Industrieroboter Sicherheitsanforderungen

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Hallo,

Mal mehr oder minder passend in den Raum geworfen:


alle die diese Woche auf der Automatica München waren oder noch sein werden werden wohl am Kuka Stand vorbei kommen, und dort den iiwa sehen. (Jetzt fragt mich mal nicht mehr wofür das steht). Kuka bewirbt ihn als kollaborierenden (Richtig geschrieben?) Roboter nach PLd und Cat III. Ich bin auf dem Messestand auch ein wenig auf Tuchfühlung mit dem guten Stück gegangen und muss sagen: Es fühlt sich komisch an. Man hat als SPS und Roboterprogrammierer automatisch den Reflex einem Roboter auszuweichen, da man es gewohnt ist sich auch mal den Arbeitsraum mit dem Roboter zu teilen (T1, Teachen, etc). Wenn man sich dann mal überwunden hat, und dem Ding (bzw. dem Programmierer) zu vertrauen, ist es doch eine lustige Erfahrung.

Ein Mitarbeiter von Kuka hat es eigtl. ziemlich passend formuliert: Man kann einen Industrieroboter nicht durch einen iiwa ersetzen, und ihn diese Aufgaben übernehmen lassen. Man muss sich eine Aufgabe für diesen Roboter suchen. Nicht überall macht das gute Stück Sinn, und das ist glaubig auch gut so.

Grüße

Marcel
 
Moin,

nochmal eine andere Sache bzgl des Themas. Ich habe mich immer gewundert, dass die Robotergeschwindigkeit in der Formel für den Mindestabstand aus der DIN EN ISO 13855 keine Rolle spielt. Klar, die Anhaltezeit geht mit ein, aber innerhalb dieser Zeit legt neben dem Menschen doch auch der Roboter eine gewisse Distanz zurück. Im schlimmsten Fall genau auf den Menschen zu. Habe ich da einen Denkfehler?


Vg
cdvxdMAN
 
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