Physikalischen EtherCAT- Stern kann man mit spezieller HW (kein regulärer Ethernet Switch) lösen.
Beckhoff EK1122 oder CU1128.
Wenn du EtherCAT- EA-Insel hast nimmt man als Kopf jeweils einen EK1101 (hat nen Dip-Schalter).
Von der Funktionsweise von EtherCAT. Das Telegramm wird jeweils an den nächsten Slave weitergegebene (und irgendwann geht es wieder zurück).
Per ETG-Definition muss jeder Teilnehmer eine SW-Adresse beherrschen. Das kann man in der Config eingeben und somit wird dann wenn entsprechend Config + HW zugeordnet werden.
Das Ganze ist nur mistig in Bezug auf Wartung. Um ein Gerät zu ersetzen muss man im Vorfeld im Gerät die SW-Adresse setzen. Da ist es mit Dip-Schaltern halt wesentlich schöner. Neue HW rein in die Anlage, Dip-Schalter setzen und fertig.
Prinzipiell kann eine "Gruppe" über einen einzelnes Modul mit Dip-Schalter (oder SW-Adresse) gesteuert werden. E.g. ein EA-Kopf und dahinter sind ja normalerweise einige EA-Slices.
Bei Interbus war es so das nichts mehr lief wenn ein Gerät Defekt/nicht vorhanden war.
Das ist bei EtherCAT nicht der Fall. Bis zur Stelle wo die HW vorhanden ist funktioniert es (SyncUnits sind zu beachten - da ein Datagramm (Befehl im EtherCAT-Frame) verschiedene EAs bedienen kann und die Fehlerprüfung hier stattfindet. Ist ein Teilnehmer nicht vorhanden ist das ganze Datagramm fehlerhaft. Wie gesagt kann man das über SyncUnits aber einfach steuern).
HotConnect ist die Kombi aus SyncUnits und Adresszuordnung. Das sollte
CoDeSys im Hintergrund selber passend arrangieren.
Guga