Step 7 Merker wird zurückgesetzt

EBS_Concept

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Hallo,

bei meiner Anlage wird ein Merker (M38.5) ohne ersichtlichen Grund zurückgesetzt.
Es werden zu diesem Zeitraum läuft die Anlage schon Stunden ohne Fehler im Automatikbetrieb.

Wir haben den Baustein auch schon aufgenommen um zu sehen ob nicht doch für den Zeitraum 1 Frames
ein Signal flackert bzw. sich am Statuswort etwas ändert. Leider ohne Erfolg.

Eine Verschleppung (MW, MB, MD) habe ich nicht finden können möchte ich aber nicht ausschließen.

Jmd. eine Idee wie man sich einer Lösung nähern könnte?

Gruß
EBS
 

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Eine Verschleppung (MW, MB, MD) habe ich nicht finden können möchte ich aber nicht ausschließen.
Gehe einmal auf den Merker 38.5 ( im AWL Editor ), Rechtsklick "Gehe zu" => "Verwendungsstelle" und dann den Haken bei "Überlappender Zugriff auf Speicherbereiche" setzen, dann auf "Anzeigen" klicken ( oben rechts ):
1657109869749.png
 
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Wird in dem Programm irgendwo gepointert (möglicherweise auch auf Merker?), womit M38.5 überschrieben werden könnte?

"Flackern" kann auch nicht eins der Signale die am R des SR von M38.5 hängen? Sind ja direkt Eingänge, möglicherweise ein Wackelkontakt?
 
Die Adresse konnte auch indirekt mittels Adress Register geschrieben werden. Dann taucht den Zugriff nicht in die Querverweis auf.
Du musst die Code ins AWL Quelle eksportieren und nach "AR1" suchen um alle indirekte Speicherzugriffe zu finden. Ein gewisse Kentniss zu Addressregister wird benötigt !
 
Nicht nur OB´s, natürlich auch FC´s / FB´s.

Oder ein HMI von dem aus das BIT zurück gesetzt wird. Oder ein Zugriff von außen ( z.B. über PUT/GET..... )
Mir ging es dabei vor allem darum, ob vielleicht ein höher Priorer Task eines der Signale während des Aufrufs des FC44 "manipuliert", sodass es nur in gewissen Konstellationen zu dem Verhalten kommt. Analog HMI oder Put-Zugriff.
 
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Was meinst du mit aufgenommen?
Per video oder so? Da siehst du nicht wenn etwas für einen Zyklus war,
da hilft nur Fallen einbauen um zu sehen wo es her kommt.

Wie wäre es denn vor jede Rücksetzbedingung einen Zähler zu setzen? Wenn was zählt war da was und ihr wisst von wo.
Sind ja auch direkt Eingänge ohne Entprellung verschaltet.

Gruß
 
Mir ging es dabei vor allem darum, ob vielleicht ein höher Priorer Task eines der Signale während des Aufrufs des FC44 "manipuliert", sodass es nur in gewissen Konstellationen zu dem Verhalten kommt. Analog HMI oder Put-Zugriff.
Die Fehler OBs oder Interrupt OBs kann den normalen Programverlauf unterbrechen.
Für die 'normalen' Zugriff sollte es genug sein die Querverweiss zu checken wie DeltaMikeAir schreibt in Beitrag #2.
Wenn das nichts gibts, dann kannst du checken in sämtliche OBs ausser OB1 ob die Adresse mit Pointer/Adressregister geschrieben wird.
 
Die Fehler OBs oder Interrupt OBs kann den normalen Programverlauf unterbrechen.
Für die 'normalen' Zugriff sollte es genug sein die Querverweiss zu checken wie DeltaMikeAir schreibt in Beitrag #2.
Wenn das nichts gibts, dann kannst du checken in sämtliche OBs ausser OB1 ob die Adresse mit Pointer/Adressregister geschrieben wird.
Ich meinte damit nicht den M38.5, sondern die Signale die für das Rücksetzen zuständig sind. Vielleicht ist da in einem OB eine "Leiche" und diese führt zu dem ungewollten Verhalten.
 
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In FC44 gibt es eine Reihe von Bedingungen die durch odern alle M38.5 rücksetzen kann.
Alle die Adressen checken wie schon vorgeschlagen.

Ich wurde besonder dies checken:
Code:
ON "Rep.Sch_H131" E97.1
Ein Wackelkontakt in diese Reperaturschalter wäre genug um M38.5 rückzusetzen.
edit: Für diesen Signal sollte es ein Alarmmeldung kommen wenn das Signal weckgeht. Ist das so programmiert ?

Du kannst auch die Bedingungen speichern in Hilfsmerker so dass du sie spähter checken kann.
Code:
UN E97.1
S M100.0
U M38.4
S M100.1
U E68.4
S M100.2
UN E0.0
S M100.3
U T130
S M100.4
UN M11.1
S M100.5
 
Gehe einmal auf den Merker 38.5 ( im AWL Editor ), Rechtsklick "Gehe zu" => "Verwendungsstelle" und dann den Haken bei "Überlappender Zugriff auf Speicherbereiche" setzen, dann auf "Anzeigen" klicken ( oben rechts ):
Anhang anzeigen 62183

Erstmal danke für die schnellen und informationsreichen Antworten :D

@DeltaMikeAir:
-habe ich gemacht leider keine "Überschneidung" welche auf M38.5 zugreifen würde.


@UDP:
- Wackelkontakt der Eingangssignale kann ich ausschließen. Habe beide Kontakte kontrolliert und bei einem "Flakern" der
Signale bekomme ich das über meinen ASi Bus mit.

- Nur OB35,82,86,121,122 dort werden keine der Singale verwendet.

@DOD666:
- Ja richtig nen Video mit EasyScreen. Hat mir auch nur zeigen können das man nichts sieht :D
Habe für den Eingang E97.1 einen Counter, warte jetzt wieder auf den Fehler.



Der Hinweis Put/Get und HMI ist das nächste wo ich mich durchforsten muss.

Bis dahin.

Vielen Dank schonmal
Gruß
EBS
 
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Schau mal ob der T130 mehr als einmal im Programm geschrieben wird. Vergleiche mal die Programme Online / Offline.
Falls alles nicht hilf, hilft vielleicht umverdrahten auf einen anderen Merker.

Gruß Micha
 
In FC44 gibt es eine Reihe von Bedingungen die durch odern alle M38.5 rücksetzen kann.
Alle die Adressen checken wie schon vorgeschlagen.

Ich wurde besonder dies checken:
Code:
ON "Rep.Sch_H131" E97.1
Ein Wackelkontakt in diese Reperaturschalter wäre genug um M38.5 rückzusetzen.
edit: Für diesen Signal sollte es ein Alarmmeldung kommen wenn das Signal weckgeht. Ist das so programmiert ?
Wird der RepSchalter "richtig" geschaltet wird eine Bitmeldung generiert in der HMI.
Den RepSchalter überwache ich jetzt mit einem Counter.
 
Mal den M38.5 in allen bekannten Verwendungsstellen testweise auf einen sicher freien Merker umverdrahten (oder auf einen neu erstellten DB)
und dann schauen ob der Fehler nochmal kommt, dann kann man das Programm ausschließen.
 
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