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Guten Morgen zusammen,
ich bin zz. dabei zu bewerten, was die Elektriker sich wieder kreatives ausgedacht haben. Ich wollte gerade eine SF mit nem PLr e bewerten und dabei bin ich auf nen Schütz gestoßen, welches nur eine einkanalige Abschaltung vorsieht, siehe Anhang.
So wie es da abgebildet ist, kann man annehmen, wenn man ein Schütz zwischen den DOxP und DOxM anschließt, dass das bis zu PL e tauglich ist. Anschließen ist aber eine Reduktion der Sicherheit bzw. des PL´s unausweichlich, da ich ja nur noch die Abschaltung von einem Schütz habe.
Nun zu meiner Frage, laut der EN ISO 13849-2 ist ein Fehlerausschluss eines Schützes unmöglich, wobei ich diese Aussage nicht ganz teilen bzw. nachvollziehen kann. Grundsätzlich klebt ein Schütz ja nur, wenn man zu viele Schaltspiele bei einer hohen Belastung der Kontakte nutzt, zumindest ist das mein Verständnis. Dies deckt sich auch mit einem Statement von Siemens, wobei ich die Unterdimensionierung des Steuertrafos so wie den Einsatz einer Entstördiode ausschließen kann (wir nutzen ein RC-Glied).
Aber wenn man berücksichtigt, wieso ein Schützt klebt, dann kann man davon ausgehen, das ein Schützt nie kleben wird, wenn es im Normalbetrieb keine Leistung schaltet oder dieser Schaltvorgang nur sehr selten (max. 1x pro Tag und seltener) mit einer sehr geringen Leistung (10-20% max.-Leistung) erfolgt.
Ich war der Meinung das die EN ISO 13849 hier auch eine entsprechende Interpretation bzw. Fehlerausschluss ermöglicht, aber ich finde dazu nichts mehr.
Gruß
Alex
ich bin zz. dabei zu bewerten, was die Elektriker sich wieder kreatives ausgedacht haben. Ich wollte gerade eine SF mit nem PLr e bewerten und dabei bin ich auf nen Schütz gestoßen, welches nur eine einkanalige Abschaltung vorsieht, siehe Anhang.
So wie es da abgebildet ist, kann man annehmen, wenn man ein Schütz zwischen den DOxP und DOxM anschließt, dass das bis zu PL e tauglich ist. Anschließen ist aber eine Reduktion der Sicherheit bzw. des PL´s unausweichlich, da ich ja nur noch die Abschaltung von einem Schütz habe.
Nun zu meiner Frage, laut der EN ISO 13849-2 ist ein Fehlerausschluss eines Schützes unmöglich, wobei ich diese Aussage nicht ganz teilen bzw. nachvollziehen kann. Grundsätzlich klebt ein Schütz ja nur, wenn man zu viele Schaltspiele bei einer hohen Belastung der Kontakte nutzt, zumindest ist das mein Verständnis. Dies deckt sich auch mit einem Statement von Siemens, wobei ich die Unterdimensionierung des Steuertrafos so wie den Einsatz einer Entstördiode ausschließen kann (wir nutzen ein RC-Glied).
Aber wenn man berücksichtigt, wieso ein Schützt klebt, dann kann man davon ausgehen, das ein Schützt nie kleben wird, wenn es im Normalbetrieb keine Leistung schaltet oder dieser Schaltvorgang nur sehr selten (max. 1x pro Tag und seltener) mit einer sehr geringen Leistung (10-20% max.-Leistung) erfolgt.
Ich war der Meinung das die EN ISO 13849 hier auch eine entsprechende Interpretation bzw. Fehlerausschluss ermöglicht, aber ich finde dazu nichts mehr.
Gruß
Alex