RS232 <-> Profinet Converter_ HMS Anybus AB7013c <-> 1215C TiaV15.1

Joey81

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Hallo zusammen,

ich bin gerade bei einer Inbetriebname einer Maschine die nur seriell(RS232) kommunizieren kann. Normalerweise verwende ich hier eine ET200sp mit CM PTP ohne Problematik.
Jedoch wurde hier nun ein Konverter von HMS verbaut. -> Anybus AB7013c

Ausgehend von der Maschiene zur SPS gehen 95Bytes. Kommend von der SPS zur Maschiene sollen es max 48Bytes sein.
Da dieses Modul per GSD mit Submodulen konfiguriert werden muss, sieht dies folgendermaßen aus:
Input : 64Bytes , 16Bytes , 8Bytes , 4Bytes , 2Bytes , 1Bytes
Output : 32Bytes , 16Bytes

Die 95Bytes kann ich direkt über die Beobachtungstabelle ab %EB76 (Anfangsadresse) sehen.
Zum Schreiben der 48Bytes ausgehender der SPS verwende ich die Funktion "DPWR_DAT".
LADDR : "ABC-PRT~Ausgänge_032_bytes"
Record : P#DB7.DBX0.0 BYTE 32 (Die Bytevorlage befindet sich im DB7)

Seltsmerweise schreibt die 1215er die volle Länge bis max. 48Bytes des DB7 in den Konverter. Und genau das versteh ich nicht. Dies sollte doch nur max. 32Bytes lang sein oder?

Start communication recording at Fri Mar 06 17:17:44 2020
100000000000000000000000000037185403;00;38a7
End communication recording Fri Mar 06 17:17:50 2020


Ist dies überhaupt die richtige Vorgehensweise zum Schreiben wenn verschiedene Submodule vorhanden sind oder muss hier jedes einzelne Modul angesprohen werden?
(Testweise hat dies aber nicht funktioniert)

Bei der ET200SP CMPTP spreche ich immer nur das Modul (bsp. "IO-Device_1~CM_PtP_1) an und kann hier die volle Länge mit dem Baustein "Send_P2P" verwenden.

Über ein paar Tipps von euch wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank und beste Grüße
Joey
 
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Ich habe keine Erfahrung mit DPWR_DAT auf S7-1200. In S7-300/400 ist es so:
- DPWR_DAT braucht man nur um auf Adressen außerhalb des Prozessabbildes PAA zu schreiben.
Sind die Adressen innerhalb des Prozessabbildes, dann erledigt das BS die Kommunikation zum Gerät, zusätzlich DPWR_DAT kann das stören!
- es ist für jeden Steckplatz/Submodul ein eigener DPWR_DAT-Aufruf nötig. DPWR_DAT über mehrere/alle Steckplätze geht nicht.

Ist es nicht so, daß in der/Deiner S7-1200 alle E/A-Adressen im Prozessabbild liegen?

Harald
 
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Hi,

DPWR_DAT benötigst Du nicht unbedingt, es genügt der normale Prozessabbildbereich.

Der Quellbereich den Du angibst muss genauso groß sein wie im projektierten Gerät der Zielbereich. Ob es danach aufgefüllt wird oder wirklich Werte gelesen werden weiß ich nicht.
Bei Dir müsste der Parameter RET_VAL etwas anzeigen, ist dem so?

Sobald Du DPWR_DAT nutzt, musst Du den Bereich des Peripheriegerätes auch aus der Aktualisierung des Prozessabbildes nehmen. Sonst kann es Probleme verursachen bzw. ein Flackern. Liegt "laut Siemens-Hotline, weil ich das Problem schon hatte" daran das Du mit DPWR_DAT die Daten schreibst, am Endes des OB1 aber die Daten wieder geschrieben werden.

Eine S7-1200 kann, wenn ich mich richtig erinnere maximal 64Byte auf einen Schlag lesen/schreiben.


- Die Daten die auf das Gerät nach den 32Byte geschrieben werden sind aber nicht die Daten die ab Byte32 im DB stehen oder? Wie geschrieben weiß ich nicht ob es aufgefüllt wird, wäre aber interessant.
- Was sagt der Parameter RET_VAL?
 
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