VB.Net HMI und 64Bit

K-SYSTEM-D

Level-1
Beiträge
51
Reaktionspunkte
0
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo zusammen

ich bin erst vor kurzem auf VB.Net(2010) zuvor VB6 umgestiegen und arbeite an einer HMI änlich wie WINCC

Meine Frage geht eher in richtung Zukunft

Also Projektdatei hab ich Access genommen, hab aber gelesen das Access auslaufen soll !? und
welche alternative könnte man dazu verwenden

Zum anderen hab ich noch nichts in sachen 64Bit gemacht bezüglich ADO, Datenbank allgemein
Wieviel ist da dran das ADO nur 32Bit unterstützt

Ich versuche also das ganze schon mal für die Zukunft fit zu machen, bin aber da eher neuling
und wüsste gerne von euch wie ihr das Handelt

Ich danke euch im voraus

MFG
Daniel
 
Zum anderen hab ich noch nichts in sachen 64Bit gemacht bezüglich ADO, Datenbank allgemein
Wieviel ist da dran das ADO nur 32Bit unterstützt

Wüsst ned warums ned gehen sollte. Bei mir aufem 64'er läufts mit Access wunderbar.

Also Projektdatei hab ich Access genommen, hab aber gelesen das Access auslaufen soll !? und
welche alternative könnte man dazu verwenden

Welche Projektdatei?? Wenns nur um Datenbanken geht kannst Du mit ADO natürlich auch den SQL nehmen.
Aber eine Accessdatei als Projektdatei?? Wundert mich jetzt. Aber wenn Du das Deinem Visu-System angeben musst dann wird es Dir wohl auch eine
Auswahl zur Verfügung stellen. Sagt mir im Moment gar nichts.

Auch das Access auslaufen soll ist mir unbekannt. Allerdings bin ich diesbezüglich auch nicht auf dem Laufenden.
Da gibts sicher Jungs (oder Mädels) die das besser beurteilen können.

Gruss


Edit: Also wir sprechen ja wohl von ADO.Net, nur um Missverständnisse auszuschliessen. Je nach Access-Version ist ein
anderer Provider(Engine) zu verwenden...siehe MS ACE/ MS Jet. Das VS sollte Dir allerdings automatisch den Richtigen Provider
im Verbindungsstring angeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hi,
an der einen oder anderen Stelle muss man eine kleine Hürde nehmen, wenn's auf 32 u. 64 Bit laufen soll. liegt bei mir manchmal auf nur an etwas älteren Libarys (von mir). Aber Datenbankzugriffe (egal welche) sind unter .NET kein Problem, wobei ich meine, das du mit Access auf ein totes Pferd setzt. um die anfallenden Daten zu sammeln würde ich immer einen SQL-Server einsetzen, meist reicht sogar der Express. Deine Projektdateien, wenn ich das richtig verstehe, könnten XML- Dateien sein (XLINQ).
Beim SQL Server setzt man dann auf das Entity Framework (hat meiner Meinung nach LINQ schon überholt). Und in der heutigen Zeit sollte man sich Gedanken über WPF machen, dann kann man auch recht einfach mit Expression Blend schöne bunte, animierte Controls selber bauen.

Gruß
Stefan
 
Danke für eure Antworten,

in der Access sind Variabelendaklarationen, SPS Verbindungen etc hinterlegt im prinzip aufgebaut wie Wincc, dort gibts ja auch eine ich sag mal Projektdatei.

Ich habe zuerst alles in XML gespeichert nur als ich 9999 Variablen anlegte dauert es ne Zeit bis diese gelesen sind und mir kommt es so vor als ob es in Access schneller geht.

Beim Start der Runtime wird die Projektdatei ausgelesen und die Variablen in der Datenbank (Oracle, MySQL Postgresql oder MSSQL) erstellt, falls diese fehlen sollten. (aktuell nur Oracle da ich mit dem etwas erfahrung hab.

Die GrafikEditor Bilder bzw Controls Positionen etc. speichere ich gerade in XML ab.

Die einzelnen Steuerelemente greifen dann auf die Datenbank zu und holen sich ihre Werte bzw schreiben die Werte.

aktuell gibts 4 Dienste

1. holt bzw schreibt die Daten von der SPS (S7 libnodave, Modbus TCP und leider hab ich keine Ahnung von OPC darum hab ich das erstmal weg gelassen) in die Datenbank
2. macht die Alarmierung entweder über E-Mail oder ruft ein Programm auf (aktuell gibts nur diese möglichkeiten)
3. schreibt die Trends mit
4. Scriptdienst soll quasi Zeitgesteuert VBScripte oder CScripte abarbeiten (das funktioniert aber noch nicht)

Bin ich da auf den richtigen Weg oder würdet ihr denn Aufbau grundsetztlich anders machen?

Ich danke euch im voraus

PS: ja wir reden über ADO.net hätte ich jetzt fasst vergessen.
 
Jetzt bin ich verwirrt.

Dein Ziel ist es also, ein eigenes Visualisierungssystem zu entwickeln. Also nicht eine Visu für ein bestimmtes Projekt
sondern ein gesamtes System??

Oder wie soll ich das verstehen?
 
ja genau soll ein komplettes Visualisierungssystem werden und für die Zukunft mit hand und fuss.

Da möchte ich mich jetzt nicht dazu äussern.

Ich kann Dir sagen wie ich es jetzt bis anhin gehalten habe.

XML verwende ich hauptsächlich zum geringe Datenmengen abzuspeichern. Also einige Werte z.Bsp. interne Variabeln remanent zu speichern.
Natürlich können auch collections usw. (de-) serialisiert werden. Wie gesagt, bei mir sind es mal ein paar Variabeln oder maximal eine Klasse mit
einer oder zwei kleinen collections.

Für grössere Daten bzw. komplexere Strukturen würde ich persönlich auf eine DB (SQL) setzen. Mit dem DataSet kannste Dich frei innerhalb der Daten herumtoben.
Hier sehe ich einen der Vorteile von ADO.Net. Gerade bei SQL hast du auch die kostenfreie Express Version, falls ein Kunde oder Du mal schnell von Hand was ändern möchte.

Hier noch die Vergleichstabelle

Sind mal einige Anhaltspunkte wie ich persönlich mit diesem Thema umgehe. Heisst nicht dass das die nonplusultra Empfehlung ist.
 
Zurück
Oben