Archivierung mit ProTool

Woldo

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Hallo,

ich soll auf einem Rechner mit ProTool als Visualisierung eine Archivierung programmieren.

Mit einem Bit aus der Steuerung sollte ein Archiv angelegt werden. Der Name des Archivs soll aus dem Datum/Uhrzeit gebildet werden (z.B. TT_MM_JJJJ_HH_MM_SS.csv).
In dieses Archiv werden verschiedene Variablen archiviert.
Durch ein weiteres Bit aus der Steuerung soll die Archivierung beendet werden.
Wird die Archivierung erneut gestartet soll ein neues Archiv mit neuem Namen, wieder gebildet aus dem Datum und der Uhrzeit angelegt werden.

Mit der Archivierung der Variablen habe ich kein Problem. Wie kann ich aber die Archiv-Dateien mit den oben beschriebenen Dateinamen immer wieder neu anlegen? Vermutlich benötige ich dafür ein Skript. Mit Skripten habe ich in ProTool noch nie gearbeitet.
Wir verwenden normalerweise Panels von Proface. Bei Proface ist die Erstellung von Skripten durch den in der Projektierungssoftware integrierten Skripteditor kinderleicht.
Vielleicht kann mir jemand bei der Lösung meines Problems helfen.

MfG
Woldo
 
Woldo schrieb:
Vielleicht kann mir jemand bei der Lösung meines Problems helfen.
aber sicher wird dich die suchfunktion des forums unterstützen.

dieses thema hatten wir schon unzählige male.

worte wie: datei schreiben vbscript wären doch schon mal ein anfang.

faulheit unterstütze ich nicht
 
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Hallo Woldo,

das passt jetzt nicht wirklich zu deiner Frage, aber ich hab gelesen, daß du mit Pro-Face Panels arbeitest. Ich bin zur Zeit auch am überlegen, die nächste Visu mit einem AGP3000 zu machen. Kannst du mir bitte ein paar Erfahrungen zu dem Umgang mit diesen Panels und der Anbindung an eine S7 schildern. Ich bräuchte nämlich eine Entscheidungshilfe.
Wäre dir sehr dankbar.
 
Hallo HolleHonig,

meine Erfahrungen mit Proface:
Wir setzen seit ca 3 Jahren fast ausschließlich Proface-Panels GP2500 ein.
Nachdem auf einer Anlage in Tschechien in den ersten sechs Monaten von neun gelieferten Siemens TP270-10" zwei Stück ausgefallen sind, haben wir uns damals nach einer Alternative zu Siemens umgesehen.
Mit der neuen Serie von Proface habe ich noch keine Erfahrung. Ich hatte in letzter Zeit keine Zeit, eine Schulung von Proface oder eine Automatisierungsmesse zu besuchen.
Mit den GP2500 gab es bisher keine Probleme. Die ersten Panels hatte ich ohne Schulung projektiert. Die Einarbeitungszeit in die Proface-Projektierungssoftware GP-Pro ist nach meiner Meinung länger als bei ProTool. Jedoch hat mir am Anfang der Support in Solingen kompetent weitergeholfen. Ich würde dir auf jeden Fall eine Schulung empfehlen, um alle Möglichkeiten der Panels nutzen zu können.
Bei den GP2500-Panels ist die MPI-Schnittstelle eine 25-polige Buchse. Wir kaufen deshalb immer eine MPI-Isolation-Unit dazu (im Prinzip ein 25-poliger Profibusstecker der glaube ich zusätzlich die Potentiale trennt).

Nach meiner Meinung die Vorteile von Proface:
- preiswert (nicht von den Listenpreisen erschrecken lassen)
- beherrscht Fenstertechnik
- wesentlich schneller als Geräte mit WIN-CE-Betriebssystem
- bisher keinerlei technische Probleme
- Projekt läst sich über die Ethernetschnittstelle schnell zum Panel transferieren
- Skript-Erstellung sehr einfach
- Projektierungssoftware sehr schnell
- Dateigröße der Projekte relativ klein (ca 1,5 MB statt 15 MB bei WinCCflex)

Nachteile gegenüber Siemens-Panels:
- nicht im Step7-Projekt integriert
- Sprachumschaltung bei ProTool / WinCCflex einfacher zu realisieren

MfG
Woldo
 
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