TIA Alternative Touch Panel für Siemens RT Adv

Alternativ warum? Aus Prinzip? Aus Kostengründen? Aus Performancegründen? Weil ihr keine Lust mehr auf Siemens-Kram habt oder weil euch die Farbe des Rahmens nicht gefällt?:confused:

Wenn du uns sagst, wo die Reise hingehen soll, ist die Wegbeschreibung deutlich einfacher.. ;-)
 
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Sowohl als auch ... wir haben aktuell ein riesiges projekt in Planung und bei 50 Panel machen zb 1000 euro pro Panel schon einiges aus. Zu dem sollen kleinere Programme im Hintergrund laufen und da fallen die Comfort schon mal raus. Und die PcPanel sind gar nicht mal so günstig. Deswegen die Überlegung ob wir nicht eine Alternative finden
 
Panel PC gibts von vielen (Beckhoff, TCI, Aprotech,...).
Bei 50 Stück wird jeder Vertriebler leuchtende Augen bekommen.
Technisch unterscheiden sich die Teile nur in Details.
Am wichtigsten ist bei PCs die Langzeitverfügbarkeit und da gibt es Unterschiede.
Du solltet trotzdem die Bedienpulte so gestalten, dass ein Panel PC mit anderen Abmessungen leicht eingebaut werden kann.
Also z.B. eine eigene Frontplatte für den PC.

Gruß
Blockmove
 
Hallo

Bzgl der Langzeitverfügbarkeit muss man sich die Frage stellen, ob ein IPC die richtige Wahl ist.
Bei 50 Bedienstellen müssten doch Panels auch günstiger sein ?

Welche "kleinen Programme" sollen da noch laufen ?
 
Das sind die Vorgaben die erfüllt werden müssen. Mal kleinerer mal größere, bis Anwendung die einen I7 und 16Gb Ram erforndern ist alles dabei.
 
Wir setzen bei PCs fast ausschließlich PCs mit abgesetztem Display. Der Preisunterschied ist marginal und erfahrungsgemäß werden eher die Displays defekt (bzw. zerstört).

Die Produkte kommen meist von Siemens oder B&R.
- Siemens (IPC427, in Kombi mit WinCC Adv./Prof. oder Zenon)
- B&R (APC910, alle anderen Anwendungen).
Vor allem die B&R-Lösung ist recht nett, da man es mit einer Reihe verschiedener Panel-Größen kombinieren kann oder die Anbindung erfolgt über ein CAT5-Kabel (nicht Ethernet), über das DVI, USB usw. übertragen wird (die Lösung nennt sich Smart Display Link). Mit der neuen 3100er-Serie gibts noch keine Erfahrungen. Ersatzteilversorgung hat (bis jetzt) recht gut geklappt, da die Mainboards usw. selbst gefertigt werden. Den einzigen PC, den ich bisher tauschen musste war noch ein Provit 5500 Baujahr 2003. Das Ding funktionierte noch und es gab auch noch Ersatzteile dafür, allerdings wollte der Kunde auf Windows 7 und Excel 2010 updaten.

Panel-PCs hab ich auch schon von Penta (http://www.penta.de/de.html) verbaut. Verarbeitet war das Ding 1A, auch das Display und ein paar Gimmicks für Win7. Irritiert hat mich der Einsatz einer rotierenden Festplatte statt SSD. Da aber die PCs direkt vom Kunden gekauft wurden, kann das auch ein Versäumnis des Kunden gewesen sein, ich hab das nicht hinterfragt.

Wäre es für dich eine Option, für die reine Bedienung auf klassische Comfort-Panels oder Basic-Panels zu setzen, und für die "Hintergrund-Anwendungen" zusätzlich einzelne PCs, eventuell ohne Display, einzusetzen?
 
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