Hallo,
du hast die prinzipiellen Ablauf ja schon richtig erkannt.
Wie du schon geschildert hast registrierst du im Client vordefinierte items die einer bestimmten Aufgabe/Funktion zugeordnet sind. Wenn sich nun die Werte auf den OPC server ändern bekommt deine client Applikation dies über Events mitgeteilt. Das Schreiben auf items (z.B ein Ventil) funktioniert auch so. Du schreibst den Wert auf ein bestimmtes vordefiniertes item welches wiederum eine bestimmte Prozesszurodnung besitzt (Ventil). Wie du schon gesagt hast, musst du dich mit dem Kunden auf eine Interfaceliste (items) einigen. Viele OPC Server bieten die Möglichkeit einer Physikalischen oder Logischen itemstruktur. Bei einer physikalischen Struktur werden die einzelnen ein + ausgänge jeder PLC in Untergruppen zugeordnet. Bei einer logischen Struktur kann man einen abstrakten Prozess abbilden der z.B. über mehrere PLCs aufgeteilt ist von denen du aber nichts siehst. Beide Darstellungsmethoden haben ihre Vor- und Nachteile.
Soweit die Theorie, ...
Praktisch musst du einige Sachen beachten. Zunächst musst du klären ob ihr auf Basis von OPC DA,AE,XML,(UA) arbeiten möchtet. Diese Frage lässt sich nur klären, wenn der genutzte OPC Server bekannt ist. Nicht alle client Implementierungen unterstützen alle Techniken. Auch die Konfiguration von DCOM und der Sicherheitsrichtlinien hat sicher schon jeden Einsteiger in die Verzweiflung getrieben J .
Ich empfehle dir ein Testsystem mit einem OPC Server mit einer separaten Cliententwicklung aufzubauen.
Gnu
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