Benutzerverwaltung

rogseut

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Wie schaut bei euch die Benutzerverwaltung aus??

Momentan bin ich sehr unzufrieden wir haben 3 Level

-Bedienen
-Einstellen (Rezepte)
-Admin

Aber leider bekommen wir das mit 3 Level nicht sauber getrennt
Nun hier mein Konzept:

Wie findet Ihr das??
Meinungen Anregungen?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Warum muss ich mich anmelden um die Anlage zu bedienen? Den Sinn verstehe ich nicht wirklich...

Anlage Start/Stop sollte immer funktionieren, und nicht erst nach Anmeldung. Das man für Dinge wie Variablen Beobachten, Rezepturen ändern usw. ein Passwort nutzt finde ich ok. Alles andere, wie z.B. auch den Handbetrieb würde ich offen lassen. Wenn immer ein Instandhalter kommen muss um die Anlage im Handbetrieb zu verfahren ist das Konzept meiner Meinung nach nicht geeignet.

Grüße

Marcel
 
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Das man sich auch zum Bedienen anmelden soll hat mehre Gründe.
Zum einen soll nur geschultes Personal die Maschine beim Kunde Bedienen dürfen,
und zum anderen sollen Betriebsdaten erfasst werden. Wer hat Wann Welches Produkt produziert, in welcher Menge in welcher Zeit.
Welche Störungen gab es dabei.

Im Moment gibt häufiger das Problem das beim einen Bediener die Maschine super läuft beim anderen ständige Störungen auftauchen.
Die Schuld wird aber nicht Betriebsintern gesucht sondern auf uns abgeschoben, dadurch entsteht natürlich immenser Schaden auf unserer Seite.
So hätten wir wenigstens die Chance dem Kunden aufzuzeigen das seine Bediener Schulung benötigen,
und wir nicht auf den ganzen Kosten sitzen bleiben.

Zum Handbetrieb bin ich mir auch nicht sicher aber bisher gibt es überhaupt keinen Handbetrieb.
Jedoch möchte ich dringend einen Implementieren.
Der Handbetrieb soll Instandsetzungsarbeiten und die Inbetriebnahme erleichtern.
Der Normale Bediener hat leider wenig bis kein technisches Verständnis diesem möchte ich das
Werkzeug nicht in die Hand geben. Viele sind bei mehr wie EIN/AUS HILFE einfach überfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert denn wenn nach der Anmeldedauer jemand "mal schnell" die Maschine oder was auch immer stoppen will ?

Entweder Not-Aus oder sich "mal eben schnell" wieder anmelden ?

Benutzerverwaltung sollte dazu dienen um bestimmte Aufgaben (Einstellungen, Timer, blablabla...) den "normalen" Bedienern vorzuenthalten.
Aber die Namen und Passwörter stehen eh nach max. 1 Woche auf einem kleinen DIN-A5-Zettel am Schaltschrank :)
 
Was passiert denn wenn nach der Anmeldedauer jemand "mal schnell" die Maschine oder was auch immer stoppen will ?

Entweder Not-Aus oder sich "mal eben schnell" wieder anmelden ?
Warum muss jemand eine Anlage normal anhalten können, wenn er dazu gar nicht berechtigt ist? Warum ist Anmelden und berechtigt Abschalten nicht schnell genug - Notfall?
Und wer schließt denn überhaupt aus, das man sie ohne Anmeldung normal stoppen kann? Aber eben nicht mehr, vor allem nicht starten!

Ich denke, der TE hat nachvollziehbare Gründe genannt, warum die Bedienung erst mit Anmeldung möglich sein soll.


Aber die Namen und Passwörter stehen eh nach max. 1 Woche auf einem kleinen DIN-A5-Zettel am Schaltschrank :)
Wenn jeder Bediener sein eigenes Passwort hat, damit man später nachvollziehen kann, wer an der Maschine war, warum sollten die alle am Schaltschrank hängen? Das passiert in der Regel nur bei gemeinschaftlichen Passwörtern.
Ich geb' doch anderen nicht die Möglichkeit, sich mit meinem Namen anzumelden, und dann muss ich hinterher eventuell für deren Blödsinn gerade stehen.
 
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Ich weis ja nicht um was für Anlagen es geht, aber bei unseren Anlagen ist es durchaus wichtig auch mal stoppen zu können.
Wenn ich z.B. sehe das die Anlage nur schlechte Teile rausbringt weil irgendwas passiert ist, will ich mich nicht erst lang anmelden müssen, in der Zeit können schon 20-100 Teile kaputt sein. Not-Halt ist meiner Meinung nach nicht für eine Stop Funktion geeignet. Es wird weder Mensch noch Anlage geschützt, es wird halt "nur" das Werkstück zerstört.

Grüße

Marcel

P.S: Sorry an den TE für das Aufbringen einer Grundsatzdiskussion
 
Ich schließe mich 'hucki' an, ich könnte mir schon Anlagen vorstellen, wo
sogar nur ein 'Halt' zu Problemen führen kann. Ich denke man muß über den
Tellerrand des klassischen Maschinenbaus schauen.
 
