WinCC V11.2 Analogwerte darstellen

Sudoku

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Ich kämpfe vermutlich mit einem Anfängerproblem und glaube erst mal nicht, dass es was mit meiner Beta-Version V11.2 zu tun hat:
Es gelingt mir nicht, irgendeinen Analogwert, z.B. PEW754 auf einem E/A-Feld oder Drehzeiger, usw. darzustellen.
Der Drehzeiger bleibt immer auf 0 stehen, das E/A-Feld zeigt nur Rauten? PEW754 steht auf zyklisch fortlaufend.

Mit Merkerwörtern klappt das. Ich teste mit PLCSIM.
Ich vermute, es hat mit der neuen Schreibweise der Peripherieadressen zu tun. Ich bin da schon mal beim Programmieren unter TIA drüber gefallen. Bei STEP7-calssic trägt man in der glob. Symboltabelle PEW754 ein und greift dann im Code mit z.B. L PEW754 drauf zu.
Bei TIA-STEP7 schreibe ich dann EW754 in die Variablentabelle und greife mit L EW754:p drauf zu.
Jetzt gibt es vermutlich ein ähnliches Problem im WinCC (unter TIA). Muss der Buchstabe P jetzt auch noch irgendwo dazugeschrieben werden?
Vielleicht steht das in irgendeiner Beschreibung. Das habe ich bis jetzt noch nicht gefunden.
 
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Welche CPU willst Du programmieren?
Gibt es da überhaupt EW754, spricht liegt die Eingangsadresse 754 im Prozessabbild?
Kannst Du mit "L EW754" den Eingang lesen und einem Merkerword/DB-Word zuweisen?

Harald
 
Das wird immer sonderbarer: Wenn ich in der HMI-Variablentabelle der HMI-Variable den gleichen Namen gebe, wie der PLC-Variablen, sagt er jetzt beim Übersetzen: "Doppelter Variablenname XXX im Projekt."
Wenn ich der HMI-Variable ein anderen Namen gebe als der PLC-Variable (in der HMI-Variablentabelle) dann ist die Übersetzung fehlerfrei. Es funktioniert natürlich trotzdem nicht. Es sieht fast so aus, als gäbe es die HMI-Variable XXX irgendwo doppelt, einmal dann unsichtbar? Wo sollte das sein?

Ich frage mich außerdem, warum WinCC bei der Übernahme der PLC-Variablen, den HMI-Variablen andere Namen gibt. Bei Flexible waren die Namen immer gleich. Die HMI-Variable hatte in der Voreinstellung immer den gleichen Namen, wie die zugehörige PLC-Variable. Bei WinCC muss ich mühselig den HMI-Variablen die gleichen Namen geben, wie den zugehörigen PLC-Variablen. Bei dieser einen Variable, hinter der sich das PEW754 verbirgt, gibt es das oben beschriebene Problem.
 
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Hallo Sudoku,

Schau dir mal die Größe des Processabbilds an im Eigenschaften der CPU unter Cyclus.

Die steht Standard auf 128

Bram

Ja das stimmt. Was willst Du damit sagen? Soll ich das höher stellen?
Das ging bisher mit STEP7-classic + WinCC Flex. doch auch immer. Die Prozessabbilder hatte ich bisher nie verändert. Die Analogkanäle der CPU314C-2 DP liegen halt höher. Das dürfte nichts ausmachen.
Ich will in WinCC unter TIA nicht das EW754 lesen, sondern das PEW754. Zumindest steuere ich in PLCSIM ins PEW754, EW754 geht nicht.
 
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Mit den TIA-Problemen mit Variablennamen kenne ich mich nicht aus. Doch es ist sowieso kein guter Stil mit der Visu direkt auf Eingänge und Ausgänge der SPS zuzugreifen. Die Visu sollte unabhängig von der Verdrahtung sein. Zweitens was nützt es Dir, wenn Du in der Visu siehst, daß der Analogeingang einen Wert von 23456 liefert? Den musst Du doch wahrscheinlich sowieso auf eine physikalische Größe skalieren.

Lade den PEW und schreibe ihn in einen DB oder skaliere ihn dabei, dann umgehst Du gleichzeitig die beschriebenen TIA-Probleme.

Harald
 
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Wie gesagt, dass mach ich mit Step7-calssic+WinCC Flex seit vielen Jahren, und es hat an der Stelle noch nie ein Problem gegeben!!!

Mir geht's jetzt nicht um guten Programmierstil, sondern um die Tatsache, dass mein WinCC-TIA keine Peripheriewerte darstellen kann. Wenn allerdings WinCC-TIA Peripherieadressen überhaupt nicht mehr lesen kann, dann müsste es so sein, wie du es empfiehlst. Dass man Analogwerte typischerweise noch skalieren muss, ist klar.
 
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