TIA VB-Script automatisch starten

Verithas

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Hallo Leute,

Ich habe mich gefragt wie ich in einem Bildbaustein VB-Scrip automatisch starten kann, ohne eine Taste zu drücken, und es dieses eig immer ausführt..

ich habe mir das bis jz so gedacht

Variablen.pngBlinkerscript.pngblinkerscript 2.png
Also ein Script setzt mir die eine Variable (start_hauptscript) auf True und startet mir, durch Wertänderung, das Hauptscript bzw auch auch ein zweites Script. Das setzt die Variable des hauptscripts wieder auf False und startet wieder das erste Script das dann wieder das Hauptscript starten soll, usw.
aber leider funktioniert das nicht so wie ich das mir vorstelle :cry:

Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das machen könnte? Ist das erste mal das ich was mit VB-Scripten mache..
 
Siemens WinCC RT hat ein sogenannten "Loop-breaker" der sperrt diese verfahren von selbst-initierende Skripte.
Das ist ein Sicherheitsmechanismus, so das WinCC RT nicht crascht.
 
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Skripte auf Visualisierungsebene brauchen eigentlich immer einen Trigger der nicht aus dem automatischen Ablauf der Visualisierung kommen darf.

D.h. Buttonpush oder Wertänderung durch SPS können ein Skript triggern, aber nicht Wertänderung einer internen Variablen durch ein Skript in der Visu.

Wenn du das Skript immer ausführen willst, dann nutze doch den Blinker der SPS. Bit 7 des Taktmerkerbytes blinkt alle 2 Sekunden, das sollte reichen, sodass die Visu die Wertänderung erkennt.
 
Das Problem ist ja leider das ich keine SPS zur verfügung habe sonder das ich einen Direktzugriff auf einen FU durchführe und ich nicht pro FU 9 oder mehr Variablen aufschalten will.

Also wenn ich das richtig verstehe gibt es also keine Möglichkeit das ich das ohne SPS trigger lösen kann...?
 
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Ich meine auf den Bildbaustein..
Ich kann ja ansonsten auch jede Variable die ich auslesen will absolut angeben...
Über das Script wollte ich eine Variable Multiplexen (DB[db_no].DBW[offset] )ohne das ich zB. einen Button "Aktualisieren" betätigen muss...
 
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz.

Du greifst mittels OPC auf einen FU zu und willst dann einen Variablenzugriff auf DBXXX.DBWYYY machen?
Welcher FU hat denn so eine interne Datenstruktur? Und stellt sie dann auch noch zur Verfügung?

Bisher kenne ich diese Struktur nur von SPS Seite her. Sicher dass du mit der Visu nicht auf eine SPS zugreifst die dir nur die Daten in einem Datenbaustein bereitstellt?

Welche Visualisierung benutzt du denn? V13 Professional oder Advanced/Comfort?
 
Nein ich meine ohne SPS..
Es funktioniert das man nur mittel einem Panel (in meinem Fall ein TP700 Comfort) auf einen G oder S120 zugreift.
Siehe: https://support.industry.siemens.co...inamics-g-s:-hmi-direktzugriff?dti=0&lc=de-WW
jeder Parameter ist ein sozusagen eine DB-Nummer.

Aber ich müsste jz wenn ich zB. die Istdrehzahl (r21) auslesen will eine Variable im HMI anlegen mit DB21.DBD1024
Und das für jeden einzelnen Parameter, und dann noch für jeden FU, den ich auslesen will.

Ich habe mich also gefragt ob ich da nich ein Script erstellen kann das mir die DB-Nummer verändert, ausliest und dann auf eine Interne Variable abspeichert die ich dann anzeigen kann.

Das Script müsste dann immer wieder starten.
 
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Du greifst mittels OPC auf einen FU zu und willst dann einen Variablenzugriff auf DBXXX.DBWYYY machen?
Welcher FU hat denn so eine interne Datenstruktur? Und stellt sie dann auch noch zur Verfügung?
Doch, es geht mit Sinamics G120 (ab FW 4.7 glaube ich).
Siehe hier: https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/view/109481157

Ich bezweifle aber das es ist ein Sinnvollen Verfahren mittels VBS Skripte die Adressen in den FU zu generieren.
Und ist mit Sicherheit eine Schlechte Idée wichtige Funktionen Zyklisch durch VBS Skripte zu lösen. VBS ist nicht dafür geeignet.
 
Wir haben auch angefangen mit MM4 speziellen Bildern zu machen, so das der Endanwender die FUs selber konfiguriren und diagnosticieren könnte. Hatte so weit funktioniert. Aber war ein grossen arbeit.
Problem ist das es gibt tausender Parameter, man muss aussuchen die Parameter die Eventuell relevant sind, und diese in den HMi einprogrammieren. Und Diagnostic Meldungen usw.
Dann, wenn wir von MM4 auf G120 wechseln musste, und das mühsam erstellte Program musste auf den neuen Datenstruktur angepasst werden, haben wir eingesehen das dies ist ein Sisyphos Arbeit ohne Ende. Was denn wenn G120 abgelöst wird, dann kann man wieder von Vorne ab anfängen.

Die einfache Lösung: STARTER für den End-Benutzer einrichten und fertig.
 
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