libnodave & SCADA.NET

seeba

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Hallo,
speziell an Zottel:
Ich hab heute mal wieder etwas rumgespielt und versucht eine grafische Oberfläche für das Zusammenspiel von libnodave und SCADA.NET zu erstellen. Meine Frage nun: Was sollte noch einstellbar gemacht werden?

Integration-libnodave.jpg


Gruß Sebastian
 
seeba schrieb:
Hallo,
speziell an Zottel:
Ich hab heute mal wieder etwas rumgespielt und versucht eine grafische Oberfläche für das Zusammenspiel von libnodave und SCADA.NET zu erstellen. Meine Frage nun: Was sollte noch einstellbar gemacht werden?


Gruß Sebastian

Du könntest dir die Delphi-Komponente zum Vorbild nehmen. Dort sollte man alles einstellen können, was einstellbar ist. Für MPI würde ich auf jeden Fall die lokale MPI-Adresse einstellbar machen. Wenn du eine Visualisierung an die Maschine bringst, willst du ja wahrscheinlich die default Adresse 0 für das PG behalten. Weiterhin sollte in MPI die MPI-Baudrate einstellbar sein, damit es in Anordnungen läuft, wo ein anderer MPI-Teilnehmer was anderes als 187,5kBaud verlangt.
Wenn du über den CP oder allgemein über die S7onlinx.dll gehst, sind all diese Einstellungen uninteressant. Statt dessen wählst du sie im Dialog "PC/PG-Schnittstelle einstellen". Du kannst auch MPI-Adapter über S7onlinx.dll ansprechen. Ich würde das aber nicht ausschließlich machen, damit du nicht auf jedem Maschinen-Bedien-PC Step7 oder Teile davon brauchst.
Beim Zugriff über s7Onlinx.dll sollte der Name des "Zugangspunktes" einstellbar sein. Du kannst neue Zugangspunkte im Dialog "PC/PG-Schnittstelle einstellen" anlegen (Namen frei wählbar). Auf einem PC der Step7 und deine Software installiert hat, werden damit verschiedenen Einstellungen für beides möglich.
Für TCP/IP sollten Rack- und Slotnummer, mindestens jedoch Slotnummer wählbar sein. Rack habe ich noch nie anders als 0 gesehen.
 
seeba schrieb:
Integration-libnodave2.jpg


Ich werf hier jetzt einfach mal die 2te Ausgabe rein... Hab ich diesmal alles bedacht?

Gruß Sebastian
Sorry, aber ich habe jetzt keine Lust, über Analogmodem die riesig langen Screenshots zu laden. Ich glaube auch nicht, daß ich den Entwurf deiner Software im Detail beurteilen will. Generell: Wenn sie universell verwendbar sein soll, sollte einfach alles einstellbar sein, was
- setPort oder openSocket oder openS7online
- daveNewInterface
- daveNewConnection
an Parametern erwarten.
Ferner das timeout, wenn Leute über Modem-Verbindungen arbeiten.
Zuletzt ist es nicht verkehrt, wenn der Benutzer den debug-Level einstellen oder wenigstens von 0 auf daveDebugAll stellen kann.
Auch wenn du eine rein grafische Anwendung erstellst, kann man sie doch aus der Kommandozeile starten mit:
>Anwendung [parameter] >ausgabe.txt
und die Meldungen von Libnodave landen in Ausgabe.txt. Mit Excel funktioniert das z.B. ganz ordentlich.

Ich habe dir vorher empfohlen, dir die Delphi-Komponente zum Vorbild zu nehmen. Jetzt mache ich eine Einschränkung: Die Komponente ist so "schlau", daß sie unnötige Eingabefelder sperrt. Weil sie dabei nicht ganz korrekt ist, kann ich nun bei S7online die entfernte MPI-Adresse nicht einstellen :-(
Das tut nicht nötig. Warum soll der User nicht alle Feldersetzen können, auch wenn sie unter den gewählten Randbedingungen (Protokoll) gar keinen Einfluß haben?
 
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