Hilfe, ich baue ein Haus

Sprechanlage mit Visu wüsste ich nicht, Sprechanlage an Telefon(anlage) ist kein Problem. Am sinnvollsten suchst Du Dir was raus was die "FTZ 123 D 12" Schnittstelle hat (auch wenn mancher Hersteller lieber was anderes verkauft). Das ist sowas ähnliches wie eine Norm. Falls dann später eine neue Telefonanlage ran soll bist Du nicht auf einen Hersteller angewiesen.
 
Also als Türsprechstelle würde ich micht nicht auf die FTZ Schnittstelle festlegen, da man dafür wieder bestimmte Tel-Anlagen (mit eben dieser Schnittstelle) braucht! Einfacher ist es da, wenn man sich ein Sprechstelle mit direktem A/B-Port raussucht! Die kann dann nämlich mit jeder Telefonanlage "sprechen"!
Da git es z.B. die TFS200 von Auerswald. Die habe ich letztes Jahr bei mir an die Fritzbox 7270 geklemmt, und bin sehr zufrieden!

Ciao Sven
 
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ich hatte kürzlich ein sehr langes Telefongespräch mit Beckhoff bzgl. Hausautomatisierung. Ich habe mir eine Fragenliste erstellt, wozu ich die Beckhoff'sche Meinung in Erfahrung bringen wollte (ist es sinnvoll das so oder so zu machen, wie Kabel bündeln, macht die oder jene Idee Sinn, usw).

Die frage zur Zugangskontrolle stand ebenso auf der Liste. Hr. X teilte mir mit, daß es keine "fertige Lösung" gibt, um ein Kamerabild auf einer Beckhoff-Visu darzustellen. Natürlich könne man fast alles programmieren, aber was wenn die Kamera mal kaputt ist und ersetzt werden muß? -> Software neu schreiben. Hr. X riet mir eher zu einer "konventionellen" Lösung.
 
RFID und Fingerprint

Hat jemand von euch noch RFID oder Fingerprint am Hauseingang im Einsatz?

Ich würde diese Geräte gerne über Modbus RTU mit der Beckhoff verbinden und dort auswerten. Allerdings finde ich keine passenden Hersteller, obwohl lt. Beckhoff jeder x-beliebige Hersteller das produziert. Ich wäre über Tipps von euch sehr dankbar (Hersteller, genaue Typenbezeichnung etc.)
 
Ekey (www.ekey.at) hatte mal eine Toca-Home Version mit serieller Schnittstelle. Neuerdings scheint es das aber nur noch mit USB zu geben.
RFID würde ich nicht machen, kann warscheinlich relativ einfach ausgelesen und kopiert werden, noch einfacher wie der Finger (Silikonabdruck und dergleichen).
 
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Also bei RFID´s auslesen, müßte schon der Hacker zugang zur Auswerteeineheit haben. Beim Auto mags Funktionieren, da es sich hierbei um Aktive RFID´s handelt. Bei Zugangskontrollen sind es Passive. Sind unter Anderem auch VDS zugelsssen, was sie wohl nicht wären, wenn man sie Auslesen könnte.
Also Zugangskontrolle ok. Wie willst du die Türfreigabe machen?
Weil die "Türschnapper" keinen Versicherungsschutz haben, eine Tür muß Gesperrt werden. So ein "Schnapper" hat "nur" eine ca Drucklast von 50-60Kg, dann gibt er nach.
Also ist für solche Anwendungen ein Motorschloss von nöten.
Hatte es auch schon in Erwägung gezogen für die Haustür, nur ohne Gebäudeautomation dahinter.
Garagentore sind übers Schneckengetriebe schon entsprechend schwer Aufhebelbar... was nicht heißen soll, das wer reinkommen will nicht reinkommt.
 
ich denke da an eine motorschloßsteuerung (wg. stromausfall soll auch konventioneller schlüssel möglich sein).

Nach tagelangen googeln bin ich nun auf Keyflex gestoßen. Das ist ein RFID-Lesersystem mit serieller Schnittstelle, ohne Auswerteelektronik. Nach einem längeren Telefonat mit der Fa. hat man mir dieses Produkt empfohlen. Die ganze Einheit wird in eine Standard-Unterputzdose gesteckt und der eingelesene Transponder seriell ausgegeben.

Allerdings passiert das verschlüsselt. Aber der freundliche Herr meinte das wäre kein Problem. Hat darüber jemand Informationen? kann man das einfach per Beckhoff auslesen und dekodieren? Ich habe die Dateianhänge der email mal angehängt. Wäre schön wenn sich jemand der sich damit auskennt kurz äußern kann. Danke.
 

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Hausautomation...

Habe auch begonnen gerade mein Haus koplett zu renovieren und alles (Elektrik, Wasser, Heizung, Fester,...) neu zu machen. Werde in diesem Thread auch meine Erfahrungen posten.

