Analogwertverarbeitung S7-300 ET200S 4-20mA

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Analogwertverarbeitung S7-400 ET200S 4-20mA

Habe folgendes Problem bei einer Auswertung von einem 4-20mA Signal.
Dies ist ein Auszug aus einem Standardbaustein, der xmal für die Auswertung genutzt wird.
Anwendungsfall: Wirkleistungserfassung eines Antriebes
Problem besteht darin, dass mir die Auswertung beim Anlaufen des Motors Drahtbruch meldet...
Code:
      L     0
      L     #ADR                        // Analogadresse
      ==I                               // Ist die Adresse 0 dann BEB
      BEB   
      SLW   3
      T     #Adresse

      L     PEW [#Adresse]
      T     #Einheiten                  // eingelesener Analogwert in Einheiten
      L     30240                       // Bereichsüberschreitung wenn > 21,5 mA
//      L     29376                       // Bereichsüberschreitung wenn > 21 mA
      >I    
      =     #BUE

      L     -1728                       // Drahtbruch wenn kleiner 3 mA
//      L     -3456                       // Drahtbruch wenn kleiner 2 mA
      L     #Einheiten
      >I    
      =     #DBRU                       // Drahtbruch

Habe mir an einer anderen Stelle folgendes geschrieben,
um die Auswertung "sichtbar" zu machen, da dieser Baustein ja xmal mit verscheidenen PEW's aufgerufen wird.
Code:
      L     DB600.DBW  120              // Analogadresse
      SLW   3
      T     #Adresse

      L     PEW [#Adresse]
      T     #Einheiten_2                // eingelesener Analogwert in Einheiten
      L     DB221.DBW   18
      <I    
      SPBN  TEST
      L     #Einheiten_2
      T     DB221.DBW   18

Der kleinste Wert, der im DB221.DBW18 abgelegt wurde ist -32768
Ist dieser Drahtbruch damit bestätigt, oder habe ich einen Denkfehler?

Versteh nur nicht, warum dies nur während des Anlaufens (großer Anlaufstrom > große Wirkleistung) passiert.
Eine Berechsüberschreitung wird mir nämlich nicht gemeledt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir da keinen Kopf machen, diese Messungen im Anlauf sind auch bei uns ein Problem.
Einfach Alarm beim Einschalten unterdrücken.
Großer Anlaufstrom heisst übrigens nicht große Wirkleistung...
 
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Unterdrücken ist mitunter nicht so einfach, da ich mit diesen Baustein zur Auswertung x-PEW's aufrufe, ich somit eine postiive flanke für Start benötige, und ich dieses auch noch direkt adressieren müsste.

Mir gehts hier eher ums Verständniss, was genau -32768 aussagt.
Komisch ist nur, dass ich explizit mit diesem PEW dieses Problem habe, und bei allen anderen eben nicht.
Evtl. tausche ich noch den 4-20mA Umsetzer, um dieses auszuschliessen.
 
Hi,

das unterdrücken ist doch kein Probelm.
du musst doch nur ausserhalb des Baustein
den Parameter ADR des Baustein über eine
Temp-Var führen und diese solange auf null
halten, bist der Motor anglaufen ist.
Dein Baustein macht ja bei null wie schon
beschrieben ein BEB

Gruß Move
 
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Ich würde eher sagen, das sind Messfehler deiner Wirkleistungsmessung,
vielleicht auch ein bewusster Strom zur Anzeige eines Fehlers, hier also dann "Übersteuerung" des Strommesseingangs.

Wenn die Messung ansonsten Fehlerfrei funktioniert, einfach die empfohlene Anlaufverzögerung einbauen, und fertig.

Mfg
Manuel
 
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