Bennyvarel
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Hallo,
ich bin neu hier im Forum und benoetige fachkundige Hilfe.
Zu meiner Situation:
Ich bin gelernter Elektroniker fuer Energie und Gebäudetechnik und mache derzeit Nebenberuflich eine Weiterbildung zum staatl. gepr. Techniker. Ich arbeite zur Zeit als einziger Mitarbeiter mit elektrotechnischem Hintergrund zwischen Maschinenbauingenieuren in einem Ingenieurbuero fuer Technische Dokumentation und bin unter anderem zustaendig fuer SISTEMA-Berechnungen. Ich habe mich in die DIN EN ISO 13849-1:2016-6, DIN EN ISO 13849-2:2013-2 sowie die SISTEMA Kochbücher und den IFA Report eingelesen, jedoch gibt es noch einige Unklarheiten bezueglich der Arbeit mit SISTEMA. Da ich keinen Ansprechpartner habe und mein Chef mit kein Seminar bezahlen ist weil es zu teuer ist bin ich teilweise am Verzweifeln weil ich nicht weiss ob das was ich mache ueberhaupt richtig ist. Aus diesem Grund wende ich mich vertrauensvoll an Euch.
Problemstellung:
Ich erstelle derzeit eine SISTEMA-Berechnung fuer ein Hochregallager. Es umfasst mehrere Schutzbereiche die jeweils durch Lichtschranken geschützt sind. der Hauptschutzbereich besitzt 3 Wartungstueren mit Zuhaltung und Not-Halt-Funktion bei unberechtigter Oeffnung. Die anderen Schutzbereiche betreffen nur das Einfoerdern der Waren in das Hochregal und bestehen aus Förderbändern die mit Sicherheitslichtschranken abgesichert sind. Es gibt insgesamt 4 Not-Halt-Taster die jeweils einzeln auf F-DI module gehen. Bei Betaetigung eines Not-Halt gehen alle Antriebe der gesamten Maschine in STO. Die Steuerung ist durch eine Siemens F-CPU mit dezentralisierung durch ET 200SP module realisiert.
Aufgrund der grossen Anzahl von Antrieben habe ich die Not-Halt-Taster Sicherheitsunktion in die einzelnen Schutzbereiche aufgeteilt.
Ich habe die erste Sicherheitsfunktion wie folgt definiert:
- SF01.1 Not-Halt-Taster Schutzbereich1 elektrisch
...- SB Eingabe: Not-Halt-Taster
......- CH1
.........- Schaltkontakt 1
......- CH2
.........- Schaltkontakt 2
...- SB Eingang - Logik: Fehlersichere Eingangsbaugruppe
...- SB Logik: SPS CPU
...- SB Logik - Ausgang: Digitale Ausgangsbaugruppe
...- SB Ausgabe: Lastschütz (Antrieb 1)
......- CH1
.........- Lastschütz
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 1 (Antrieb 2)
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 2 (Antrieb 3)
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 3 (Antrieb 4)
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 4 (Antrieb 5)
Ist das so richtig, bzw. kann man das so machen oder muss ich für jeden Antrieb in Verbindung mit jedem Not-Halt-Taster eine eigene Sicherheitsfunktion definieren?
Den Not-Halt-Taster hab ich nur einmal ausgeführt da alle einzeln auf die Eingangsbaugruppe gehen, ist das richtig? Oder müsste ich alle 4 einzeln betrachten?
Vielen Dank schonmal vorab
ich bin neu hier im Forum und benoetige fachkundige Hilfe.
Zu meiner Situation:
Ich bin gelernter Elektroniker fuer Energie und Gebäudetechnik und mache derzeit Nebenberuflich eine Weiterbildung zum staatl. gepr. Techniker. Ich arbeite zur Zeit als einziger Mitarbeiter mit elektrotechnischem Hintergrund zwischen Maschinenbauingenieuren in einem Ingenieurbuero fuer Technische Dokumentation und bin unter anderem zustaendig fuer SISTEMA-Berechnungen. Ich habe mich in die DIN EN ISO 13849-1:2016-6, DIN EN ISO 13849-2:2013-2 sowie die SISTEMA Kochbücher und den IFA Report eingelesen, jedoch gibt es noch einige Unklarheiten bezueglich der Arbeit mit SISTEMA. Da ich keinen Ansprechpartner habe und mein Chef mit kein Seminar bezahlen ist weil es zu teuer ist bin ich teilweise am Verzweifeln weil ich nicht weiss ob das was ich mache ueberhaupt richtig ist. Aus diesem Grund wende ich mich vertrauensvoll an Euch.
Problemstellung:
Ich erstelle derzeit eine SISTEMA-Berechnung fuer ein Hochregallager. Es umfasst mehrere Schutzbereiche die jeweils durch Lichtschranken geschützt sind. der Hauptschutzbereich besitzt 3 Wartungstueren mit Zuhaltung und Not-Halt-Funktion bei unberechtigter Oeffnung. Die anderen Schutzbereiche betreffen nur das Einfoerdern der Waren in das Hochregal und bestehen aus Förderbändern die mit Sicherheitslichtschranken abgesichert sind. Es gibt insgesamt 4 Not-Halt-Taster die jeweils einzeln auf F-DI module gehen. Bei Betaetigung eines Not-Halt gehen alle Antriebe der gesamten Maschine in STO. Die Steuerung ist durch eine Siemens F-CPU mit dezentralisierung durch ET 200SP module realisiert.
Aufgrund der grossen Anzahl von Antrieben habe ich die Not-Halt-Taster Sicherheitsunktion in die einzelnen Schutzbereiche aufgeteilt.
Ich habe die erste Sicherheitsfunktion wie folgt definiert:
- SF01.1 Not-Halt-Taster Schutzbereich1 elektrisch
...- SB Eingabe: Not-Halt-Taster
......- CH1
.........- Schaltkontakt 1
......- CH2
.........- Schaltkontakt 2
...- SB Eingang - Logik: Fehlersichere Eingangsbaugruppe
...- SB Logik: SPS CPU
...- SB Logik - Ausgang: Digitale Ausgangsbaugruppe
...- SB Ausgabe: Lastschütz (Antrieb 1)
......- CH1
.........- Lastschütz
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 1 (Antrieb 2)
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 2 (Antrieb 3)
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 3 (Antrieb 4)
- SB Ausgabe: Frequenzumformer 4 (Antrieb 5)
Ist das so richtig, bzw. kann man das so machen oder muss ich für jeden Antrieb in Verbindung mit jedem Not-Halt-Taster eine eigene Sicherheitsfunktion definieren?
Den Not-Halt-Taster hab ich nur einmal ausgeführt da alle einzeln auf die Eingangsbaugruppe gehen, ist das richtig? Oder müsste ich alle 4 einzeln betrachten?
Vielen Dank schonmal vorab
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