- Beiträge
- 17.672
- Reaktionspunkte
- 7.392
-> Hier kostenlos registrieren
Es gibt für die S7-300 einen neue Firmwärestand!
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/40944925
http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/40944925
Update V3.2.7 (6ES7315-2FJ14-0AB0)
Die Firmware-Version enthält folgende funktionale Neuerung:
SFC 109 PROTECT: neuer Modus 12, mit dem per Programm die Schutzstufe 3 ohne Passwort-Legitimierung aktiviert werden kann (auch mit Passwort sind dann keine Schreib-/Lesezugriffe auf die CPU möglich)
siehe auch Produktinformationen / Beitrags-ID 61757603
*
Hinweis zu Abhängigkeiten zu STEP7 und Aufwärtskompatibilität:
Für den Betrieb dieser CPU ist STEP7 V5.5 oder höher erforderlich.
Für die CBA-Projektierung wird iMap V3.0 SP1 oder höher benötigt.
Projektierungen mit früheren STEP7- und iMap-Versionen sind aufwärtskompatibel einsetzbar.
Für Anwendungen der Sicherheitstechnik wird das Optionspaket S7 Distributed Safety Version V5.4 SP1 oder höher benötigt.
*
Mit dem Firmware-Update V3.2.7 werden folgende Änderungen wirksam:
Um Remanenzverlusten mit Ereignis-ID 16# 4580 bzw. Ereignis-ID 16# 6523 vorzubeugen, wurde die MMC-Anbindung bei Netz-aus/-ein optimiert.
Bei Verwendung des SFC 23 DEL_DB kommt es bei nicht vorhandenem DB, nicht mehr zum Defekt Z1=F833.
Bei Synchronfehlern, die zum STOP der CPU führen, kommt es nicht mehr hochsporadisch zum Defekt Z1=F004.
Der Abbruch einer Bausteinübertragung führt nicht mehr sporadisch zum Defekt Z1=4131.
Verbindungen der CPU zu einem AG-Link-Gerät werden nun bei Verbindungsabbrüchen vollständig abgebaut.
Bei der Verwendung von Taktmerkern werden ab sofort die drei daneben liegenden Merkerbyteadressen nicht mehr beeinflusst.
Das Hochladen von Bausteinen in Programmiergeräte wurde performance-optimiert.
Bei HW-Ständen (mit Bootloader A25.7.5 und kleiner) lassen sich nun Bausteine die mit Block Privacy verschlüsselt wurden, immer laden.
Damit Web-Server-Zugriffe bei Storm-Angriffen bedienbar bleiben, wurden die spezifischen Ressourcen erhöht.
Bei projektierten I-Devices mit Submodullängen größer 32 Bytes, kommt es nun nicht mehr zu ungenauen oder ganz ausfallenden OB61-Takten.
Bei mit SCL erstellten Programmen kommt es mit TSEND- oder TRECV-Bausteinen, an denen Sende- oder Empfangspufferlängen als STRING deklariert sind, nicht mehr zum RET_VAL* 807F.
Vorgeschaltete Switches die kein LLDP unterstützen, führen bei mehreren Nachbarn nicht mehr zum Defekt mit Z1=8005.
Nach Verbindungsabbrüchen bei Open-User-Kommunikation kommt es nicht mehr hochsporadisch zum Defekt mit Z1=E801.
Beim Auslesen der Daten eines I- Slaves mittels SFC14 kommt nicht mehr der Fehlercode 80A0 "Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt", wenn der I- Slave an einem Slot mehrere Subslots hat.
Beim Ausfall eines Devices kommt es nicht mehr hochsporadisch dazu, dass die Eingänge des Devices, die im Prozessabbild des Controllers liegen, nicht auf 0 gesetzt werden.
Bei sehr vielen gleichzeitigen Ereignissen auf der DP-Strecke (Stationsausfälle, -wiederkehren, Diagnosen, etc.) kommt es nicht mehr hochsporadisch zum Defekt Z1=E802.
Wenn im Browser "http://IP-Adresse/Portal/Portal.mwsl" eingegeben wird, geht die CPU nicht mehr in Defekt mit Z1=F012.
Mehrere Bit-Verknüpfungen, die das gleiche Byte betreffen, werden ab sofort immer korrekt ausgeführt.
Der Download von Bausteinen oder Projekten führt nicht mehr dazu, dass sich im Anschluss die Zykluszeit konstant erhöht.
Zuletzt bearbeitet: