Wie I-Device in untergeordneter Steuerung deaktivieren ?

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Ich habe eine Standard-Steuerung der optionell als I-Device für ein übergeordneter Steuerung sein kann.

Vorher mit Profibus, war es ein DP Master (mit eigene E/A über DP), und über ein DP/DP Koppler mit der übergeordneter Steuerung verbunden.
Wenn der übergeordnete Steuerung nicht verbunden war, konnte ich den DP/DP Koppler 'ignorieren' mittels SFC12 D_ACT_DP.

Jetzt aber kann ich den I-Device nicht deaktivieren in diesen untergeordnete Steuerung.
Von den übergeordnete Steuerung (der IO Controller für der I-Device) kann man den I-Device deaktivieren mittels SFC12, aber umgekehrt nicht.
Ich habe versucht SFC12 mit die LADDR=Adressen von der I-Device Konfiguration zu verwenden, aber ohne Erfolg. Ich bekomme RET_VAL=8090
8090 = "You have not configured a module with the address specified in LADDR . You operate your CPU as I-Slave and you have specified in LADDR an address of this I-Slave."
Indirekt sagt der tekst das man ein I-Device in ein CPU nicht deaktivieren kann.
Es bedeutet ich habe immer ein BF wegen der fehlender IO Controller für den konfigurierte I-Device.

Ich kann den I-Device Konfiguration löschen aber das ist keine wahre Lösung für mich.
Es ist ein Standard-Steuerung, und es soll für der Kunde möglich sein der übergeordneter Steuerung zu aktivieren oder deaktivieren ohne Programmänderungen.

Hat jemand ein Idée ?
 
Das ist meines Wissens auch bei Profibus so, daß ein DP-I-Slave nicht seinen Master deaktivieren kann. Nur ein Master kann seine Slaves deaktivieren.

Du könntest einen PN/PN-Koppler einsetzen, den könntest Du dann auch in der untergeordneten Steuerung deaktivieren.

Oder Du koppelst die Steuerungen nicht als Profinet-I-Device, sondern über TCP- oder S7-Verbindungen.

Harald
 
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Du könntest einen PN/PN-Koppler einsetzen, den könntest Du dann auch in der untergeordneten Steuerung deaktivieren.
Die kosten dafür wurde wir aber gerne vermeiden.
Das wir damals ein DP/DP-Koppler eingesetzt haben war u.a. weil beide Seiten haben seine eigene E/A-Systeme. Bei Profinet sehe ich den (theoretische ?) Vorteil das man kein ekstra Hardware einsetzen muss.

Oder Du koppelst die Steuerungen nicht als Profinet-I-Device, sondern über TCP- oder S7-Verbindungen.
Nach meiner Erfahrung muss es so einfach wie möglich sein. Ein GSD Datei inzubinden ist einfach.
Ein TCP-Verbindung besonders zu nicht-Siemens Geräte ist zu kompliziert für unsere Kunden.
Ein S7-Verbindung geht nur mit Siemens, obwohl einfach, ist also nicht offen wie Profinet.

Wir diskutieren jetzt ob wir die IO Controller bzw. I-Device umtauschen sollen.
D.h., unser Steuerung ist IO Controller, und der Kunden-Steuerung is I-Device.
Dann kann unser Steuerung standardisiert werden.
Der Kundensteuerung soll sowieso speziell programmiert werden, und es braucht nicht sein Konfiguration ändern können ohne Programmierung.
Das Problem konnte sein das jemand behaupten wird das der I-Device prinzipiell untergeordnet sein muss.
 
Hmmm.
es scheitert daran das auch das GSD-Datei für ein I-Device für eine bestimmte Gerätetyp erstellt werden muss. Oder kann ein GSD Datei "geräteneutral" sein ?
Wenn nicht, dann bleibt nur die Möglichkeit mit ein PN/PN-Koppler.
 
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