ASI Bus Gateway Austausch Problem

stepper7

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Ich hab da ein Problem, ich möchte ein sehr altes Asi Bus / Profibus Gateway von Biehl&Wiedermann gegen ein sehr neues modernes von IFM austauschen.
Mir wurde gesagt das neue Gateway liest die Projektierunsdaten sprich die Slaves automatisch ein und dann funktioniert sofort wieder alles.
Aber das hat leider nicht geklappt und ich Rätsel gerade warum..
Er hat zwar die Slaves eingelesen und ging in den geschützten Modus also alles OK, aber es waren alle Bytes um ein Byte versetzt in der SPS und natürlich lief die Anlage danach nicht mehr :(
Mir ist aber aufgefallen das in meinem Adressbereich das erste Byte, in dem Falle EB32 in der SPS (Symbolik) was mit Reserviert vom Gateway steht. Also die werden gar nicht benutzt. Erst ab dem zweiten Byte EB34 werden die Adressen benutzt.
Kann das sein, das in dem neuen Gateway von IFM das nicht so ist und dort ab dem EB32 (erstes Byte) gezählt wird ? Das würde dann die Verschiebung erklären, also so ne Art Leerplatz.
Wie kann ich das lösen, kann man irgendwie die Adressbereiche verschieben in der Parametrierung vom neuen Gateway ?
 
Die Gateways von Biehl&Wiedemann haben (zumindest alle die ich bisher hatte) am Anfang des Adressbereichs ein Statuswort (2 Bytes), darum beginnen die Adressen der Asi-Teinehmer entsprechend versetzt
Wenn dein neues Gateway direkt mit den Teilnehmern beginnt, könntest du die Adresse des neuen Gateways um 2 Bytes nach oben verschieben. Funktioniert natürlich nur wenn der Bereich danach nicht anderweitig belegt ist, bzw. sollte der Adressbereich deines neuen Gateways kleiner sein, wenn kein Statuswort o.Ä. vorhanden ist.

Warum denn kein Biehl&Wiedemann mehr? Ich finde die Teile ganz gut.
 
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Also es würde die Sache erheblich vereinfachen wenn man wüsste von welchem B+W Gerät genau, sowie von welchem IFM Gerät genau die Rede ist.
Ebenso wäre wohl ganz hilfreich die HW-Konfig B+W sowie die HW-Konfig IFM die war bzw. von dir gewählt wurde zu kennen.
 
Ich habe leider festgestellt das der Adressbereich um ein halbes Byte versetzt ist bei dem neuen IFM AC1411.
Ich weiß auch warum, habe bloß keine Lösung.
Und zwar wurde bei dem Bihl+Wiedemann BW1076 bei der Projektierung der alte AS-i-V2.04 Easy Modus benutzt. Das heisst die Diagnose Bits liegen auf Byte 0 von 0-4.
Bei den neueren Standards ab Asi V2.1 liegen die Diagnose Bits in Byte 0 von 4-7.
Somit ist alles verrutscht, z.b Slave 2 liegt nun auf Bye 1 von 4-7 und vorher war es auf Byte 1 von 0-4. Mist..
Hat jemand da eine Idee was ich tun könnte ?
 
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Verwendest du bei deinem Projekt die symbolische Adressierung, oder hast du die Möglichkeit das zum Umverdrahten (über die Symbolik) kurzfristig umzustellen?
Das wäre nämlich die einfachste Variante.

Andernfalls musst du die Funktion "umverdrahten" verwenden, dabei musst du aber einmalig ein ASi-Teilnehmer auf eine andere Adresse verschieben.
 
Ja..das ist die einzige Lösung..Umverdrahten im Manager aber das Problem ist dort sind vollgepackte 25 Slaves drann. Umverdrahten ist da nicht ohne das Programm ist sehr alt riesig und komplex programmiert.
Wir haben jetzt ein aktuelles Gateway von Bihl+Wiedermann bestellt welches die Funktion " IO Swap" besitzt in der GSD zum ändern dieser Problematik. Das IFM kommt woanders zum Einsatz :)
Also Achtung wenn jemand ein Uraltes Gateway austauschen möchte aufpassen !!
Also Bihl+Wiedermann ist TOP !
Danke
 
Lies doch mal die Anleitung von IFM, ich bin mir relativ sicher gelesen zu haben, das man diese Belegung am IFM Gateway umstellen kann.
 
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