In der Werkseinstellung kommen die teilweise mit den seltsamsten IP-Konfigurationen daher.
In dem Zusammenhang hat es sich ganz praktisch erwiesen, wenn ein separates Kabel dorthin führt.

Ein kleiner weiterer Vorteil von vielen Strängen ist, dass man bei der Vergabe / Kontrolle der Adressen und Namen weniger Probleme mit dem Identifizieren der Teilnehmer hat.
Wenn du mal den Blinktest bei 20 gleichen Geräten machen musst nur weil die Topologieerkennung nicht klappt und du keine Liste mit Teilnehmer / Mac-Adresse hast, dann bist du froh über jeden einzelnen Strang ;)

Gruß
Dieter
 
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