Unsere Anlagen sind ein Teil einer Fertigungslinie, Produkt bedingt gibt es hier keine oder nur sehr kleine Puffer (5-10sec) zwischen einzelnen Maschinen.
Eine komplette Fertigungsstraße ist ca. 200m lang, mit ca. 16 Maschinen von 10 Herstellern ein Stop der eines Maschinen Teils führt zu qualitätsproblemen bis hin zum Verlust von einigen tausend Euro. Deshalb soll ein Stop oder ein Start der Anlage dokumentiert werden. So ist nachvollziehbar wer hat wann warum die Anlage gestoppt.
 
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Ich hab jetzt eine Anlage testweise mit Euchner ECS ausgerüstet.
Jeder erhält einen RFID-Chip. Diese können verschieden codiert werden und somit Benutzerrechte vergeben werden.

Über Steuerungsauftrag 23 / 24 erfolgt An- und Abmeldung am Panel.

Je nach Ausführung ECS oder ECSlight hast du verschiedene Möglichkeiten.

Bis jetzt sieht es ganz brauchbar aus ;)

Gruß
Dieter
 
Ich hab jetzt eine Anlage testweise mit Euchner ECS ausgerüstet.
Jeder erhält einen RFID-Chip. Diese können verschieden codiert werden und somit Benutzerrechte vergeben werden.

Über Steuerungsauftrag 23 / 24 erfolgt An- und Abmeldung am Panel.

Je nach Ausführung ECS oder ECSlight hast du verschiedene Möglichkeiten.

Bis jetzt sieht es ganz brauchbar aus ;)

Gruß
Dieter

Das wäre grundsätzlich eine gute lössung für den TE, so ist eine schnelle
Anmeldung möglich und missbrauch wird auch erschwert.
 
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@hucki

Ich verwende in der Test-Anlage ECSlight.
Das Auswertegerät hat 5 Ausgänge.
Ausgang 0-4 = Gruppen-Nr.
Ausgang 5 = Chip anwesend.

Auf dem Panel kannst du 9 Gruppen-Nr definieren und damit Berechtigungen vergeben.
Über den Steuerungsauftrag 23 wird von der SPS der Beneutzer plcuser mit der entsprechenden Gruppen-Nr. angemeldet soblad ein Chip steckt.
Wenn der Chip entfernt wird, dann wird der Auftrag 24 zum Lockout geschickt

An der Auswerteeinheit gibt es noch einen DIP-Schalter mit dem du z.B. einen Maschinen-Code einstellen kannst.

Unseren Bedienern gefällt diese Lösung bislang.

Wenn du mehr brauchst, dann gibt es auch noch USB-, Ethernet-, Profibus- oder Profinet-Schnittstellen.
Damit kannst du dann wirklich jede Menge machen

Gruß
Dieter
 
RFID finde ich eine gute Lösung für das schnelle An- und Abmelden.
Wir haben bereits eine USB Schnittstelle neben dem Panel, gibt es hier eine Möglichkeit mit USB Sticks "Dongels" anzumelden?
 
Mit einem USB-Stick könnte man das an scriptfähigen Panels wohl auch lösen.
Auf dem Stick hinterlegt man dann eine Textdatei, z.B. mit einem wie auch immer verschlüsselten Wert (Hash-Wert) für den Benutzer.
Entweder das Panel prüft zyklisch ob ein Stick gesteckt ist und ob dort eine entsprechende Zugangsberechtigungs-Datei hinterlegt ist, oder man macht eine Schaltfläche um das manuell auszulösen.
Ist kein Stick mehr gesteckt wird der Benutzer abgemeldet. Hat nur den Nachteil dass diese Datei einfach von einem Stick auf einen anderen kopiert wird, aber da muss der Bediener wie auch auf einen Schlüssel drauf aufpassen.
 
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Hmm wenn ich genauer darüber nachdenke das an den Panels dann USB Sticks Stecken neeeeeeeeee.
Die werden nur weggerissen und brechen ab. Da is RFID doch schon schnuckliger.
 
Das Haupt-Problem haben zu guter Letzt die Bediener, die müssen sich an 10 Maschinen jeweils völlig unterschiedlich anmelden, das wird echt eckig für die Leute.
Da solltet ihr euch zusätzlich auch mal mit dem Käufer und evtl. den anderen Herstellern unterhalten, ein einheitliches Konzept, vorgegeben von Käufer in einem Pflichtenheft, wäre eine saubere Lösung.
RFID finde ich auch recht gut für so ein Vorhaben.
 
Wir haben eine "Serien Maschine" von den Kunden gibt es in den seltensten Fällen ein Pflichtenheft, da
diese meist keinerlei eigenes technisches Personal haben.
Die Maschine geht direkt an den Enduser.
Deshalb auch die Bedienung Appel like.
Der Benutzer darf nichts und bekommt alles vorgesetzt.
Die meisten haben schon ein Problem mit der Bildschirmtastatur. *lol*
 
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Hmm wenn ich genauer darüber nachdenke das an den Panels dann USB Sticks Stecken neeeeeeeeee.
Die werden nur weggerissen und brechen ab. Da is RFID doch schon schnuckliger.

Wir verwenden die Variante mit getrenntem Auswertegerät (links):
http://www.euchner.de/Produkte/Mens... Light/tabid/3325/language/de-DE/Default.aspx

Du hast eine Standard 22,5mm-Bohrung. Du musst einfach nur den Chip einlegen.
Funktioniert auch problemlos, wenn der Chip am Schlüsselbund ist.

Gruß
Dieter
 
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