Was gibts von mir schon:

- Schaltschrank mit S7/315 steht im Keller.
- In der Scheune hängt per PB dezentrale 300 Peripherie.
- Scheunenlichter (10St) und 2 Elektrische Rolltore laufen schon per Funk und über ein Schloß über die SPS
- Im Schaltschrank im Keller ist noch ein PC mit 3 Stakarten und 4TB Speicher als Fernsehserver eigebaut (MythTV)
An diesem hängen später die Clients per Netwerkboot. Auch wird noch eine Visu und ein Weninterface darauf laufen. (Der Server funktioniert schon, da Ich im Haus im ober Stock noch wohne und nur den unteren erstmal entkerne)


Was soll noch kommen:
- Rolläden an SPS
- Heizung an SPS
- Musikanlage an SPS (zum Steuern welche Medienquelle in welchen raum spielen soll)

Woran arbeite Ich gerade:
An einem günstigen, kleinen PB Teilnehmer, hab da ein projekt auf Mikrokontroller.net gefunden (das wurde auch schon hier im Board erwähnt) welches DP Teilnehmer mit einem MSP realisiert hat. Das versuche Ich gerade mit 1,5 Mit PB.
Wenn das geht wird es auch noch PB Teilnehmer für die Abzweigdose mit einem Siemens-S60 Display, 4 Tastern geben für Heizungssteuerung usw...
 
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Woran arbeite Ich gerade:
An einem günstigen, kleinen PB Teilnehmer, hab da ein projekt auf Mikrokontroller.net gefunden (das wurde auch schon hier im Board erwähnt) welches DP Teilnehmer mit einem MSP realisiert hat. Das versuche Ich gerade mit 1,5 Mit PB.
Warum?
Geld ausgegangen?
Was gibts von mir schon:

- Schaltschrank mit S7/315 steht im Keller.
- In der Scheune hängt per PB dezentrale 300 Peripherie.
- Scheunenlichter (10St) und 2 Elektrische Rolltore laufen schon per Funk und über ein Schloß über die SPS
- Im Schaltschrank im Keller ist noch ein PC mit 3 Stakarten und 4TB Speicher als Fernsehserver eigebaut (MythTV)
An diesem hängen später die Clients per Netwerkboot. Auch wird noch eine Visu und ein Weninterface darauf laufen. (Der Server funktioniert schon, da Ich im Haus im ober Stock noch wohne und nur den unteren erstmal entkerne)
 
Nee

Warum?
Geld ausgegangen?

Nee, hab ja noch gar nicht richtig angefangen. Aber Ich will ja auch nicht viel Ausgeben und sag mir mal wo finde Ich DP Anschaltungen mit 8 in und 8 out, welche Ich in einer Abzweigdose unterbringe?

Bisher hab Ich noch nicht viel Geld gebraucht, 3 S7 Baugruppen inklusive CPU sind mal an einer alten Baustelle für mich abgefallen... ;-)
 
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Hallo forellengarten,

was ist aus Deinen Beckhoff-Plänen aus Dezember 2009 geworden. Vor allem: Hast Du die Heizungssteuerung wie beschrieben, realisiert. Genau so etwas möchte ich auch tun.

Gruß,

Frank
 
Ein "Ringrohr" in 30cm Höhe unten und Oben an der Wand ist das genialste was es gibt. Hat ein Bekannter von mir. Wenn er noch ne Steckdose haben will, Freischalten, Dosenbohrer in 30cm ansetzen, dann trifft er das rohr, gipst ne Dose rein, zieht die Adern zwischen der neuen Dose und rechts und links neu, und fertig ist die neue steckdose, mit ein bisschen Staub.

Ich finde es einfach genial!
MfG
Marcel
Hey,
bei der allgemeinen Ideensuche bin ich diese ausgezeichnete Inspiration gestoßen. Ich nehme es ;)
Wenn man beim Nachrüsten einer Steckdose mit dem Dosenbohrer das Rohr ansetzt - ist da das Ablängen des NYM nicht schwierig bis unmöglich?
Bei 60mm Durchmesser und in einer 40-60mm Tiefe, ein NYM durchschneiden, auf beiden Seiten Ablängen mit Klemmen verlängern, etc..; übersehe ich etwas?
</ leichenfledderei>
 
Moin,

warum immer so zerstörerisch vorgehen?
Man muss doch eh zumindest an die eine Dose ran, warum die nicht abklemmen, von der anderen Seite die Leitung soweit zurückziehen, bis sie im Rohr verschwindet und dann den Bohrer ansetzen. Dann fällt das eine Stück Leitung dem Bohrer zum Opfer, die andere Seite sollte jedoch von der Länge her wieder genau passen und ist damit bereits verlegt (ggf. etwas Gefummel mit der Spitzzange).

Leider funktioniert die Methode nur im Massivbau. In meinem Haus (Holzständerbauweise) kommt alle 60cm ein Ständer der mir die Verlegung der Ringleitung in einer horizontalen Ebene erschwert / unmöglich macht. Andererseits, wie oft habt ihr schon eine Steckdose hinzugefügt?
 
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