Federklemmen

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bieten sich in deinen anlagen nicht andere steckdosen an?

also für geräte im schrank, gibts ja die steckdosen auf die hut-schien.

und für die ausserhalb des schrankes geräteeinbausteckdosen:

408804.jpg


für was werden die steckdosen genutzt?


wegen der steckdosen, bin jetzt kein bauprofi, aber war es bei JUNG nicht zumindest so:

starre leiter: einfach reinschieben
flexibe leiter, feder mit dem betätiger ganz eindrücken, vorspannen, flexiblem leiter einführen, betätiger loslassen. (ß)
 
bieten sich in deinen anlagen nicht andere steckdosen an?

Wir nehmen FR Std. wenn wir z.B. an den Bandanlagen Std. installieren oder halt für Std. an denen kleiner Maschinen angeschlossen sind. Aufgrund der besseren Verlegeeigenschaften nehmen wir da gleich Ölflex mit.
Deswegen meine Frage...

wegen der steckdosen, bin jetzt kein bauprofi, aber war es bei JUNG nicht zumindest so:
starre leiter: einfach reinschieben
flexibe leiter, feder mit dem betätiger ganz eindrücken, vorspannen, flexiblem leiter einführen, betätiger loslassen

Da würd ich ebend sagen, das es so nicht zulässig ist.
Habe bei den Herstellern aber auch noch nicht nachgefragt und in den Normen find ich halt keine Aussage über die Federklemmn was oder was auch nicht angeschlossen werden darf.
 
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Nimm Stiftkabelschuhe, z.B. von Klauke oder Weitkowitz. Die kannst Du normgerecht verpressen und dann in die Steckklemme einführen.

Gruß

Holger
 

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Was für eine Norm willst Du dafür haben? Die Stiftkabelschuhe sind genormt für die VErpressung mit flexiblen Leitern - das bekommst Du vom jeweiligen Hersteller des Kabelschuhs. Der Stift selbst entspricht in der Materialqualität mindestens einem starrem Kupferdraht und kann damit problemlos in der Steckklemme verklemmt werden.
So machen wir das seit Jahren, wenn mal flexible Leiter in Steckdose oder Schalter geklemmt werden müssen und hatten damit noch nie irgendwelche Probleme.

Gruß

Holger
 
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Die Idee find ich zunächst ja echt nicht schlecht, is halt die Frage, wenn wirklich was passiert, das es auch dafür zulässig ist. Weisst wie ich meine?
Machen kann man sicherlich immer viel, obs halt aber auch geamcht werden darf....:confused:
 
Ja, schon klar. Aber ob das irgendwo explizit so beschrieben ist...keine Ahnung. Fakt ist, daß der Stift sowohl von der mechanischen Festigkeit als auch von der Leitfähigkeit durchaus mit einem starren Kupferleiter zu vergleichen ist.
Kleiner Hinweis noch: Es gibt verschiedene Stiftlängen - da technisch bedingt der Stiftkabelschuh nicht ganz in der Klemme verschwindet, sollte die Stiftlänge etwa 1-2mm länger als die vom Steckdosenhersteller angegebene Abisolierlänge sein.

Gruß Holger
 
Danke für die Infos...
Hab schon viel rumgesucht, ist auch schon erstaunlich, wie verschieden bei den Herstellern die Feder-, Steck- oder andere Klemmen definiert werden.
Am Besten fand ich bei nem Hersteller, der ne Art Wagoklemmen anbietet, die von 1,5 - 2,5mm² sind, das man in seine "Steckklemmen" massive und massiv mehrdrähtige (also nicht flexibel) nutzen darf.

Hat jemand schonmal ein massiv mehrdrähtiges 1,5 mm² Kabel gesehen? Ich nicht....
 
Entweder bin ich zu doof...ich finds nicht wo es steht???

Du folgst dem Link und gehst auf "Schalter-Programme", dann suchst du dir einen Typ aus (z.B. LS 990). Dann erscheint in der Mitte eine Auswahl, wo du "SCHUKO-Steckdosen" auswählen kannst. Es erscheint eine neue Auswahl von verschiedenen Steckdosen. Jetzt musst du nur noch "SCHUKO-Steckdose" auswählen und schon erscheint die Beschreibung der SCHUKO-Steckdose. Dort heißt es im Text wir folgt:
Verbindungsklemmen nach VDE 0620 für Leiter (auch unbehandelte, flexible, feinadrige) bis 2,5 mm2.

Hoffe dir geholfen zu haben.

Gruß Cerberus
 
Du folgst dem Link und gehst auf "Schalter-Programme", dann suchst du dir einen Typ aus (z.B. LS 990). Dann erscheint in der Mitte eine Auswahl, wo du "SCHUKO-Steckdosen" auswählen kannst. Es erscheint eine neue Auswahl von verschiedenen Steckdosen. Jetzt musst du nur noch "SCHUKO-Steckdose" auswählen und schon erscheint die Beschreibung der SCHUKO-Steckdose. Dort heißt es im Text wir folgt:
...ich hatte nach dem FR Programm geschaut...da stehts nicht mit drin ;)
Aber dort sind die Federklemmn ja auch dach VDE 0620...also könn mer dort sozusagen auch
auch unbehandelte, flexible, feinadrige
nehmen...

das is ja ma ne Aussage!

Obwohl ebend die 0620 für:
Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Teil 1: Allgemeine Anforderungen
Wäre schön wenns nach der VDE 0623 wäre:
Stecker, Steckdosen und Kupplungen für industrielle Anwendungen - Teil 2:
Leider hab ich diese Normen nicht in meinem Abonnement und kann nicht lesen was drin steht...

Danke!
 
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Jetzt hab ich folgendes Bild beim Elektropraktiker gefunden...da ist ja ne Federklemme mit Aderendhülse?! Scheint ja nun auch zulässig zu sein?
 

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Ich hab jetzt noch folgende Aussage im Elektropraktiker gefunden:

Hier gehts um Feder- bzw. Steckklemmen:

Wenn die Klemmfeder vorher
mit einem Schraubendreher oder
Betätigungsdrücker/-hebel betätigt wird,
lassen sich aber auch mehr- und feindrähtige
Leiter anschließen. Meistens werden
jedoch bei flexiblen Leitungen die abisolierten
Leiterenden mit Aderendhülsen
verpresst, um diese ebenfalls direkt (ohne
Werkzeug) stecken zu können.
Also war meine Fragestellung sozusagen sinnlos...man kann ja doch machen wie mans will.

Vielen Dank an alle!
Wäre noch schön wenn mir jemand aus der 0620/0623 den Wortlaut über die Klemmen schicken könnte.
 
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