@smoe, wie kommst du auf deine Aussage, dass ich mich nicht mehr melde? Ist ja grad mal ne Woche her, wo ich was geschrieben habe.... Ts ts ts
Nochmal der Aufbau:
Ich habe 2 Master. Der SPS-Typ der Steuerung ist nicht gesetzt. Wir verwenden Siemens, Beckhoff, Fanuc, etc.
Der 2. Master kann eine ganz andere Steuerung sein.
Beispiel: Master 1 ist Siemens, Master 2 ist Beckhoff.
Master 1 ist "MasterMaster", sprich, er schreibt und liest immer. Master 2 liest nur. Er schreibt nie auf Slaves, könnte aber in den "MasterMaster" schreiben,
bzw. ihm Daten übergeben.
Anwendung:
Master 1 bearbeitet das SPS-Programm. Es soll sich auf die Grundaufgaben unserer Maschinen konzentrieren.
Nun haben wir Erweiterungsoptionen, welche bisher immer in der SPS erledigt werden konnten. Also in der "MasterMaster"-SPS.
Nun wurden diese Optionen immer mehr und sehr rechenintensiv, so dass die SPS dies nicht mehr bewältigen kann und wir eine
Lösung suchen.
Das Konzept der derzeitigen SPS soll nicht verändert werden, da die Grundmaschinen Serien-Maschinen sind und eine Änderung ein extremer Aufwand ist.
Auch sollen Kunden die Möglichkeit haben, Erweiterungen nachzubestellen, ohne das große Änderungen nötig sind.
Daher ist nun die Idee entstanden, Werte vom Profinet-Bus auf einen 2. Master auszulesen, in dieser Steuerung dann die Berechnungen zu machen und das Ergebnis
mit den dazugehörigen Reaktionen der 1. MasterMaster-SPS +übergeben. Diese reagiert dann nur auf das Ergebnis.
Da die MasterMaster-SPS nur ein SoftwareUpdate benötigt, was unsere Techniker auch bei "alten" Anlagen Vorort machen könnten (Datenbereich, in dem der 2.
Master schreibt und dann die Bausteine, welche das Ergebnis dann umsetzen) wäre der Aufwand weitaus geringer, da Maschinen, die keine Option bestellt haben,
weiterhin ohne Anpassung gebaut werden können.